Halbelben: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Halbelben''' oder ''Peredhil'' ([[Sindarin]]) sind die Nachfahren von Elben und Menschen.
[[Bild:Anon.jpg|thumb|350px|Eine halbelbische Waldläuferin <small>Bild: [[Mia Steingräber]]</small>]]'''Halbelben''' oder ''Peredhil'' ([[Sindarin]]) sind die Nachfahren von Elben und Menschen.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==

Aktuelle Version vom 5. Juni 2023, 14:08 Uhr

Eine halbelbische Waldläuferin Bild: Mia Steingräber

Halbelben oder Peredhil (Sindarin) sind die Nachfahren von Elben und Menschen.

Beschreibung

Man kann Halbelben im engeren Sinne von den Halbelben im weiteren Sinne unterscheiden.

Halbelben im engeren Sinn

Als "die Halb-Elben" werden eigentlich nur Elros und Elrond bezeichnet[1], die Söhne von Elwing, der Enkeltochter Berens und Lúthiens, und Earendil, des Sohns von Tuor und Idril. Beide entstammen also der Verbindung eines Menschen mit einem Elben. Am Ende des Ersten Zeitalters wurde den Halbelben von den Valar freigestellt, im Laufe ihres Lebens zu wählen, ob sie zu den Menschen oder den Elben gezählt werden wollen. Elros entschied sich für das Schicksal der Menschen, so dass seine Nachkommen nicht mehr zu den Peredhil zählten.

Halbelben im weiteren Sinn

Im weiteren Sinne können auch einige andere zu den Halbelben gezählt werden:

  • Earendil, der Sohn von Tuor (Mensch) und Idril (Elbin), wird im Silmarillion auch ausdrücklich als Halbelb bezeichnet.[2]
  • Dior Aranel, Sohn von Beren (Mensch) und Lúthien (Sonderfall: Tochter eines Elben und einer Maia)
  • Diors Kinder Eluréd und Elurín sowie Elwing
  • Arwen, Elladan und Elrohir, die Kinder von Elrond, dürfen, da Elrond eine Elbin heiratete, erneut entscheiden, ob sie ein Leben als Mensch oder als Elb vorziehen.[3]
  • Galador und Gilmith, die Kinder von Imrazôr und Mithrellas

Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Hrsgg. v. Christopher Tolkien. Übers. v. Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. "XXIV Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns"
  2. Das Silmarillion: "XXIII Von Tuor und dem Fall von Gondolin"
  3. Briefe #153 u. #154