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Das Land ist bergig und mit viel Schnee. Die wenigen Menschen sind wahrscheinlich Dunedain oder Lossoth. Carn Dun liegt in den Bergen von Angmar. Im Norden wird Angmar von den Bergen von Angmar begrenzt im Süden von einem Ausläufer der Nebelberge der an die [Ettenöden] in [Rhudaur] grenzt. Im Westen ist ein offenes Land nach [Arthedain] hin, im Osten wird es von dem Norden der Hithaeglir begrenzt die zum [Gundabad] Berg hinführen | Das Land ist bergig und mit viel Schnee. Die wenigen Menschen sind wahrscheinlich Dunedain oder Lossoth. Carn Dun liegt in den Bergen von Angmar. Im Norden wird Angmar von den Bergen von Angmar begrenzt im Süden von einem Ausläufer der Nebelberge der an die [Ettenöden] in [Rhudaur] grenzt. Im Westen ist ein offenes Land nach [Arthedain] hin, im Osten wird es von dem Norden der Hithaeglir begrenzt die zum [Gundabad] Berg hinführen | ||
Version vom 1. Dezember 2010, 20:34 Uhr
Angmar ist im Legendarium J. R. R. Tolkiens ein Reich im nördlichen Teil des Nebelgebirges, im Norden von Mittelerde, das zwischen 1300 und 1975 des Dritten Zeitalters (D. Z.) besteht und vom obersten der Ringgeister beherrscht wird.
Beschreibung
Etwa um 1300 D. Z. begründet der Fürst der Ringgeister im nördlichen Teil des Nebelgebirges ein Reich, um von dort aus Arnor, das nördliche Königreich der Dúnedain, zu zerstören. Dabei bleibt er zunächst unerkannt, und wird Hexenkönig von Angmar genannt. Er versammelt verschiedene Feinde der Dúnedain um sich, darunter Orks und Menschen. Sein Sitz ist die Stadt Carn Dûm. Im Nördlichsten Teil von Angmar lag der Gundabad-Berg in dem die Orks lebten. Bei der Schlacht der fünf Heere kamen ein paar Orks aus dem Gundabad Berg.
Arnor ist zu dieser Zeit in drei Teile gespalten: Arthedain, Cardolan und Rhudaur. Rhudaur ist bereits um 1350 D. Z. heimlich mit Angmar verbündet, 1409 D. Z. wird Cardolan weitgehend im Krieg mit Angmar zerstört. Dank der Unterstützung der Elben aus Lindon und Bruchtal kann sich zunächst Arthedain halten, bis es 1974 D. Z. schließlich erobert wird. Die Armee, die Gondor zur Unterstützung Arthedains sendet, kommt zu spät. Zusammen mit den Elben aus Lindon kann sie aber 1975 D. Z. den Hexenkönig in der Schlacht von Fornost vertreiben, das Königreich Angmar geht damit unter.
Geographie Das Land ist bergig und mit viel Schnee. Die wenigen Menschen sind wahrscheinlich Dunedain oder Lossoth. Carn Dun liegt in den Bergen von Angmar. Im Norden wird Angmar von den Bergen von Angmar begrenzt im Süden von einem Ausläufer der Nebelberge der an die [Ettenöden] in [Rhudaur] grenzt. Im Westen ist ein offenes Land nach [Arthedain] hin, im Osten wird es von dem Norden der Hithaeglir begrenzt die zum [Gundabad] Berg hinführen
Namen
Der Name Angmar ist laut Tolkien in einem Manuskript zur Nomenclature of The Lord of the Rings, das Hammond und Scull in ihrem The Lord of the Rings: A Reader's Companion zitieren, korrumpiertes Sindarin oder Quenya. Die Bestandteile sind anga „Eisen“ (iron) und mbar „Wohnung“ (habitation). Angmar bedeutet demnach in etwa „Eisenheim“. Die korrekte Sindarinform wäre Angbar, die Quenyaform Angamar.
Werkgeschichte
Das Konzept des Königreichs von Angmar taucht zum ersten Mal in einem Manuskript zum Kapitel „Die Belagerung von Gondor“ auf, dem vierten Kapitel im fünften Buch des veröffentlichten Herrn der Ringe.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Anhang A: „Annalen der Könige und Herrscher“. I. „Die Númenorischen Könige“.
- iii. „Eriador, Arnor und Isildurs Erben“
- iv. „Gondor und die Erben von Anárion“
- Anhang B: „Die Aufzählung der Jahre“
- Karte: „Der Westen von Mittelerde“.
- Anhang A: „Annalen der Könige und Herrscher“. I. „Die Númenorischen Könige“.
- J. R. R. Tolkien: The War of the Ring. (The History of Middle-earth, Band VIII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. Unwin Hyman, London 1990. Part Three: „Minas Tirith“. VI. „The Siege of Gondor“.
- Wayne G. Hammond, Christina Scull: The Lord of the Rings: A Reader's Companion. HarperCollins, London 2005. Kommentar zu S. 5 (I:14). To the last battle at Fornost with the Witch-lord of Angmar, S. 20–21.