Auenland: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Auenland befand sich im [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalter]] in [[Eriador]] im Nordwesten von [[Mittelerde]].
==Geographie==
Das Auenland befindet sich im [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalter]] in [[Eriador]] im Nordwesten von [[Mittelerde]].


==Geographie==
Es ist ein leicht bewaldetes Hügelgebiet im Lande [[Eriador]], das sich vom Fluß [[Baranduin]] (oder „[[Brandywein]]“, wie ihn die Hobbits nennen) im Osten etwa vierzig Wegstunden nach Westen bis zu den [[Ferne Höhen|Fernen Höhen]] erstreckt. Im Laufe des [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalters]] hat sich das Auenland zu einem idyllischen Fleckchen Erde entwickelt, so dass vor dem [[Ringkrieg]] Berichte von [[Drachen]], [[Trolle]]n und [[Wölfe]]n inmitten von Gemüsebeeten, Postämtern und säuberlich beschnittenen Gartenhecken fast wie Märchen klangen.
Das Auenland war ein leicht bewaldetes Hügelgebiet im Lande [[Eriador]], das sich vom Fluß [[Baranduin]] (von den Hobbits [[Brandywein]] genannt) im Osten etwa vierzig Wegstunden nach Westen bis zu den [[Ferne Höhen|Fernen Höhen]] erstreckte. Im Laufe des [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalters]] entwickelte sich das Auenland zu einem idyllischen Fleckchen Erde, so dass vor dem [[Ringkrieg]] Berichte von [[Drachen]], [[Trolle]]n und [[Wölfe]]n inmitten von Gemüsebeeten, Postämtern und säuberlich beschnittenen Gartenhecken fast wie Märchen klangen.  
 
Von den [[Ferne Höhen|weiten Höhen]] im Westen, bis zum [[Baranduin]] erstreckt sich das [[Auenland]] über knapp 200 km in West-Ost und knapp 250 km vom Norden von den Mooren und Hochmooren bis in den Süden zu den großen Marschen. Die wichtigste Stadt der Hobbits ist [[Michelbinge]] auf den Weißen Höhen im [[Westviertel]], Sitz der Bürgermeisters. Das [[Nordviertel]] ist für seine große Anzahl an jagdbarem Wild berühmt und für sein Bier, das die Hobbits reichlich konsumieren, bei jedem Anlass. Das [[Südviertel]] ist bekannt für sein [[Pfeifenkraut]], allen voran [[Alter Tobi]]. Hobbits lieben es Pfeife zu rauchen. Das [[Ostviertel]] ist ein wilderes Land als das restliche Auenland und viele gute Pilze wachsen hier, vor allem am Rand des Alten Waldes.  


==Beschreibung==
Ein nominell zum [[Auenland]] gehörendes Gebiet ist [[Bockland]], ein schmaler Landstrich an der Ostgrenze des [[Auenland]]s. Es liegt zwischen dem [[Brandywein]] und dem [[Alter Wald|Alten Wald]] und wird an der Ostseite von der Heckenanlage [[Hoher Hag]] umschlossen. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 30 km. Es wird autonom durch die Familie der [[Brandybock]]s verwaltet.
Das [[Auenland]] war die Heimat der [[Hobbit]]s, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften lebten. Zu den bekannteren Ansiedlungen zählten [[Hobbingen]], [[Wasserau]] und [[Michelbinge]]. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignete sich die Gegend ausgezeichnet zum Ackerbau. Mitten durch das [[Auenland]] führte [[Große Oststraße|die Große Oststraße]], die von Michelbinge über Hobbingen nach [[Imladris|Bruchtal]] verlief, jedoch in der Vergangenheit selbst in Friedenszeiten nur selten genutzt wurde, da Handel mit den Nachbarländern im Leben der Hobbits keine Rolle spielte.  


Von den [[Ferne Höhen|weiten Höhen]] im Westen, bis zum [[Baranduin]] (oder „[[Brandywein]]“, wie ihn die Hobbits nennen) erstreckt sich das [[Auenland]] über knapp 200 km in West-Ost und knapp 250 km vom Norden von den Mooren und Hochmooren bis in den Süden zu den großen Marschen. Die wichtigste Stadt der Hobbits ist [[Michelbinge]] auf den Weißen Höhen im [[Westviertel]], Sitz der Bürgermeisters. Das [[Nordviertel]] ist für seine große Anzahl an jagdbarem Wild berühmt und für sein Bier, das die Hobbits reichlich konsumieren, bei jedem Anlass. Das [[Südviertel]] ist bekannt für sein [[Pfeifenkraut]], allen voran [[Alter Tobi]]. Hobbits lieben es Pfeife zu rauchen. Das [[Ostviertel]] ist ein wilderes Land als das restliche Auenland und viele gute Pilze wachsen hier, vor allem am Rand des Alten Waldes.  
Nach dem Ringkrieg erweitert König [[Aragorn II.|Elessar]] das [[Auenland]] um die [[Westmark]] und verfügt, dass Menschen dieses Gebiet nicht betreten dürften, während der [[Bürgermeister von Michelbinge]], der [[Thain]] und der [[Herr von Bockland]] zu [[Der Auenländische Rat|Ratsherren des Auenlands]] und des gesamten [[Arnor|Nördlichen Königreichs]] ernannt werden.


