Pelóri: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pelóri''' ([[Quenya]] für „Umringende Höhen“) waren ein gewaltiger Gebirgszug, der von Norden nach Süden im Osten [[Aman]]s verlief. Östlich lag die Küste [[Haerast]] und dahinter das [[Belegaer|Westmeer]]. Auf der Höhe der Bucht von [[Eldamar]] lag der [[Taniquetil]], der höchste Berg der Pelóri und damit auch die höchste Erhebung von Arda. Im Norden lag zwischen Meer und Gebirge das Ödland [[Araman]]. Im Süden dagegen [[Avathar]], wo sich der Berg [[Hyarmentir]] befand, der zweithöchste Berg der Pelóri. Dieses Gebiet konnte vom Taniquetil nicht eingesehen werden und hier lebte auch die Riesenspinne [[Ungoliant]] im Verborgenen. Nach Westen hin waren die Pelóri weniger steil als nach Osten hin und verliefen sich in den fruchtbaren Ebenen und Wiesen von [[Valinor]].
Die '''Pelóri''' ([[Quenya]] für ‚Umringende Höhen‘) waren ein gewaltiger Gebirgszug, der sich von Norden nach Süden im Osten [[Aman]]s erstreckte. Östlich davon lag die Küste [[Haerast]]s und dahinter das Westmeer [[Belegaer]]. Auf der Höhe der Bucht von [[Eldamar]] erhob sich der [[Taniquetil]], der höchste Berg der Pelóri und zugleich die höchste Erhebung von [[Arda]].
 
Im Norden befand sich zwischen Meer und Gebirge das Ödland [[Araman]], während im Süden [[Avathar]] lag, wo sich der [[Hyarmentir]], der zweithöchste Berg der Pelóri, befand. Dieses Gebiet war vom Taniquetil aus nicht einsehbar, und hier verbarg sich auch die Riesenspinne [[Ungoliant]]. Nach Westen hin fielen die Pelóri weniger steil ab als nach Osten und gingen in die fruchtbaren Ebenen und Wiesen von [[Valinor]] über.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
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== Quellen ==
== Quellen ==


* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von [[Wolfgang Krege]]. [[Klett-Cotta]], Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) Quenta Silmarillion, Kapitel 1, 5 und 8
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** ''Quenta Silmarillion'',
*** I ''Vom Anbeginn der Tage''
*** V ''Von Eldamar und den Fürsten der Eldalië''
*** VIII ''Von der Verdunkelung Valinors''.


[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[Kategorie:Grenzen]]
[[Kategorie:Grenzen]]
[[en:Pelóri]]
[[fr:encyclo/geographie/reliefs/aman/pelori]]
[[fi:Pelóri]]

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 16:17 Uhr

Die Pelóri (Quenya für ‚Umringende Höhen‘) waren ein gewaltiger Gebirgszug, der sich von Norden nach Süden im Osten Amans erstreckte. Östlich davon lag die Küste Haerasts und dahinter das Westmeer Belegaer. Auf der Höhe der Bucht von Eldamar erhob sich der Taniquetil, der höchste Berg der Pelóri und zugleich die höchste Erhebung von Arda.

Im Norden befand sich zwischen Meer und Gebirge das Ödland Araman, während im Süden Avathar lag, wo sich der Hyarmentir, der zweithöchste Berg der Pelóri, befand. Dieses Gebiet war vom Taniquetil aus nicht einsehbar, und hier verbarg sich auch die Riesenspinne Ungoliant. Nach Westen hin fielen die Pelóri weniger steil ab als nach Osten und gingen in die fruchtbaren Ebenen und Wiesen von Valinor über.

Hintergrund

Die Berge wurden von den Valar nach der Zerstörung ihres ersten Wohnsitzes auf der Insel Almaren als Schutz gegen Melkor aufgetürmt.

Andere Namen

  • Berge von Aman
  • Berge der Abwehr
  • Wehrhafte Höhen

Quellen