Gamdschie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gamdschie''' (original: ''Gamgee'') ist im [[Legendarium]] eine [[Hobbits|Hobbit]]-Familie aus dem [[Auenland]].
'''Gamdschie''' (Original ''Gamgee'') ist im [[Legendarium]] eine [[Hobbits|Hobbit]]-Familie aus dem [[Auenland]].


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Die Gamdschies gehörten nicht zu den wohlhabenden Hobbitfamilien. Das erste namentlich bekannte Mitglied der Familie hieß schlicht nach seinem Wohnort [[Hamfast von Gamwich]]. Sein Sohn [[Weisman Gamwich|Weisman]] nahm den Namen seines [[Gamwich|Heimatortes]] als Nachnamen an und zog später nach [[Reepfeld]]. Über seinen Sohn, der [[Hob Gammidsch]] hieß und als „Alter Gammidschie“ bekannt war, veränderte sich der Familienname bis zu seiner endgültigen Form Gamdschie, die als Erstes Hobs Sohn [[Hobsen Gamdschie|Hobsen]] trug.


Die Gamdschies waren eine der eher ärmeren Hobbit-Familien. Der früheste Ahne der Familie hieß schlicht nach seinem Wohnort [[Hamfast von Gamwich]]. Sein Sohn [[Weisman Gamwich|Weisman]] nahm den Namen seines [[Gamwich|Heimatortes]] als Nachname an, zog selbst aber nach [[Reepfeld]]. Über seinen Sohn, der [[Hob Gammidsch|Gammidsch]] geheißen wurde, veränderte sich der Familienname bis zu seiner endgültigen Form Gamdschie, den als erstes Weismans Enkel [[Hobsen Gamdschie|Hobsen]] trug.  
[[Andweis Seiler|Andweis]], Hobsens ältester Sohn, betrieb in Reepfeld eine Seilerbahn und nannte sich fortan Andweis Seiler. Die Seilers waren, ebenso wie die von Oberbühls Seitenzweige der Familie. Hobsens jüngster Sohn Halfred war als [[Halfred von Oberbühl]] bekannt. Von [[Hamfast Gamdschie (Sohn von Hobsen)|Hamfast Gamdschie]], Hobsens zweitem Kind, wissen wir, dass er nach [[Hobbingen]], der Heimat seiner Großmutter, kam und dort bei seinem Verwandten [[Holman Grünhand]] in die Gärtnerlehre ging.<ref name=“AnhangC“>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Anhang C, Ahnentafeln: ''Stammbaum von Master Samweis''</ref>


[[Andweis Seiler|Andweis]], Hobsens ältester Sohn, betrieb in Reepfeld eine Seilerbahn und nannte sich fortan Andweis Seiler. Die Seilers waren, ebenso wie die von Oberbühls kleine Seitenzweige der Familie. Von [[Hamfast Gamdschie (Sohn von Hobsen)|Hamfast Gamdschie]], Hobsens zweitem Kind wissen wir, dass er nach [[Hobbingen]], der Heimat seiner Großmutter kam und dort bei seinem Verwandten [[Holman Grünhand]] in die Gärtnerlehre ging.  
Hamfast bewohnte mit seiner Familie den [[Beutelhaldenweg 3|Beutelhaldenweg]] unterhalb von [[Beutelsend]]. Er arbeitete ab 2961 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] (1361 [[Auenland-Kalender|A. Z.]]) als Gärtner für den Herrn [[Bilbo Beutlin|Beutlin]] von Beutelsend. Sein jüngster Sohn [[Samweis Gamdschie|Sam]] half ihm und übernahm später die Arbeit seines Vaters ganz. Die Gamdschies in Hobbingen führten ein sehr hobbitgemäßes, einfaches und geordnetes Leben. Sam indes, der vom Herrn Beutlin das Lesen und Schreiben und jede Menge Gedichte und Erzählungen gelernt hatte, sehnte sich insgeheim zumindest einmal danach, die [[Elben]] zu sehen.<ref name=“HdR1,1“>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Buch I, Erstes Kapitel: ''Ein lang erwartetes Fest''</ref>


