Willi Weißfuß

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Willi Weißfuß (Original: Will Whitfoot) ist im Legendarium Bürgermeister von Michelbinge.

Bekannte Amtszeiten als Bürgermeister

  • 3013–3020 D. Z. (1413–1420 A. Z.)
  • 3020 D. Z. – 6 V. Z. (1420–1427 A. Z.)

Volk

Hobbits

Beschreibung

Während des Ringkriegs war Willi Weißfuß Bürgermeister von Michelbinge und somit Postmeister und erster Landbüttel. Er entstammt der gut angesehenen Familie Weißfuß und seine Aufgaben waren meistens repräsentativer Natur, er hielt Festreden auf Auenlandbanketten und wählte und beriet zusammen mit dem Gremium der Hobbit-Honoratioren, die Abfolge des Festmahls. Willi Weißfuß kam seinen Aufgaben anscheinend sehr gut nach, denn vor dem Ringkrieg galt er als der dickste Hobbit des Westviertels. Ein Unfall brachte ihm seinen Spitznamen Alter Mehlkloß ein. Eines Tages stürzte das Dach der Stadthöhle in Michelbinge ein und begrub den Bürgermeister unter Kreidestaub, dieser soll danach tatsächlich wie ein bemehlter Kloß ausgesehen haben.

Als Lotho Sackheim-Beutlin begann immer mehr Waren nach Süden fortzuschicken und sich immer mehr Strolche im Auenland niederließen, die Bäume abholzten und das Land verheerten und sich bald schon als Herren aufspielten, machte sich Willi Weißfuß auf den Weg nach Beutelsend, um Einspruch zu erheben. Doch er kam nicht bis dorthin, weil ihn die Strolche vorher abfingen und als ersten Gefangenen ins Loch steckten. Dort wurde er vielleicht nicht unbedingt so schlecht behandelt, wie andere Gefangene, doch musste man ihn erstmal wieder aufpäppeln, bis er wieder wie ein Bürgermeister aussah. Währenddessen übernahm Frodo Beutlin das Bürgermeisteramt kommissarisch, bis Herr Weißfuß auf dem Freimarkt im Jahre 3020 D. Z. für eine weitere siebenjährige Amtszeit als Bürgermeister bestätigt wurde. Samweis Gamdschie wurde sein Nachfolger im Jahr 6 V. Z..

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Prolog: Von der Ordnung im Auenland
    • Erstes Buch, Neuntes Kapitel: Im Gasthaus zum Tänzelnden Pony
    • Sechstes Buch,
      • Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
      • Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten