Zeitalter vor den Tagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ilúvatar hatte einen Plan und die Valar führten ihn aus. Sie arbeiteten an der Vollendung [[Arda]]s.
Ilúvatar hatte einen Plan und die Valar führten ihn aus. Sie arbeiteten an der Vollendung [[Arda]]s.


Der Vala [[Melkor]] jedoch wollte seine Kräfte nicht für die Verschönerung Ardas einsetzen. Er unterwarf sein Tun nicht Ilúvatars Willen und hatte eine schreckliche Gestalt angenommen. So verleitete einige Maiar dazu seinem dunklen Treiben zu dienen, stiftete Unruhe und behinderte die Arbeit der anderen Valar. Trotz dieser Intrigen, gelang es den Valar ein Gleichgewicht der Substanzen zu schaffen, sie sorgten für Licht und Wachstum. Im "Frühling von Arda" schufen die Valar die zwei Leuchten [[Illuin und Ormal]]. Auf der Insel [[Almaren]], auf einem großen See im Zentrum [[Mittelerde]]s gelegen, ließen sie sich nieder.
Der Vala [[Melkor]] jedoch wollte seine Kräfte nicht für die Verschönerung Ardas einsetzen. Er unterwarf sein Tun nicht Ilúvatars Willen und hatte eine schreckliche Gestalt angenommen. So verleitete er einige Maiar dazu seinem dunklen Treiben zu dienen, stiftete Unruhe und behinderte die Arbeit der anderen Valar. Trotz dieser Intrigen, gelang es den Valar ein Gleichgewicht der Substanzen zu schaffen, sie sorgten für Licht und Wachstum. Im "Frühling von Arda" schufen die Valar die zwei Leuchten [[Illuin und Ormal]]. Auf der Insel [[Almaren]], auf einem großen See im Zentrum [[Mittelerde]]s gelegen, ließen sie sich nieder.


Doch Melkor vernichtete ihr Werk. Er zerschlug die Lampen und vernichtete somit Almaren und die von den Valar geschaffene Symmetrie der Welt. [[Tulkas]] vertrieb Melkor, der in seine Festung [[Utumno]] flüchtete.
Doch Melkor vernichtete ihr Werk. Er zerschlug die Lampen und vernichtete somit Almaren und die von den Valar geschaffene Symmetrie der Welt. [[Tulkas]] vertrieb Melkor, der in seine Festung [[Utumno]] flüchtete.


Die Valar verließen daraufhin Mittelerde. Sie zogen nach Westen und gründeten in [[Aman]] das Segenreich [[Valinor]]. Sie pflanzten die [[Zwei Bäume]], aufdass sie ihr Reich erhellen sollten. Zum Schutz vor Melkor errichteten sie die [[Pelóri]], die höchsten Berge Ardas, deren höchster Gipfel, [[Taniquetil]], Manwe als Thronsitz diente.
Die Valar verließen daraufhin Mittelerde. Sie zogen nach Westen und gründeten in [[Aman]] das Segensreich [[Valinor]]. Sie pflanzten die [[Zwei Bäume]], aufdass sie ihr Reich erhellen sollten. Zum Schutz vor Melkor errichteten sie die [[Pelóri]], die höchsten Berge Ardas, deren höchster Gipfel, [[Taniquetil]], Manwe als Thronsitz diente.


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Version vom 1. August 2006, 08:09 Uhr

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Das Zeitalter vor den Tagen

Die Entstehung Eas

Einst schuf Ilúvatar alleine aus seinen Gedanken die Ainur, die Heiligen. Sie spielten ihm eine große, wunderbare Musik und Ilúvatar wurde sichtbar. So entstand die Welt, Ea.

Beschreibung

Die größten der Ainur, die Valar, fünfzehn an der Zahl stiegen auf Ea herab, denn sie beabsichtigten die Welt zu vollenden. Dort nahmen sie feststoffliche Gestalt an, ihrem Gemüt entsprechend, acht in männlicher und sieben in weiblicher Gestalt. Sie waren von unbeschreiblicher Schönheit und Majestät. Regiert wurden sie von Manwe und Varda.

Doch die Valar stiegen nicht alleine herab auf die Welt. Mit ihnen kamen die Maiar, von gleicher Art und doch niedereren Ranges. Sie bildeten das Gefolge und den Hofstaat der Valar.

Ilúvatar hatte einen Plan und die Valar führten ihn aus. Sie arbeiteten an der Vollendung Ardas.

Der Vala Melkor jedoch wollte seine Kräfte nicht für die Verschönerung Ardas einsetzen. Er unterwarf sein Tun nicht Ilúvatars Willen und hatte eine schreckliche Gestalt angenommen. So verleitete er einige Maiar dazu seinem dunklen Treiben zu dienen, stiftete Unruhe und behinderte die Arbeit der anderen Valar. Trotz dieser Intrigen, gelang es den Valar ein Gleichgewicht der Substanzen zu schaffen, sie sorgten für Licht und Wachstum. Im "Frühling von Arda" schufen die Valar die zwei Leuchten Illuin und Ormal. Auf der Insel Almaren, auf einem großen See im Zentrum Mittelerdes gelegen, ließen sie sich nieder.

Doch Melkor vernichtete ihr Werk. Er zerschlug die Lampen und vernichtete somit Almaren und die von den Valar geschaffene Symmetrie der Welt. Tulkas vertrieb Melkor, der in seine Festung Utumno flüchtete.

Die Valar verließen daraufhin Mittelerde. Sie zogen nach Westen und gründeten in Aman das Segensreich Valinor. Sie pflanzten die Zwei Bäume, aufdass sie ihr Reich erhellen sollten. Zum Schutz vor Melkor errichteten sie die Pelóri, die höchsten Berge Ardas, deren höchster Gipfel, Taniquetil, Manwe als Thronsitz diente.

Zeitleiste

  • ca. 1 Die Valar kommen nach Arda. Mit ihnen steigt Melkor herab, Vernichter ihrer Werke.
  • ca. 15 Tulkas, stärkster und kühnster aller Valar steigt auf Arda hinab und vertreibt Melkor
  • ca. 19 Aule, Herr der Künste und Schmiede, schmiedet Illuin und Ormal, die Leuchten der Valar. Die Valar ordnen Mittelerde und ziehen nach Almaren.
  • ca. 34 Melkor kehrt nach Arda zurück und beginnt mit dem Bau Utumnos. Nach der Zerstörung der Leuchten der Valar, flieht er sich dorthin. Die Valar ziehen westwärts.
  • ca. 35 Yavanna, Herrin der Pflanzen, schafft zusammen mit Nienna, der Herrin der Trauer, die Zwei Bäume auf dem Hügel Ezellohar in Aman.

Quellen