Hamfast bewohnte den [[Beutelhaldenweg 3|Beutelhaldenweg]] unterhalb von [[Beutelsend]], wo er auch seine Familie gründete. Er arbeitete ab 2961 [[Drittes Zeitalter|D.&nbsp;Z.]] als alleiniger Gärtner für den Herrn [[Bilbo Beutlin|Beutlin]] von Beutelsend. Sein jüngster Sohn [[Samweis Gamdschie|Sam]] half ihm und übernahm später die Arbeit seines Vaters ganz. Die Gamdschies in Hobbingen führten ein sehr hobbitgemäßes, einfaches und geordnetes Leben. Sam indes, der vom Herrn Beutlin das Lesen und Schreiben und jede Menge Gedichte und Erzählungen gelernt hatte, sehnte sich insgeheim zumindest einmal danach, die [[Elben]] zu sehen.
Als sein Herr, [[Frodo Beutlin]] von Beutelsend, das Auenland verließ, um den [[Der Eine Ring|Einen Ring]] nach [[Bruchtal]] zu bringen, begleitete Sam „seinen Herrn“.<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Buch I, Zweites Kapitel: ''Der Schatten der Vergangenheit''</ref><ref name=“HdR1,3“>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Buch I, Drittes Kapitel: ''Drei Mann hoch''</ref> Sams Sohn [[Frodo Gärtner|Frodo]] nannte sich stolz nach dem Beruf seines Vaters Gärtner.<ref name=“AnhangC“></ref>


Als Freund von Herrn [[Frodo Beutlin]] von Beutelsend folgte Sam „seinem Herrn“, als dieser mit dem [[Der Eine Ring|Herrscherring]] das Auenland verließ.
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Sams Sohn [[Frodo Gärtner|Frodo]], nannte sich stolz nach dem Beruf seines Vaters Gärtner.
== Bekannte Persönlichkeiten ==
*''[[Andweis Seiler|Andweis Gamdschie]]'', später ''Andweis Seiler'', war Seiler in [[Reepfeld]] und begründete die Familie Seiler.<ref name=“AnhangC“></ref>
*''[[Halfred von Oberbühl|Halfred Gamdschie]]'', später Halfred von Oberbühl, begründete den Namen von Oberbühl.<ref name=“AnhangC“></ref>
*''[[Hamfast Gamdschie]]'' war Gärtner von Beutelsend.<ref name=“HdR1,1“></ref>
*''[[Samweis Gamdschie|Samweis „Sam“ Gamdschie]]'' war Gärtner von Beutelsend. Er verließ mit „seinem Herrn“ Frodo Beutlin das Auenland.<ref name=“HdR1,3“></ref> In [[Bruchtal]] wurde er zu einem der neun Gefährten der [[Gemeinschaft des Ringes]] bestimmt und begleitete Frodo bis zum [[Schicksalsberg]], wo der Ring schließlich  mit seiner Hilfe vernichtet werden konnte.<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Buch II, Zweites Kapitel: ''Der Rat von Elrond''</ref><ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Buch VI, Drittes Kapitel: ''Der Schicksalsberg''</ref>
*''[[Frodo Gärtner|Frodo Gamdschie]]'', später Frodo Gärtner, war Gärtner von Beutelsend. Frodo war der Begründer der Familie Gärtner vom Bühl.<ref name=“AnhangC“></ref>
*''[[Elanor Gamdschie]]'' war die Tochter von Sam.  Elanor begründete mit ihrem Mann [[Fastred von Grünholm]] die Familie der [[Schönkind]]s.<ref name=“AnhangC“></ref>


