Narmacil I.: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2025, 13:16 Uhr
| Titel | |
|---|---|
| König von Gondor | |
| Eckdaten | |
| Geboren: | 1.049 D. Z.[1] |
| Gestorben: | 1.294 D. Z.[2] |
| Volk: | Menschen, Dúnedain |
| Ort: | Gondor |
| Familie | |
| Vater: | Atanatar II. Alcarin |
| Geschwister: | Calmacil |
| Kinder: | Keine |
Narmacil I. ist im Legendarium der 17. König von Gondor.
Zeitangabe
Er ist Könige von Gondor ab dem Jahr 1.226 D. Z. und überließ die Regierungsgeschäfte ab 1.240 D. Z. dem Regenten Minalcar. Damit war Narmacil I. 68 Jahre auf dem Thron und herrschte 14 Jahre davon über Gondor.[2]
Beschreibung
Narmacil I. war der siebzehnte König Gondors, der älteste Sohn und Nachfolger Atanatars II.
Nach dem Tod seines Vaters, 1.226 D. Z. übernahm er die Krone Gondors. Wie schon bei seinem Vater, lag sein Interesse mehr an seiner Freizeitgestaltung, denn beim Regieren das Königreiches.[3]
Damit sich Narmacil I. die Last des Regierens entledigen konnte, machte er 1.240 D. Z. Minalcar, den Sohn seines jüngeren Bruders Calmacil, zum Regenten. Minalcar wurde damit de facto König und übernahm die Regierungsgeschäfte, Narmacil behielt nur den Königstitel.[3]
In seiner Zeit begannen erneute Angriffe der Ostlinge, welche jedoch nur kleinere Vorstöße waren. Da die Nordmenschen in Teilen gemeinsame Sachen mit den Ostlingen machten, zog Minalcar mit einem Heer im Jahr 1.248 D. Z. aus und besiegte die Ostlinge zwischen Rhovanion und dem Binnenmeer Rhûn.[3] Nach der Rückkehr ist das westliche Ufer des Anduin bis zum Limklar befestigt und die Argonath errichtet worden.[3]
Er war der zweite kinderlose König, sein Nachfolger wurde daher sein jüngerer Bruder Calmacil.[2]
Sonstiges
Der Name Narmacil ist Quenya und bedeutet Flammenschwert.[4]
Quellen
- ↑ J.R.R. Tolkien, Christopher Tolkien (ed): The Peoples of Middle-earth: The Prologue and Appendices to the Lord of the Rings, VII. The Heirs of Elendil S. 198.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher, I: Die númenórischen Könige, 2.: Die Reiche im Exil, Die südliche Linie: Anarions Erben.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhang A, Analen der Könige und Herrscher, I Die númenórischen Könige, 4. Gondor und Anárions Erben.
- ↑ J.R.R. Tolkien, Christopher Tolkien (Hrsg.): Das Silmarillion, Anhang, Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen; Wolfgang Krege: Elbisches Wörterbuch. Überarbeitet und erweitert von Judith Klinger. Eintrag für macil.
| Vorgänger | König von Gondor | Nachfolger |
| Atanatar II. Alcarin | 1226–1294 D. Z. | Calmacil |
