Festbaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Festbaum''' (orig.: ''Party Tree'', [[Wolfgang Krege|Krege]]: ''Festwiesenbaum'') ist im [[Legendarium]] ein Baum in [[Hobbingen]]. | |||
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Der von den Hobbingern so genannte '''Festbaum''', war ein großer Baum der auf der [[Festwiese]], direkt unterhalb von [[Beutelsend]] stand. Während [[Saruman|Scharrer]]s Wilkürherrschaft wurde er von seinen [[Strolche]]n abgehauen. | |||
[[Samweis Gamdschie|Sam Gamdschie]] pflanzte hier nach dem [[Ringkrieg]] den einzigen [[Mallorn]] [[Eriador]]s. | |||
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* | Über dem Baum, dessen Äste zu [[Bilbo Beutlin]]s Abschiedsfest am [[22. September]] 3001 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] mit vielen Laternen geschmückt waren, war auch ein großes Zelt aufgebaut worden, in dem Bilbo seine Rede hielt. | ||
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[[J. R. R. Tolkien]] wurde vermutlich zum Festbaum und dessen Schicksal durch eine alte Weide inspiriert, die sich in Sarehole über den Mühlteich lehnte. In seiner Kindheit war Tolkien anscheinend auf ihr herum geklettert und er war sehr aufgebracht, als sie die Weide eines Tages fällten und das toten Holz zu nichts verwendeten, sondern den Baum einfach liegen ließen. | |||
Das gleiche Schicksal erlitt der Festbaum in ''[[Der Herr der Ringe]]''. | |||
== Quellen == | |||
* J. R. R. Tolkien: ''Der Herr der Ringe''. | |||
** Erstes Buch, Erstes Kapitel: ''Ein lang erwartetes Fest''. | |||
** Sechstes Buch, | |||
*** Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlandes''. | |||
*** Neuntes Kapitel: ''Die Grauen Anfurten''. | |||
* [[Wayne G. Hammond]] und [[Christina Scull]]: ''[[J. R. R. Tolkien – Der Künstler]]''. | |||
** IV „Der Hobbit“, Bild: ''Der Bühl: Hobbingen jenseits der Wässer''. | |||
* [[Humphrey Carpenter]]: ''[[J. R. R. Tolkien: Eine Biographie]]''. | |||
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Version vom 14. Mai 2010, 14:20 Uhr
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Der Festbaum (orig.: Party Tree, Krege: Festwiesenbaum) ist im Legendarium ein Baum in Hobbingen.
Beschreibung
Der von den Hobbingern so genannte Festbaum, war ein großer Baum der auf der Festwiese, direkt unterhalb von Beutelsend stand. Während Scharrers Wilkürherrschaft wurde er von seinen Strolchen abgehauen.
Sam Gamdschie pflanzte hier nach dem Ringkrieg den einzigen Mallorn Eriadors.
Hintergrund
Über dem Baum, dessen Äste zu Bilbo Beutlins Abschiedsfest am 22. September 3001 D.Z. mit vielen Laternen geschmückt waren, war auch ein großes Zelt aufgebaut worden, in dem Bilbo seine Rede hielt.
Sonstiges
J. R. R. Tolkien wurde vermutlich zum Festbaum und dessen Schicksal durch eine alte Weide inspiriert, die sich in Sarehole über den Mühlteich lehnte. In seiner Kindheit war Tolkien anscheinend auf ihr herum geklettert und er war sehr aufgebracht, als sie die Weide eines Tages fällten und das toten Holz zu nichts verwendeten, sondern den Baum einfach liegen ließen.
Das gleiche Schicksal erlitt der Festbaum in Der Herr der Ringe.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Erstes Buch, Erstes Kapitel: Ein lang erwartetes Fest.
- Sechstes Buch,
- Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes.
- Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten.
- Wayne G. Hammond und Christina Scull: J. R. R. Tolkien – Der Künstler.
- IV „Der Hobbit“, Bild: Der Bühl: Hobbingen jenseits der Wässer.
- Humphrey Carpenter: J. R. R. Tolkien: Eine Biographie.