== Bekannte Persönlichkeiten ==
== Stammbaum ==


* ''Samweis „Sam“ Gamdschie'', Gärtner von Beutelsend. Er zog mit „seinem Herrn“ Frodo Beutlin zur Vernichtung des Einen Ringes aus. In [[Bruchtal]] wurde er zu einem der neun [[Gemeinschaft des Ringes|Gefährten]] bestimmt und begleitete Frodo bis zum [[Schicksalsberg]], wo der Ring schließlich vernichtet werden konnte.
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== Etymologie ==
== Etymologie ==
 
*Der Name ''Gamdschie'' (Original ''Gamgee'') lautete in Hobbitisch ''Galbasi'' oder in verkürzter Form ''Galpsi'' und ging auf das Dorf ''„Galabas“'' (''galab'' = Wild und ''bas'' = Flecken oder Weiler).<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Anhang F, Sprachen und Völker des Dritten Zeitalters: ''Zur Übersetzung''</ref>
Da die Gamdschies ursprünglich aus Gamwich stammten, war dies die erste Form des Namens. Als sie jedoch nach Reepfeld gezogen waren, änderte Hob, Weismans Sohn, den Namen in Gamidsch (orig.: ''Gammidge''). Er war jedoch der einzige, der so hieß. Sein Spitzname war „Alter Gammidschie“ (orig.: ''Old Gammidgy''), deswegen nannten sich seine Nachfahren Gamdschie.
*Als Tolkien mit seiner Familie 1932 in Cornwall urlaubte, nannte er einen kuriosen, alten, einheimischen Mann, der tratschte und „Wetter-Weisheiten“ und all sowas von sich gab, zum Amüsement seiner Söhne ''Gaffer Gamgee''. Zu der Zeit begann er, am ''[[Der Hobbit|Hobbit]]'' zu arbeiten. Er erläuterte, dass das Wort ''Gamgee'' aus alliterativen Gründen auf ''Gaffer'' folgte und wohl aus seinen Kindheitserinnerungen auftauchte. (In seiner Kindheit war es ein Wort für ''cotton-wool'' (Watte).<ref>[[J. R. R. Tolkien]], [[Humphrey Carpenter]] (ed.), [[Christopher Tolkien]] (ed.): ''The Letters of J. R. R. Tolkien''. [[Brief 257|Letter 257]]: ''An Christopher Bretherton''</ref> Tolkien hätte den Namen Gamgee wohl nicht gewählt, wenn er nicht in seiner Kindheit von ''Gamgee tissue'' gehört hätte.<ref>[[J. R. R. Tolkien]], [[Humphrey Carpenter]] (ed.), [[Christopher Tolkien]] (ed.): ''The Letters of J. R. R. Tolkien''. [[Brief 144|Letter 144]]: ''An Naomi Mitchison''</ref> ''Gaffer Gamgee'' ist die englische Bezeichnung für Sams Vater, ''Ohm Gamdschie''.<ref name=“AnhangC“></ref>
 
*Tolkien schrieb in einem Brief vom 31. Mai 1944 an seinen Sohn Christopher Tolkien, dass er mit dem Nachnamen ''Gamdschie'' (Original ''Gamgee'') nicht wirklich zufrieden sei und er den Namen zu ''Goodchild'' (Gutkind) ändern sollte, wenn Christopher ihn ließe. Obwohl Tolkien den Namen ''Goodchild'' für seinen Charakter ''Samweis'', „das Juwel unter den Hobbits“, passender fand, beließ er den Namen bei ''Gamgee''. Er schrieb seinem Sohn: ''„Ich kann mir jedoch denken, dass deine gesamte Vorstellung dieses Charakters nun an den Namen gebunden ist.“''<ref>[[J. R. R. Tolkien]], [[Humphrey Carpenter]] (ed.): ''[[The Letters of J.R.R. Tolkien]]''. [[Brief 72|Letter 72]]: ''An Christopher Tolkien''</ref><ref>[[J. R. R. Tolkien]], [[Christopher Tolkien]] (ed.): ''[[The History of Middle-earth]] Vol. XIII [[The War of the Ring]]''. Part Two: The Ring Goes East, Kapitel III: ''The Black Gate is closed'', S. 122, 123</ref>
<pre>Gamwich -> Gammidsch -> Gammidschie -> Gamdschie</pre>
 
