Hallen von Mandos: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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Die '''Hallen von Mandos''' waren Räume in der Feste des [[Valar|Valas]] [[Mandos]]. Sie lagen im hohen Norden von Valinor, nahe den Ufern [[Ekkaia]]s. Mandos' Gemahlin [[Vaire (Valie)|Vaire]] webte die Geschichten [[Arda]]s in Teppiche, die an den Wänden der Hallen aufgehangen wurden.  
Die '''Hallen von Mandos''' waren Räume in der Feste des [[Valar|Valas]] [[Mandos]]. Sie lagen im hohen Norden von Valinor, nahe den Ufern [[Ekkaia]]s. Mandos' Gemahlin [[Vaire (Valie)|Vaire]] webte die Geschichten [[Arda]]s in Teppiche, die an den Wänden der Hallen aufgehangen wurden. In der Nähe der Hallen stand das [[Niennas Haus|Haus Niennas]].


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 7. Februar 2008, 20:07 Uhr

Als Hallen von Mandos (org. Halls of Mandos) werden die Totenhäuser von Valinor bezeichnet.

Beschreibung

Die Hallen von Mandos waren Räume in der Feste des Valas Mandos. Sie lagen im hohen Norden von Valinor, nahe den Ufern Ekkaias. Mandos' Gemahlin Vaire webte die Geschichten Ardas in Teppiche, die an den Wänden der Hallen aufgehangen wurden. In der Nähe der Hallen stand das Haus Niennas.

Hintergrund

Die Geister der Elben, Menschen und vielleicht auch die der Zwerge kommen nach ihrem Tod zu den Hallen, die mit der Zeit immer weiter werden. Dort sitzen sie im Schatten ihrer Gedanken. Die Geister der Elben werden nach einer gewissen Zeit aus den Häusern entlassen und dürfen frei in Aman leben, doch die Seelen der Menschen werden nach einer Zeit des Wartens die Hallen und auch Ea nach Westen verlassen. Falls die Zwerge überhaupt zu den Häusern kommen, bleiben sie dort in gesonderten Räumen bis zum Ende.

Sonstiges

Sie wurden auch Totenhäuser, Mandos' Hallen und Hallen der Erwartung genannt.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Valaquenta“, Von den Valar
    • „Quenta Silmarillion“,
      • II Von Aule und Yavanna
      • XII Von den Menschen
  • Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
    • Seite 339/340, Artikel „Hallen von Mandos“