Michael Tolkien: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''J.R.R. Tolkien – The Wizard Father.'' In: ''Sunday Telegraph'' vom 9. September 1973. | |||
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Version vom 19. Oktober 2007, 16:39 Uhr
Michael Hilary Reuel Tolkien, (* 22. Oktober 1920 in Oxford, † 27. Februar 1984) war der zweite Sohn von J.R.R. Tolkien und Edith Tolkien.
Biographie
Michael Hilary Reuel Tolkien wurde mit seinem zweiten Vornamen nach J.R.R. Tolkiens Bruder Hilary Tolkien benannt.
Im Zweiten Weltkrieg diente Michael in der britischen Luftabwehr. Nach seinem Abschluss in Moderner Geschichte am Trinity College in Oxford 1945 wurde er Lehrer. Am 11. September 1941 hatte er Joan Audrey Griffiths (1916–1982) geheiratet, mit der er drei Kinder hatte, Michael George Reuel (* 1943), Joan Anne („Joanna“; * 1945) und Judith (* 1951). Royd Tolkien, der in Peter Jacksons Verfilmung des Herrn der Ringe kurz als Statist zu sehen ist, ist der Sohn von Michaels Tochter Joan.
Michael Tolkien starb 1984 an Leukämie.
Als kleines Kind konnte er wegen Alpträumen schlecht einschlafen. Daher begann J.R.R. Tolkien, ihm abends erfundene Gute-Nacht Geschichten zu erzählen. Als Michael beim Urlaub einen Spielzeughund verlor und darüber traurig war, begann J.R.R. Tolkien die Geschichte Roverandom, um ihn zu trösten. Michael gehörte auch die holländische Puppe, auf der Tom Bombadil beruhte.
Werke
- J.R.R. Tolkien – The Wizard Father. In: Sunday Telegraph vom 9. September 1973.
Quellen
- Douglas A. Anderson: Tolkien, Michael (1920–84). In: Michael D. C. Drout (Hrsg.): J.R.R. Tolkien Encyclopedia. Routledge, New York 2007. ISBN 978-0-415-96942-0.
- Humphrey Carpenter: J. R. R. Tolkien : Eine Biographie.
- Colin Duriez: Tolkien and C.S. Lewis. Mahwah, New Jersey 2003. ISBN 1-58768-026-2.
- John und Priscilla Tolkien: The Tolkien Family Album. „The Tolkien Family Tree“.