Der wirklich Name dieser Familie lautete Galbasi oder verkürzt Galpsi. Der Name leitete sich annehmbarerweise von dem Dorf Galabas (''Gamwich'') ab. Galab- bedeutet etwa „Wild“ und -bas entspricht im weitesten Sinne „Dorf, Flecken, Weiler“.
 
== Stammbaum ==
 
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== Quellen ==
== Quellen ==
<references/>


* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''.
[[Kategorie:Familie Gamdschie| Gamdschie]]
** Erstes Buch, Erstes Kapitel: ''Ein lang erwartetes Fest''
** Anhang B, ''Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande)''
** Anhang C: ''Stammbaum des Meister Samweis''
** Anhang F(II): ''Zur Übersetzung''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]]''.
** ''Vorwort''.
 
[[Kategorie:Familie Gamdschie]]


[[en:Gamgee Family]]
[[en:Gamgee Family]]
[[fi:Gamgi]]
[[fi:Gamgi]]

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2025, 19:23 Uhr

Gamdschie (Original Gamgee) ist im Legendarium eine Hobbit-Familie aus dem Auenland.

Beschreibung

Die Gamdschies gehörten nicht zu den wohlhabenden Hobbitfamilien. Das erste namentlich bekannte Mitglied der Familie hieß schlicht nach seinem Wohnort Hamfast von Gamwich. Sein Sohn Weisman nahm den Namen seines Heimatortes als Nachnamen an und zog später nach Reepfeld. Über seinen Sohn, der Hob Gammidsch hieß und als „Alter Gammidschie“ bekannt war, veränderte sich der Familienname bis zu seiner endgültigen Form Gamdschie, die als Erstes Hobs Sohn Hobsen trug.

Andweis, Hobsens ältester Sohn, betrieb in Reepfeld eine Seilerbahn und nannte sich fortan Andweis Seiler. Die Seilers waren, ebenso wie die von Oberbühls Seitenzweige der Familie. Hobsens jüngster Sohn Halfred war als Halfred von Oberbühl bekannt. Von Hamfast Gamdschie, Hobsens zweitem Kind, wissen wir, dass er nach Hobbingen, der Heimat seiner Großmutter, kam und dort bei seinem Verwandten Holman Grünhand in die Gärtnerlehre ging.[1]

Hamfast bewohnte mit seiner Familie den Beutelhaldenweg unterhalb von Beutelsend. Er arbeitete ab 2961 D. Z. (1361 A. Z.) als Gärtner für den Herrn Beutlin von Beutelsend. Sein jüngster Sohn Sam half ihm und übernahm später die Arbeit seines Vaters ganz. Die Gamdschies in Hobbingen führten ein sehr hobbitgemäßes, einfaches und geordnetes Leben. Sam indes, der vom Herrn Beutlin das Lesen und Schreiben und jede Menge Gedichte und Erzählungen gelernt hatte, sehnte sich insgeheim zumindest einmal danach, die Elben zu sehen.[2]

Als sein Herr, Frodo Beutlin von Beutelsend, das Auenland verließ, um den Einen Ring nach Bruchtal zu bringen, begleitete Sam „seinen Herrn“.[3][4] Sams Sohn Frodo nannte sich stolz nach dem Beruf seines Vaters Gärtner.[1]

von Gamwich
Gamwich
Gammidsch (Gammidschie)
Gamdschie
Seiler
Gamdschie
von Oberbühl
Schönkind
Gärtner
Gamdschie

Bekannte Persönlichkeiten

Stammbaum

Hamfast von Gamwich
* 2760 D. Z.
Weisman Gamwich
* 2800 D. Z.
Hob Gammidsch
* 2846 D. Z.
Rowan
* 2849 D. Z.
Hobsen Gamdschie
2885 – 2984 D. Z.
Andweis Seiler
* 2923 D. Z.
Maie
* 2928 D. Z.
Halfred von Oberbühl
* 2932 D. Z.
Ansen
* 2961 D. Z.
Hamfast
2926 – 7 V. Z.
Bell Gutkind
Halfast
* 2972 D. Z.
Halfred
* 2969 D. Z.
Maie
* 2976 D. Z.
Tolman Hüttinger
* 2980 D. Z.
Goldblume
* 2983 D. Z.
Hamsen
* 2965 D. Z.
Margerite
* 2972 D. Z.
Samweis
* 2980 D. Z.
Rose Hüttinger
2984 – 61 V. Z.
13 Kinder

Etymologie

  • Der Name Gamdschie (Original Gamgee) lautete in Hobbitisch Galbasi oder in verkürzter Form Galpsi und ging auf das Dorf „Galabas“ (galab = Wild und bas = Flecken oder Weiler).[7]
  • Als Tolkien mit seiner Familie 1932 in Cornwall urlaubte, nannte er einen kuriosen, alten, einheimischen Mann, der tratschte und „Wetter-Weisheiten“ und all sowas von sich gab, zum Amüsement seiner Söhne Gaffer Gamgee. Zu der Zeit begann er, am Hobbit zu arbeiten. Er erläuterte, dass das Wort Gamgee aus alliterativen Gründen auf Gaffer folgte und wohl aus seinen Kindheitserinnerungen auftauchte. (In seiner Kindheit war es ein Wort für cotton-wool (Watte).[8] Tolkien hätte den Namen Gamgee wohl nicht gewählt, wenn er nicht in seiner Kindheit von Gamgee tissue gehört hätte.[9] Gaffer Gamgee ist die englische Bezeichnung für Sams Vater, Ohm Gamdschie.[1]
  • Tolkien schrieb in einem Brief vom 31. Mai 1944 an seinen Sohn Christopher Tolkien, dass er mit dem Nachnamen Gamdschie (Original Gamgee) nicht wirklich zufrieden sei und er den Namen zu Goodchild (Gutkind) ändern sollte, wenn Christopher ihn ließe. Obwohl Tolkien den Namen Goodchild für seinen Charakter Samweis, „das Juwel unter den Hobbits“, passender fand, beließ er den Namen bei Gamgee. Er schrieb seinem Sohn: „Ich kann mir jedoch denken, dass deine gesamte Vorstellung dieses Charakters nun an den Namen gebunden ist.“[10][11]

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Anhang C, Ahnentafeln: Stammbaum von Master Samweis
  2. 2,0 2,1 J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Buch I, Erstes Kapitel: Ein lang erwartetes Fest
  3. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Buch I, Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit
  4. 4,0 4,1 J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Buch I, Drittes Kapitel: Drei Mann hoch
  5. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Buch II, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
  6. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Buch VI, Drittes Kapitel: Der Schicksalsberg
  7. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Anhang F, Sprachen und Völker des Dritten Zeitalters: Zur Übersetzung
  8. J. R. R. Tolkien, Humphrey Carpenter (ed.), Christopher Tolkien (ed.): The Letters of J. R. R. Tolkien. Letter 257: An Christopher Bretherton
  9. J. R. R. Tolkien, Humphrey Carpenter (ed.), Christopher Tolkien (ed.): The Letters of J. R. R. Tolkien. Letter 144: An Naomi Mitchison
  10. J. R. R. Tolkien, Humphrey Carpenter (ed.): The Letters of J.R.R. Tolkien. Letter 72: An Christopher Tolkien
  11. J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien (ed.): The History of Middle-earth Vol. XIII The War of the Ring. Part Two: The Ring Goes East, Kapitel III: The Black Gate is closed, S. 122, 123