Fana
Die Fana ist im Legendarium die Gestalt, welche die Valar annehmen, wenn sie unter Elben wandeln.
Beschreibung
Mit dem Wort Fana werden die Körper beschrieben, in denen die Valar sich selbst inkarnieren. Für gewöhnlich sehen sie den Körper von Elben (und Menschen) sehr ähnlich. Sie nahmen diese Form nach ihren schöpferischen Arbeiten an. Bevor die ersten Elben erwachten. Das taten sie, aus Liebe und dem Sehnen nach den Kindern Erus, für welche sie Arda gestaltet hatten. Die zukünftigen Formen von Elben und Menschen kannten sie bereits. Obwohl sie auch andere Formen annehmen konnten, auch nicht humanoide, zeigten sie sich meistens in diesen Gestalten. Ihre Erscheinungen waren majestätisch groß (aber nicht gigantisch), gekleidet in Roben, die ihre Natur und ihre Funktion wiederspiegelten. Die Hochelben berichten, dass diese Gestalten strahlten, als seien sie von einem inneren Licht erfüllt.[1]
Etymologie
fana stammt aus dem Quenya und bedeutet "Schleier" oder "Gewand". Aufgrund der engen Assoziation zu den Valar, wird es jedoch nur in Verbundung mit ihnen verwendet.[1]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 J.R.R. Tolkien, Donald Swann: The Road Goes Ever On. Notes and Translation: A Elbereth Gilthoniel.
