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| Nummer      = 013
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| Empfänger  = C. A. Furth, [[Allen & Unwin]]
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| Datum      = 13. Mai 1937
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| Art des Briefes = ganzer Brief
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| Zeichnungen, Skizzen, Schrift = nein
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| Einordnung (Einleitung, Erklärung)      = nein
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'''Brief 013''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R. Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 13. Mai 1937 an C. A. Furth, Allen & Unwin geschrieben.
'''Brief 013''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R. Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 13. Mai 1937 an [[C.A. Furth]], Allen & Unwin geschrieben.


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien erkundigt sich nach den Namen der amerikanischen Verleger und fragt nach den finanziellen Modalitäten. Bezüglich der zusätzlichen Illustrationen stimmt er der Meinung zu, dass er diese selbst zeichnen sollte. Professionelle Bilder wirken neben seinen eigenen "amateurhaften Produktionen" fehl am Platz. Da es mitten im Semester ist, nimmt es einige Zeit in Anspruch. Er gibt Allen & Unwin seine Zustimmung, der amerikanischen Firma zu erlauben, eigene Illustrationen anzufertigen. Ziel ist es, das Interesse aufrecht zu erhalten. Er stellt aber die Bedingung, dass es möglich sein müsse, "alles abzulehnen, was von den Disney-Studios stammt oder von ihnen beeinflusst ist". Am Ende erkundigt er sich nach der zur Verfügung stehenden Zeitspanne für das Zeichnen.
Tolkien erkundigt sich nach den Namen der amerikanischen Verleger und erfragt die finanziellen Modalitäten. Er stimmt zu, dass die Illustrationen aus einer Feder stammen sollten, wobei er sich jedoch unsicher ist, ob seine Zeichenfähigkeit und die zur Verfügung stehende Zeit ausreichend für die Anfertigung weiterer Werke sind.
Er befürwortet, dass die amerikanischen Firma professionelle Illustrationen anfertigen lässt. Er fordert jedoch ein Veto-Recht bei allen von den Disney-Studios stammenden oder von ihnen beeinflussten Werken. Schließlich erkundigt er sich nach der zur Verfügung stehenden Zeitspanne für das Zeichnen.


== Weitere Informationen ==
== Weitere Informationen ==
Dieser Brief ist die Antwort auf einen Brief von C. A. Furth von Allen & Unwin, der Tolkien darüber informiert, dass "eine der herausragenden amerikanischen Verlagsfirmen" Interesse am ''[[Der Hobbit|Hobbit]]'' bekundet. Diese Firma schlägt vor, "gute amerikanische Künstler" mit weiteren Farbillustrationen zu beauftragen. Allen & Unwin ziehen es vor, wenn diese von Tolkien selbst angefertigt werden.
Die vorliegende Korrespondenz ist die Antwort auf einen Brief von C. A. Furth von Allen & Unwin, in welchem dieser Tolkien darüber in Kenntnis setzt, dass eine der renommiertesten amerikanischen Verlage Interesse am „Hobbit” bekundet. Die Firma schlägt vor, weitere Farbillustrationen durch „gute amerikanische Künstler” anfertigen zu lassen. Allerdings möchte der Verlag, dass Tolkien die Illustrationen selbst anfertigt.
      
      
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2024, 17:34 Uhr

Brief 013
Empfänger C.A. Furth, Allen & Unwin
Datum 13. Mai 1937
Ort 20 Northmoor Road, Oxford
Art des Briefes ganzer Brief
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 013 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R. Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 13. Mai 1937 an C.A. Furth, Allen & Unwin geschrieben.

Zusammenfassung

Tolkien erkundigt sich nach den Namen der amerikanischen Verleger und erfragt die finanziellen Modalitäten. Er stimmt zu, dass die Illustrationen aus einer Feder stammen sollten, wobei er sich jedoch unsicher ist, ob seine Zeichenfähigkeit und die zur Verfügung stehende Zeit ausreichend für die Anfertigung weiterer Werke sind. Er befürwortet, dass die amerikanischen Firma professionelle Illustrationen anfertigen lässt. Er fordert jedoch ein Veto-Recht bei allen von den Disney-Studios stammenden oder von ihnen beeinflussten Werken. Schließlich erkundigt er sich nach der zur Verfügung stehenden Zeitspanne für das Zeichnen.

Weitere Informationen

Die vorliegende Korrespondenz ist die Antwort auf einen Brief von C. A. Furth von Allen & Unwin, in welchem dieser Tolkien darüber in Kenntnis setzt, dass eine der renommiertesten amerikanischen Verlage Interesse am „Hobbit” bekundet. Die Firma schlägt vor, weitere Farbillustrationen durch „gute amerikanische Künstler” anfertigen zu lassen. Allerdings möchte der Verlag, dass Tolkien die Illustrationen selbst anfertigt.

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