Verweser der Westmark

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Verweser der Westmark, im Original Warden of Westmarch, ist in den Werken J. R. R. Tolkiens ein Amt der Hobbits aus dem Auenland. Dem Verweser der Westmark obliegt die Verwaltung der Westmark, einer Region im Westen des Auenlandes, die im Jahr 31 des Vierten Zeitalters (V. Z.), dem Jahr 1452[1] der Auenland-Zeitrechnung (A. Z.), als Geschenk von König Aragorn zum Auenland kommt.

Peregrin Tuk, der Thain des Auenlandes, überträgt im Jahr 41 V. Z. (1462[2] A. Z.) auf Bitten seines Freundes Samweis Gamdschie, dem Bürgermeister des Auenlandes, die Verwaltung der Westmark Fastred von Grünholm, dem Ehemann von Samweis’ ältester Tochter Elanor, und richtet dafür das vererbbare Amt eines Verwesers der Westmark ein. Nachfolger von Fastred ist sein Sohn Elfstan Schönkind, in der Folge wird das Amt in der Familie Schönkind vererbt.

Der Verweser der Westmark hat seinen Amtssitz in Untertürmen, dem Wohnort der Familie Schönkind.

Anmerkungen

  1. Im Prolog des Herrn der Ringe wurde zunächst das Jahr 1462 A. Z. als Datum der Schenkung der Westmark an die Hobbits genannt. In den englischsprachigen Ausgaben wurde diese Angabe 2004 zu dem in der Aufzählung der Jahre gegebenen Datum 1452 A. Z. korrigiert. Beide Erwähnungen der Schenkung hatte Tolkien für die zweite Ausgabe des Herrn der Ringe 1965 in den Text eingefügt.
  2. Das Datum für die Einsetzung Fastreds als Verweser der Westmark wurde in der zweiten Ausgabe des Herrn der Ringe versehentlich von 1462 zu 1455 A. Z. verändert. Die entsprechenden Einträge der Aufzählung der Jahre wurden in den englischsprachigen Ausgaben 2004 korrigiert.

Quellen