Milo Lochner

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Milo Lochner
Eckdaten
Geboren: 2947 D. Z. (1347 A. Z.)[1]
Gestorben: unbekannt
Volk: Hobbits
Ort: Auenland
Familie
Eltern: Rufus Lochner & Asphodel Brandybock
Ehepartner: Päonie Beutlin
Kinder: Mosco, Moro, Myrte & Minto[2]

Milo Lochner (Original Milo Burrows; bei Krege Milo Wühler) ist im Legendarium ein Hobbit aus dem Auenland.

Beschreibung

Milo Lochner war der Sohn von Rufus Lochner und Asphodel Brandybock. Er war der Ehemann von Päonie Beutlin. Gemeinsam hatten sie vier Kinder:

Milos Frau Päonie war eine Nichte dritten Grades von Bilbo Beutlin und eine Cousine dritten Grades von Frodo Beutlin. Päonies Urgroßvater Ponto Beutlin war der Bruder von Bilbos Großvater Mungo Beutlin und von Frodos Urgroßvater Largo Beutlin. Außerdem war Milos Mutter Asphodel eine Tante von Frodo. Asphodel war eine Schwester von Frodos Mutter Primula Brandybock.[2]

Milo und seine Familie waren Gäste auf Bilbos Abschiedsfest.[2] Er gehörte zu den Hobbits, die von Bilbo mit einem Abschiedsgeschenk bedacht wurden. An einer goldenen Feder und einem Tintenfass hing ein Zettel mit folgender Aufschrift: In der Hoffnung, dass es nützlich sein wird, von B. B. Milo hatte niemals Briefe beantwortet.[3]

Entwicklungsgeschichte

In den vierten Stammbaumentwürfen der Familien Beutlin und Brandybock hieß Milo noch Crassus und seine vier Kinder waren Flavus, Crispus, Rhoda und Fulvus.[4][5]

Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Anhang C, Ahnentafeln: Brandybock von Bockland
  2. 2,0 2,1 2,2 J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Anhang C, Ahnentafeln: Beutlin von Hobbingen
  3. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe Übersetzt von Margaret Carroux. Klett-Cotta, Stuttgart 2019. Buch I, Erstes Kapitel: Ein lang erwartetes Fest, S. 51
  4. J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien (ed.): The History of Middle-earth Vol. XII The Peoples of Middle-earth. Kapitel III: Family Trees, S. 105, Table BR4
  5. J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien (ed.): The History of Middle-earth Vol. XII The Peoples of Middle-earth. Kapitel III: Family Trees, S. 92, Table BA4