Brandir der Lahme: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 09:59 Uhr
| Brandir | |
|---|---|
| Titel | |
| der Lahme | |
| Eckdaten | |
| Geboren: | 465. E. Z.[1] |
| Gestorben: | 499 E. Z.[1] |
| Volk: | Menschen, Edain, Haladin |
| Ort: | Brethil |
| Familie | |
| Eltern: | Handir, Beldis |
Brandir, genannt der Lahme (465–499 E. Z.)[1] war ein Mensch aus dem Haus Haleth.
Beschreibung
Brandir war der Sohn von Beldis und Handir und wurde nach dessen Tod Führer der Haladins, auch „Haleths Volk“ genannt. Seinen Namen hat er von seinem Onkel, Brandir.[1] Er war ein friedfertiger Mann und wohnte mit seinem Volk in Ephel Brandir, das auf dem Hügel Amon Obel erbaut wurde, hinter einem Palisadenzaun. Sein Volk zu beschützen, das nach den Kriegen nicht mehr zahlreich vorhanden war, war sein Bemühen. Er pflegte Túrin gesund, als dieser vom Tode Finduilas’ erfahren hatte und dem Tode nahe war und deshalb in das Haus von Brandir gebracht wurde.
Später brachte Túrin das Mädchen Níniel, das er auf den Grabhügel von Finduilas fand, zu Brandir und er heilte auch sie.
Nach Níniels Tod wurde Brandir von Túrin erschlagen, der ihn für ihren Tod verantwortlich machte.[2]
Sonstiges
- Seinen Beinamen der Lahme bekam er, weil er seit seiner Kindheit eine Gehbehinderung hatte.
Links
- Silmarillion Stammbaum (PDF, ca. 108 kb)
- Stammbaum der Eldar und Atani
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien (Hrsg.): The War of the Jewels, Part Two. The Later Quenta Silmarillion: Of the Coming of Men into the West (Chapter 14), Commentary, (iii) The Haladin, p. 237
- ↑ Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XXI Von Túrin Turambar
