Valinor
Valinor oder Valinóre (Quenya für ‚Land der Valar‘) ist im Legendarium das Reich der Valar in Aman, westlich des Großen Meeres.[1]
Geographie
Das Land war im wesentlichen eine Ebene zwischen den Hängen der Pelóri im Osten und den Ufern des Außenmeeres im Westen.[1]
Den Mittelpunkt bildete die Stadt Valmar (oder Valimar), wo die meisten der Valar ihren Wohnsitz hatten. Nicht weit von dieser Stadt entfernt lag der Taniquetil, der Wohnsitz Manwes und Vardas.[1]
Vor dem westlichen Tor der Stadt lag der Hügel Ezellohar, auf dem die Zwei Bäume wuchsen. Unweit davon war der Máhanaxar, der Ring des Schicksals. Außerhalb von Valmar befanden sich die Gärten Vanas, Lórien und die grünen Wiesen Nessas.[1]
Im äußersten Westen befanden sich Mandos und Niennas Haus. Die Wälder Oromes nahmen den östlichen Teil der Ebene ein.[1] Westlich davon erstreckten sich die Felder und Wiesen Yavannas.[2]
Um 1490 E. Z. (J. B.) wurde im Norden Valinors Formenos errichtet.[3]
Links
- Valinor wird erwähnt im Podcast zu Brief 2
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Quenta Silmarillion, I Vom Anbeginn der Tage
- ↑ J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Quenta Silmarillion, Kapitel II: Von Aule und Yavanna
- ↑ J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Quenta Silmarillion, VII Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor
