Nardol: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
K (überarbeitet)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Nardol''' ([[Sindarin|Sin.]] für ''Feuer-Hügelspitze''), Leuchtfeuerberg [[Gondor]]s
'''Nardol''' ([[Sindarin]] für ‚Feuer-Hügelspitze‘) ist im [[Legendarium]] ein Leuchtfeuerberg [[Gondor]]s.


== Geographie ==
== Geographie ==


Der '''Nardol''' ist ein Leuchtfeuerberg in den [[Ered Nimrais]], es liegt nordwestlich vom [[Eilenach]] am Ende eines hohen Bergrückens, der einstmals zum [[Drúadan-Wald]] gehörte.
Der Nardol war ein Leuchtfeuerberg in den [[Ered Nimrais]]. Er lag nordwestlich des [[Eilenach]] am Ende eines hohen Bergrückens, der einstmals zum [[Drúadan-Wald]] gehörte.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


Nardol ist der von Osten aus dritte [[Leuchtfeuerberge von Gondor|Leuchtfeuerberg von Gondor]]. Durch Steinmetze und Steinbrecher, die das [[Steinkarren-Tal]] heraufgekommen waren, waren die Bäume des Bergrückens schnell gefällt und man richtete Steinbrüche ein. Das Leuchtfeuere wie auch die Steinbrüche sind immer mit einer Wache besetzt. Durch das ausreichende Vorhandensein von Brennstoff, kann auf dem Nardol ein riesiges Leuchtfeuer entfacht werden, welches bei klarem Wetter sogar noch auf dem 120 Meilen entfernten [[Halifirien]] zu sehen ist.
Nardol war der von Osten aus dritte [[Leuchtfeuerberge von Gondor|Leuchtfeuerberg von Gondor]]. Durch Steinmetze und Steinbrecher, die das [[Steinkarrental]] heraufgekommen waren, wurde der Bergrücken des Nardol gerodet. Desweiteren legte man Steinbrüche an. Das Leuchtfeuer und die Steinbrüche waren immer mit einer Wache besetzt. Durch das ausreichende Vorhandensein von Brennstoff, konnte auf dem Nardol ein riesiges Leuchtfeuer entfacht werden, welches bei klarem Wetter sogar noch auf dem 120 Meilen entfernten [[Halifirien]] zu sehen war.


== Quellen ==
== Quellen ==


* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]].'' Übersetzt von [[Margaret Carroux]] und [[Ebba-Margareta von Freymann]]. [[Klett-Cotta]], Stuttgart 1969-1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.) Fünftes Buch, Erstes Kapitel: „Minas Tirith“
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel ''Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth''.) Teil Drei: Das Dritte Zeitalter (3.) ''Cirion und Eorl'', Anmerkung 51
** Fünftes Buch, Erstes Kapitel: ''Minas Tirith''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** Teil Drei: Das Dritte Zeitalter (3.) ''Cirion und Eorl'', Anmerkung 51.
 
{{Navigationsleiste|TITEL=[[Leuchtfeuerberge von Gondor]]|INHALT=[[Amon Dîn]] ·  [[Eilenach]] · [[Nardol]] · [[Erelas]] · [[Min-Rimmon]] · [[Calenhad]] · [[Halifirien]]}}


[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[fr:encyclo/geographie/reliefs/montagnes_blanches/nardol]]

Aktuelle Version vom 26. März 2012, 09:13 Uhr

Nardol (Sindarin für ‚Feuer-Hügelspitze‘) ist im Legendarium ein Leuchtfeuerberg Gondors.

Geographie

Der Nardol war ein Leuchtfeuerberg in den Ered Nimrais. Er lag nordwestlich des Eilenach am Ende eines hohen Bergrückens, der einstmals zum Drúadan-Wald gehörte.

Beschreibung

Nardol war der von Osten aus dritte Leuchtfeuerberg von Gondor. Durch Steinmetze und Steinbrecher, die das Steinkarrental heraufgekommen waren, wurde der Bergrücken des Nardol gerodet. Desweiteren legte man Steinbrüche an. Das Leuchtfeuer und die Steinbrüche waren immer mit einer Wache besetzt. Durch das ausreichende Vorhandensein von Brennstoff, konnte auf dem Nardol ein riesiges Leuchtfeuer entfacht werden, welches bei klarem Wetter sogar noch auf dem 120 Meilen entfernten Halifirien zu sehen war.

Quellen

Leuchtfeuerberge von Gondor

Amon Dîn · Eilenach · Nardol · Erelas · Min-Rimmon · Calenhad · Halifirien