Gothmog (Balrog): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gothmog''' ist der Fürst und Anführer der [[Balrogs]] von [[Angband]].
'''Gothmog''' ist der Fürst der [[Balrogs]] von [[Angband]].


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==

Version vom 13. März 2008, 20:30 Uhr

Gothmog der Balrog

Gothmog ist der Fürst der Balrogs von Angband.

Zeitangabe

  • am Anfang aller Tage auf Arda hinabgestiegen
  • gestorben 510 E.Z. (JS)

Volk

Ainur, Maiar

Beschreibung

Gothmog, einer der mächtigsten Feldherrn von Angband, war der Fürst und Anführer der Balrogs in den Kriegen der Elben gegen Morgoth und einer von Morgoths mächtigsten Dienern. Er erschlug Feanor nach der Dagor-nuin-Giliath. Während der Nirnaeth Arnoediad tötete er Fingon und nahm Húrin gefangen. Gothmog wurde schließlich in der Schlacht um Gondolin von Ecthelion erschlagen, der dabei selbst durch die Hand Gothmogs starb. Der Fürst der Balrogs führte eine schwarze Axt und hatte eine Leibgarde von Trollen.

Sonstiges

  • Gothmog (wortwörtlich: Feind-Hass) bedeutet übersetzt wohl etwas wie Tod und Feuer. Insofern könnte man auch annehmen, dass dies nur etwas wie ein Beiname ist.
  • In frühen Fassungen der Mythologie ist er ein Sohn des Valas Melko und des Trollweibs Fluithuin (vgl. Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2).
  • Im Dritten Zeitalter hatte der Statthalter von Minas Morgul den gleichen Namen.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Quenta Silmarillion“,
      • XIII „Von der Rückkehr der Noldor“
      • XX „Von der fünften Schlacht:Nirnaeth Arnoediad“
      • XXIII „Von Tuor und dem Fall von Gondolin“.
  • J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1984 unter dem Titel The Book of Lost Tales, Part Two.)
    • III „Der Fall von Gondolin“.
  • J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 2007. (Im Original erschienen 2007 unter dem Titel The Children of Húrin.)
    • „Narn I Chîn Húrin“,
      • Zweites Kapitel: „Die Schlacht der ungezählten Tränen“.