Anduin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
Zeile 13: Zeile 13:
Seine Nebenflüsse sind [[Rhimdath]] (Niederfall), [[Sîr Ninglor]] (Schwertel), [[Celebrant]] (Silberlauf) und [[Limklar]], [[Onodló]] (Entwasser), [[Morgulduin]], [[Erui]], [[Sirith]] und [[Poros]] sowie ein Strom, der im [[Ephel Dúath]] entspringt und bei [[Henneth Annûn]] die Zufluchtsstätte der [[Waldläufer]] von [[Ithilien]] hinter seinem Fall verbirgt (''Fenster des Sonnenuntergangs''), bevor er bei [[Cair Andros]] in den Anduin mündet.  
Seine Nebenflüsse sind [[Rhimdath]] (Niederfall), [[Sîr Ninglor]] (Schwertel), [[Celebrant]] (Silberlauf) und [[Limklar]], [[Onodló]] (Entwasser), [[Morgulduin]], [[Erui]], [[Sirith]] und [[Poros]] sowie ein Strom, der im [[Ephel Dúath]] entspringt und bei [[Henneth Annûn]] die Zufluchtsstätte der [[Waldläufer]] von [[Ithilien]] hinter seinem Fall verbirgt (''Fenster des Sonnenuntergangs''), bevor er bei [[Cair Andros]] in den Anduin mündet.  


Wie der Anduin selbst, werden viele dieser Ströme im [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalter]] und vor allem in der Zeit des [[Ringkrieg]]s Schauplatz bedeutender Ereignisse.
Wie der Anduin selbst, werden viele dieser Ströme im [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalter]] und vor allem in der Zeit des [[Ringkrieg]]s Schauplatz bedeutender Ereignisse.


== Verwandte Artikel ==
== Verwandte Artikel ==

Version vom 23. Februar 2008, 11:32 Uhr

Anduin, der Große Strom, der Lange Fluss, Langflut

Sound-icon.png Anduin.mp3


Beschreibung

Mögliches Aussehen des Anduin (eigentlich die Donau am bayrischen Donaudurchbruch)

Der Anduin ist ein mächtiger Fluss in Mittelerde. Seine Quelle ist der Langquell, der im äußersten Norden des Nebelgebirges entspringt und sich südlich des Ered Mithrin, des Grauen Gebirges, mit dem Grauquell vereinigt. Der Große Strom fließt nun in südlicher Richtung zwischen dem Nebelgebirge und den östlich gelegenen Waldgebieten von Rhovanion und passiert dabei Orte und Gegenden wie die felsige Flussinsel Carrock, Rhosgobel, die Schwertelfelder, Dol Guldur, Lothlórien, die Braunen Lande und die Argonath am Eingang eines Talkessels in den Emyn Muil. In diesem Talkessel staut sich das Wasser des Anduin zu einem großen, ovalen See, der Nen Hithoel genannt wird.

Am Südrand der Emyn Muil, etwa auf der Höhe der rohirrischen Hauptstadt Edoras, befindet sich der Wasserfall Rauros. Dort stürzt der Anduin in die Tieflande Nord-Gondors hinab, um zwischen den Gebirgsketten der Ered Nimrais und des Ephel Dúath die Stadt Osgiliath zu durchqueren und schließlich in der Bucht von Belfalas das Große Meer Belegaer zu erreichen. Seine Gesamtlänge beträgt 1388 Meilen.

Nebenflüsse

Seine Nebenflüsse sind Rhimdath (Niederfall), Sîr Ninglor (Schwertel), Celebrant (Silberlauf) und Limklar, Onodló (Entwasser), Morgulduin, Erui, Sirith und Poros sowie ein Strom, der im Ephel Dúath entspringt und bei Henneth Annûn die Zufluchtsstätte der Waldläufer von Ithilien hinter seinem Fall verbirgt (Fenster des Sonnenuntergangs), bevor er bei Cair Andros in den Anduin mündet.

Wie der Anduin selbst, werden viele dieser Ströme im Dritten Zeitalter und vor allem in der Zeit des Ringkriegs Schauplatz bedeutender Ereignisse.

Verwandte Artikel

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Buch II,
      • Achtes Kapitel: Abschied von Lórien
      • Neuntes Kapitel: Der Große Strom
      • Zehntes Kapitel: Der Zerfall des Bundes
    • Buch IV,
      • Fünftes Kapitel: Das Fenster nach Westen
  • J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth.)
    • Teil 2: „Das Zweite Zeitalter“
      • IV Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien
  • Karen Lea Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel The Atlas of Middle - Earth.)
    • „Regionalkarten“,
      • Das Nebelgebirge
      • Das Weiße Gebirge