Übersetzungen aus dem Elbischen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''''Übersetzungen aus dem Elbischen'' von B. B.''' (Original ''Translations from the Elvish''; [[Wolfgang Krege|Krege]]: ''Bilbo Beutlins Übersetzungen aus dem Elbischen'') sind im [[Legendarium]] eine von [[Bilbo Beutlin]] verfasste Sammlung von Geschichten über die [[Erstes Zeitalter|Altvorderenzeit]]. | Die '''''Übersetzungen aus dem Elbischen'' von B. B.''' (Original ''Translations from the Elvish''; [[Wolfgang Krege|Krege]]: ''Bilbo Beutlins Übersetzungen aus dem Elbischen'') sind im [[Legendarium]] eine von [[Bilbo Beutlin]] verfasste Sammlung von Geschichten über die [[Erstes Zeitalter|Altvorderenzeit]].<ref name="HDR P">J. R. R. Tolkien: ''Der Herr der Ringe''. Prolog: ''Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland''</ref> | ||
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Bilbo verfasste die ''Übersetzungen aus dem Elbischen'' zwischen 3003 und 3018 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] in [[Bruchtal]]. Er griff dafür auf die umfangreichen schriftlichen Quellen in Elronds Haus | Bilbo verfasste die ''Übersetzungen aus dem Elbischen'' zwischen 3003 und 3018 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] in [[Bruchtal]]. Er griff dafür auf die umfangreichen schriftlichen Quellen in Elronds Haus zurück. Außerdem standen ihm auch Zeitzeugen zur Verfügung, beispielsweise [[Elrond]] und [[Glorfindel]].<ref name="HDR P"></ref> | ||
Bilbo schenkte [[Frodo Beutlin|Frodo]] die drei Bände im Jahr 3019 D. Z., als er nach [[Sauron]]s Fall auf seinem Heimweg nach Bruchtal kam.<ref>J. R. R. Tolkien: ''Der Herr der Ringe''. Sechstes Buch, Sechstes Kapitel: ''Viele Abschiede''</ref> Frodo gab die Handschriften, als er 3021 D. Z. [[Mittelerde]] von den [[Graue Anfurten|Grauen Anfurten]] aus verließ, an [[Samweis Gamdschie|Sam Gamdschie]] weiter.<ref>J. R. R. Tolkien: ''Der Herr der Ringe''. Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: ''Die Grauen Anfurten''</ref> Der vererbte sie schließlich seiner Tochter [[Elanor Gamdschie|Elanor]], so dass sie als Teil des ''[[Rotes Buch der Westmark|Roten Buches]]'' in [[Untertürmen]] von der Familie [[Schönkind]] aufbewahrt wurde.<ref name="HDR P"></ref> | |||
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Version vom 18. Oktober 2025, 11:27 Uhr
Die Übersetzungen aus dem Elbischen von B. B. (Original Translations from the Elvish; Krege: Bilbo Beutlins Übersetzungen aus dem Elbischen) sind im Legendarium eine von Bilbo Beutlin verfasste Sammlung von Geschichten über die Altvorderenzeit.[1]
Geschichte
Bilbo verfasste die Übersetzungen aus dem Elbischen zwischen 3003 und 3018 D. Z. in Bruchtal. Er griff dafür auf die umfangreichen schriftlichen Quellen in Elronds Haus zurück. Außerdem standen ihm auch Zeitzeugen zur Verfügung, beispielsweise Elrond und Glorfindel.[1]
Bilbo schenkte Frodo die drei Bände im Jahr 3019 D. Z., als er nach Saurons Fall auf seinem Heimweg nach Bruchtal kam.[2] Frodo gab die Handschriften, als er 3021 D. Z. Mittelerde von den Grauen Anfurten aus verließ, an Sam Gamdschie weiter.[3] Der vererbte sie schließlich seiner Tochter Elanor, so dass sie als Teil des Roten Buches in Untertürmen von der Familie Schönkind aufbewahrt wurde.[1]
Die Originalhandschriften blieben nicht erhalten, nur verschiedene Abschriften, z. B. das Buch des Thains.[1]
Inhalt
Über Inhalt und Umfang der drei Bände ist nichts genaues bekannt. Robert Foster vermutete, dass es sich um die Ainulindale, die Valaquenta und die Quenta Silmarillion handelte. [4] Ähnliches vermutete auch Christopher Tolkien, der die Schrift mit dem Silmarillion gleichsetzte.[5]
Allerdings ist auch das Silmarillion selbst nur eine von Pengolodh verfasste Zusammenfassung der drei Großen Geschichten der Ältesten Tage: Der Fall von Gondolin, das Leithian-Lied und die Narn i Hín Húrin.[6]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Prolog: Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Sechstes Buch, Sechstes Kapitel: Viele Abschiede
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten
- ↑ Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon, Artikel Quenta Silmarillion.
- ↑ Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1, Vorwort
- ↑ Brief 115
