Elbenringe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. August 2008, 16:32 Uhr

Die Elbenringe waren drei Zauberringe, die im Zweiten Zeitalter für die Elben geschmiedet wurden.

Zeitangabe

  • um 1500 Z.Z. gefertigt
  • 3019 D.Z. Macht erloschen

Beschreibung

Die Drei Ringe der Macht waren mächtige Zauberringe, die von den Elbenschmieden Eregions ohne Saurons unmittelbaren Einfluss gefertigt wurden. Daher waren sie vom Bösen unberührt, konnten aber trotzdem von dem Einen Ring beherrscht werden. Auch konnten ihre Träger erkannt werden, wenn Sauron den Meister-Ring am Finger trug.
Anders als die Zwergen- und Menschenringe wurden die Elbenringe dazu eingesetzt, Wissen zu erweitern, zu heilen und Gutes zu wirken. Niemals verwendete man sie für Herrschaft und Reichtum.

Die drei Elbenringe trugen die Namen Vilya, der Ring der Luft, der in Bruchtal bei Elrond aufbewahrt wurde; Nenya, der Ring des Wassers, der sich in Lothlórien bei Galadriel befand; und Narya, der Ring des Feuers, den Gandalf von Círdan, dem Schiffbauer, anvertraut bekam und den er immer bei sich trug. Wie die anderen Zauberringe waren sie aus einem Metallring gemacht und mit einem besonderem Stein besetzt.

Hintergrund

Im Zweiten Zeitalter gelang es den Elben, die Ringe vor Sauron zu verstecken. Im Dritten Zeitalter, als Sauron den Einen Ring nicht mehr besaß, wurden sie dazu eingesetzt, die Wunden der Zeit von den Völkern der Elben abzuwenden und ihre Reiche vor den Vormärschen des Bösen zu schützen. Mit der Zerstörung des Meister-Ringes in den Feuern des Orodruin erlosch ihre Macht und ihre Träger nahmen sie mit nach Aman.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Zweites Buch,
      • Zweites Kapitel: „Elronds Rat“
      • Siebtes Kapitel: „Galadriels Spiegel“
    • Sechstes Buch,
      • Neuntes Kapitel: „Die Grauen Anfurten“.
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.
  • Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
    • Seite 166/167, Artikel „Drei Ringe“.