Mandos (Gebäude)

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Mandos (Quenya für „Festung der Gewahrsamkeit“) war der Name der Wohnstatt des Valas Námo, der daher auch selbst oft so genannt wurde. Sie lag im Westen von Valinor, an den Ufern des Außenmeeres. In der Nähe befanden sich das Haus Niennas und die Festung Formenos. Mandos enthielt die Hallen der Toten und den Kerker, in dem Melkor während des Mittags von Valinor für drei Zeitalter gefangen gehalten wurde.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Valaquenta“, „Von den Valar“
    • „Quenta Silmarillion“, I „Vom Anbeginn der Tage“.
  • Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
    • Seite 458, Artikel „Mandos“.