Ein nominell zum [[Auenland]] gehörendes Gebiet war [[Bockland]], ein schmaler Landstrich an der Ostgrenze des [[Auenland]]s. Es lag zwischen dem [[Brandywein]] und dem [[Alter Wald|Alten Wald]] und wurde an der Ostseite von der Heckenanlage [[Hoher Hag]] umschlossen. Seine Nord-Süd-Ausdehnung betrug etwa 30 km. Es wurde autonom durch die Familie der [[Brandybock]]s verwaltet.


Nach dem Ringkrieg erweiterte König [[Aragorn II.|Elessar]] das [[Auenland]] um die [[Westmark]] und verfügte, daß Menschen dieses Gebiet nicht betreten dürften, während der [[Bürgermeister von Michelbinge]], der [[Thain]] und der [[Herr von Bockland]] zu [[Der Auenländische Rat|Ratsherren des Auenlands]] und des gesamten [[Arnor|Nördlichen Königreichs]] ernannt wurden.
==Beschreibung==
Das [[Auenland]] ist die Heimat der [[Hobbit]]s, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften leben. Zu den bekanntesten Ansiedlungen zählen [[Hobbingen]], [[Wasserau]] und [[Michelbinge]]. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignet sich die Gegend ausgezeichnet zum Ackerbau. Mitten durch das [[Auenland]] führt [[Große Oststraße|die Große Oststraße]], die von Michelbinge über Hobbingen nach [[Imladris|Bruchtal]] verläuft, jedoch in der Vergangenheit selbst in Friedenszeiten nur selten genutzt wurde, da Handel mit den Nachbarländern im Leben der Hobbits keine Rolle spielt.  


==Geschichte==
==Geschichte==

Version vom 22. April 2005, 12:22 Uhr

Das Auenland (original: The Shire)

Geographie

Das Auenland befindet sich im Dritten Zeitalter in Eriador im Nordwesten von Mittelerde.

Es ist ein leicht bewaldetes Hügelgebiet im Lande Eriador, das sich vom Fluß Baranduin (oder „Brandywein“, wie ihn die Hobbits nennen) im Osten etwa vierzig Wegstunden nach Westen bis zu den Fernen Höhen erstreckt. Im Laufe des Dritten Zeitalters hat sich das Auenland zu einem idyllischen Fleckchen Erde entwickelt, so dass vor dem Ringkrieg Berichte von Drachen, Trollen und Wölfen inmitten von Gemüsebeeten, Postämtern und säuberlich beschnittenen Gartenhecken fast wie Märchen klangen.

Von den weiten Höhen im Westen, bis zum Baranduin erstreckt sich das Auenland über knapp 200 km in West-Ost und knapp 250 km vom Norden von den Mooren und Hochmooren bis in den Süden zu den großen Marschen. Die wichtigste Stadt der Hobbits ist Michelbinge auf den Weißen Höhen im Westviertel, Sitz der Bürgermeisters. Das Nordviertel ist für seine große Anzahl an jagdbarem Wild berühmt und für sein Bier, das die Hobbits reichlich konsumieren, bei jedem Anlass. Das Südviertel ist bekannt für sein Pfeifenkraut, allen voran Alter Tobi. Hobbits lieben es Pfeife zu rauchen. Das Ostviertel ist ein wilderes Land als das restliche Auenland und viele gute Pilze wachsen hier, vor allem am Rand des Alten Waldes.

Ein nominell zum Auenland gehörendes Gebiet ist Bockland, ein schmaler Landstrich an der Ostgrenze des Auenlands. Es liegt zwischen dem Brandywein und dem Alten Wald und wird an der Ostseite von der Heckenanlage Hoher Hag umschlossen. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 30 km. Es wird autonom durch die Familie der Brandybocks verwaltet.

Nach dem Ringkrieg erweitert König Elessar das Auenland um die Westmark und verfügt, dass Menschen dieses Gebiet nicht betreten dürften, während der Bürgermeister von Michelbinge, der Thain und der Herr von Bockland zu Ratsherren des Auenlands und des gesamten Nördlichen Königreichs ernannt werden.


Beschreibung

Das Auenland ist die Heimat der Hobbits, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften leben. Zu den bekanntesten Ansiedlungen zählen Hobbingen, Wasserau und Michelbinge. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignet sich die Gegend ausgezeichnet zum Ackerbau. Mitten durch das Auenland führt die Große Oststraße, die von Michelbinge über Hobbingen nach Bruchtal verläuft, jedoch in der Vergangenheit selbst in Friedenszeiten nur selten genutzt wurde, da Handel mit den Nachbarländern im Leben der Hobbits keine Rolle spielt.

Geschichte

Drittes Zeitalter

Viertes Zeitalter

  • 6 Erlass von König Elessar, Menschen dürfen das Auenland von nun an nicht mehr betreten und das Auenland wird ein freies Land unter dem Schutz des nördlichen Szepters.
  • 13 Der Thain, der Herr von Bockland und der Bürgermeister von Michelbinge werden zu Ratsherren des nördlichen Königreiches ernannt.
  • 15 Erweiterung des Auenlandes um die Westmark durch König Elessar. Er reitet nach Norden, bleibt einige Zeit in Annúminas und kommt auch zur Brandywein-Brücke, hält sich aber an sein eigenes Gesetz und betritt das Auenland nicht.

Sonstiges

  • shire ist die Bezeichnung für eine englische Grafschaft, genauer für den Verwaltungsbezirk, den der Graf zu verwalten hatte. Die genaueste Übersetung des Begriffes ins Deutsche wäre Gau, was aber wegen der historischen Bedeutung dieses Wortes unmöglich gewesen wäre.

Liste aller Siedlungen im Auenland

Nordviertel

Ostviertel

Südviertel

Westviertel

Bockland

Quellen