Tirion: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hintergrund ==
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Tirion wurde von den [[Noldor]] und den [[Vanyar]] errichtet, nachdem diese sich nach ihrem Erwachen in der Bucht von [[Cuiviénen]] und ihrer Wanderung nach Aman dort niedergelassen hatten. Die Vanyar zogen jedoch bald aus der Stadt aus, um näher bei [[Manwe]] und [[Varda]], an den Hängen des Taniquetil, zu wohnen. Nach der Verbannung der Noldor wurde sie der Sitz von [[Finarfin]].
Tirion wurde von den [[Noldor]] und den [[Vanyar]] errichtet, nachdem diese sich nach ihrem Erwachen in der Bucht von [[Cuiviénen]] und ihrer [[Große Wanderung|Wanderung]] nach Aman dort niedergelassen hatten. Die Vanyar zogen jedoch bald aus der Stadt aus, um näher bei [[Manwe]] und [[Varda]], an den Hängen des Taniquetil, zu wohnen. Nach der Verbannung der Noldor wurde sie der Sitz von [[Finarfin]].


== Etymologie ==
== Etymologie ==

Version vom 24. November 2007, 17:18 Uhr

Tirion ist in den Werken J. R. R. Tolkiens eine Elbenstadt im Aman.

Zeitangabe

Beschreibung

Tirion stand im Calacirya, dem Pass des Lichtes, auf dem Hügel Túna, unterhalb des Bergs Taniquetil. Der höchste Turm der Stadt, die sich aus vielen weißen Mauern und Terassen zusammensetzte, war der Mindon Eldaliéva, den Ingwe bewohnte. Unterhalb des Turms befanden sich der Palast von Finwe und die Gärten der Stadt. Dort stand das Abbild Telperions, der Baum Galathilion.

Hintergrund

Tirion wurde von den Noldor und den Vanyar errichtet, nachdem diese sich nach ihrem Erwachen in der Bucht von Cuiviénen und ihrer Wanderung nach Aman dort niedergelassen hatten. Die Vanyar zogen jedoch bald aus der Stadt aus, um näher bei Manwe und Varda, an den Hängen des Taniquetil, zu wohnen. Nach der Verbannung der Noldor wurde sie der Sitz von Finarfin.

Etymologie

Der Name stammt aus dem Quenya und bedeutet Großer Wachturm. Der ursprüngliche Name der Stadt lautete Kôr.

Sonstiges

  • Aus Tirion stammte der gelehrte Noldo Rúmil, der Erfinder der ersten Schriftzeichen.
  • Turgon erbaute seine Stadt Gondolin nach dem Vorbild Tirions.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
  • „Quenta Silmarillion“,
  • VI Von Feanor und der Loskettung Melkors
  • V Von Eldamar und den Fürsten der Eldalië
  • Seite 183, Artikel „Tirion“