Lalia Tuk

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Lalia Tuk
Lalia Tuk in älteren Jahren

von Gregor Roffalski

Eckdaten
Geboren: 2883 D. Z. (1283 A. Z.)
Gestorben: Frühjahr 3002 D. Z. (1402 A. Z.)[1]
Volk: Hobbits
Ort: Auenland, Tukland[2]
Familie
Ehepartner: Fortinbras Tuk II.
Kinder: Ferumbras[1]

Lalia Tuk (Original Lalia Took), genannt Lalia die Große (Original Lalia the Great) oder auch Lalia die Dicke (Original Lalia the Fat), ist im Legendarium ein Hobbit aus dem Auenland.

Beschreibung

Lalia war eine geborene Lehmbuckel (Original Clayhanger). Im Jahre 2914 D. Z. (1314 A. Z.) heiratete sie im Alter von 31 Jahren Fortinbras Tuk.[3] Ihr gemeinsamer Sohn Ferumbras wurde 2916 D. Z. (1316 A. Z.) geboren.[1] Lalias Mann Fortinbras wurde nach dem Tod seines Vaters Isumbras IV. der 29. Thain des Auenlandes.

Als Lalias Mann Fortinbras II. 2980 D. Z. (1380 A. Z.) starb, wurde sie das Oberhaupt der Familie Tuk.[Anm. 1][3] Der Titel des Thain ging an ihren Sohn Ferumbras über. Wenn auch nicht allerseits geliebt, blieb Lalia für 22 Jahre als Matriarchin der Familie in Erinnerung.

Lalias Sohn Ferumbras III. war nicht verheiratet. Es wurde erzählt, dass sich keine Frau fand, die willens gewesen wäre, in die Groß-Smials der Familie Tuk einzuziehen, solange Lalia das Sagen hatte.

In ihren letzten Jahren war ihr Leibesumfang am größten. Aufgrund ihrer Leibesfülle und der damit verbundenen Unbeweglichkeit war Lalia nicht zu Gast auf Bilbos Abschiedsfest.

Lalia starb im Alter von 119 Jahren. In den letzten Lebensjahren saß sie in einem Rollstuhl und hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, sich an einem schönen Morgen zur Großen Tür der Groß-Smials schieben zu lassen, um die Morgenluft zu genießen. An einem Morgen im Frühling 3002 D. Z. (1402 A. Z.) wuchtete ihre tollpatschige Begleiterin den Rollstuhl über die Türschwelle und kippte Lalia die Treppenstufen in den Garten hinunter. Obwohl die Tuks sich bemüht haben, keine Gerüchte aufkommen zu lassen, wurde weithin darüber gesprochen, dass Pippins Schwester Perle für dieses Missgeschick verantwortlich war.[3]

Anmerkung

  1. Wenn das Oberhaupt einer Familie starb, war es üblich, dass dessen Frau seine Position als Oberhaupt übernahm. Solange sie lebte, ging der Titel nicht an den Sohn über. Dies galt nicht für den Titel des Thains.

Quellen