Culumalda: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
(Etymologie paraphrasiert)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Culumalda''' ([[Quenya]] für ,rot-goldener Baum'), auch '''Culumalda-Bäume''' (orig.: ''culumalda trees'') genannt, ist im [[Legendarium]] eine Baumart des Südens von [[Mittelerde]].
'''Culumalda''' ([[Quenya]] für ‚rot-goldener Baum‘), auch ''Culumalda-Bäume'' (Original ''culumalda trees'') genannt, ist im [[Legendarium]] eine Baumart des Südens von [[Mittelerde]].


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Zeile 5: Zeile 5:
Der Culumalda war eine Baumart Mittelerdes und offenbar nur in wärmeren Gegenden, wie etwa [[Ithilien]], heimisch. Dort umgab er zum Beispiel in größerer Zahl das [[Feld von Cormallen]], dem er auch seinen Namen gab.
Der Culumalda war eine Baumart Mittelerdes und offenbar nur in wärmeren Gegenden, wie etwa [[Ithilien]], heimisch. Dort umgab er zum Beispiel in größerer Zahl das [[Feld von Cormallen]], dem er auch seinen Namen gab.


Die Culumalda-Bäume wurden als stattliche Bäume mit dunklen Blättern und einer Fülle scharlachroter Blüten beschrieben.
Die Culumalda-Bäume wurden als stattliche Bäume mit dunklen Blättern und einer Fülle goldener Blüten beschrieben.


== Etymologie ==
== Etymologie ==


Der Name Culumalda ist Quenya und bedeutet ,rot-goldener Baum' (von ''culuma'', ,rot-gold' oder ,orange', und ''alda'', Baum)
Der Name Culumalda ist Quenya und bedeutet ‚rot-goldener Baum‘ (von ''culuma'', ‚rot-gold‘ oder ‚orange‘, und ''alda'', Baum).


Der Culumalda gibt auch dem Feld von Cormallen seinen [[Sindarin]]-Namen, ,goldener Ring', von goldenen Bäumen umkreistes Feld.
Der Culumalda gibt auch dem Feld von Cormallen seinen [[Sindarin]]-Namen, ‚goldener Ring‘, von goldenen Bäumen umkreistes Feld.


In seinem unveröffentlichten ''Index'' mutmaßt Tolkien, es könne sich bei Culumalda gegenbenenfalls um eine Art Goldregen handeln.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==


[[Frodo Beutlin|Frodo]] und [[Samweis Gamdschie|Sam]] erblickten die Culumalda-Bäume beim Fest zu [[Sauron]]s Sturz auf dem Feld von Cormallen am 8. April 3019 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]].
[[Frodo Beutlin|Frodo]] und [[Samweis Gamdschie|Sam]] erblickten die Culumalda-Bäume beim Fest zu [[Sauron]]s Sturz auf dem Feld von Cormallen am 8. April 3019 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]].


== Quellen ==
== Quellen ==
Zeile 24: Zeile 25:
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** Anhang: ''Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen'', Eintragungen für cul und mal.
** Anhang: ''Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen'', Eintragungen für cul und mal.
* [[Wayne G. Hammond]] und [[Christina Scull]]: ''[[The Lord of the Rings: A Reader's Companion]]''.
** Book VI, Chapter 4: ''The Field of Cormallen'' (S. 625–626).


[[Kategorie:Bäume]]
[[Kategorie:Bäume]]

Aktuelle Version vom 24. November 2017, 03:13 Uhr

Culumalda (Quenya für ‚rot-goldener Baum‘), auch Culumalda-Bäume (Original culumalda trees) genannt, ist im Legendarium eine Baumart des Südens von Mittelerde.

Beschreibung

Der Culumalda war eine Baumart Mittelerdes und offenbar nur in wärmeren Gegenden, wie etwa Ithilien, heimisch. Dort umgab er zum Beispiel in größerer Zahl das Feld von Cormallen, dem er auch seinen Namen gab.

Die Culumalda-Bäume wurden als stattliche Bäume mit dunklen Blättern und einer Fülle goldener Blüten beschrieben.

Etymologie

Der Name Culumalda ist Quenya und bedeutet ‚rot-goldener Baum‘ (von culuma, ‚rot-gold‘ oder ‚orange‘, und alda, Baum).

Der Culumalda gibt auch dem Feld von Cormallen seinen Sindarin-Namen, ‚goldener Ring‘, von goldenen Bäumen umkreistes Feld.

In seinem unveröffentlichten Index mutmaßt Tolkien, es könne sich bei Culumalda gegenbenenfalls um eine Art Goldregen handeln.

Hintergrund

Frodo und Sam erblickten die Culumalda-Bäume beim Fest zu Saurons Sturz auf dem Feld von Cormallen am 8. April 3019 D. Z..

Quellen