Arda Hastaina: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Arda Hastaina''', (Original: ''Arda Marred'', „beschädigte Arda“<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. ''Quenta Silmarillion''. Kapitel XXIV: ''Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns''</ref>), ist der Zustand [[Arda]]s, nachdem es von Melkor verdorben wurde. | |||
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Durch [[Melkor | Durch [[Melkor]]s Wirken in der Welt (z.B das Erschaffen von [[Balrog]]s und anderen bösen Kreaturen, das Errichten des [[Nebelgebirge]]s oder seiner Festungen [[Utumno]] und [[Angband]]) ließ er seine Macht und Bosheit in großen Maßen in Arda einfließen. Sein Einfluss in der Welt wirkte daher noch Jahrtausende nach seinem Fall im [[Krieg des Zorns]] nach. <ref>[[Morgoth’s Ring]]; Part Three: The Later Quenta Silmarillion, Kapitel „Laws and Customs among the Eldar“</ref> | ||
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Die Folgen sind nicht bis ins kleinste Detail von [[J. R. R. Tolkien|Tolkien]] überliefert, in [[Morgoth’s Ring]] gibt es aber Hinweise. So ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass die [[Eldar]] sterben können nur durch Arda | Die Folgen sind nicht bis ins kleinste Detail von [[J. R. R. Tolkien|Tolkien]] überliefert, in [[Morgoth’s Ring]] gibt es aber Hinweise. So ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass die [[Eldar]] sterben können, nur durch ''Arda Hastaina'' möglich, dies macht Tolkien am Beispiel [[Míriel Serinde|Míriels]] deutlich, so gäbe es ohne ''Arda Hastaina'' auch keine [[Mirroanwi|Inkarnation]] der Elben. Eine Folge die Elben betreffend ist auch deren Schwinden, das heißt die Teilung von [[Fea und Hroa]] (in etwa Geist und Körper), die dazu führt, dass Elben, die zu lange in [[Mittelerde]] verweilen (vermutlich tritt der Fall im [[Viertes Zeitalter|Vierten Zeitalter]] ein) schwinden. | ||
Ursache in Arda | Ursache in ''Arda Hastaina'' hat auch nach Ansicht einiger [[Menschen]] ihre Sterblichkeit, die in Wahrheit eine [[Gabe Ilúvatars]] ist. In der [[Athrabeth Finrod ah Andreth]] wird die Vermutung geäußert, dass die Menschen zunächst auch unsterblich gewesen wären, aber noch vor ihrer Wanderung gen Westen im [[Osten von Mittelerde]] Ilúvatar entsagten und sich stattdessen Morgoth zuwandten. Dieser hätte sie daraufhin mit einem kurzen Leben bestraft.<ref>[[Morgoth’s Ring]], Part Four: „Athrabeth Finrod ah Andreth“</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2025, 17:05 Uhr
Arda Hastaina, (Original: Arda Marred, „beschädigte Arda“[1]), ist der Zustand Ardas, nachdem es von Melkor verdorben wurde.
Ursprung
Durch Melkors Wirken in der Welt (z.B das Erschaffen von Balrogs und anderen bösen Kreaturen, das Errichten des Nebelgebirges oder seiner Festungen Utumno und Angband) ließ er seine Macht und Bosheit in großen Maßen in Arda einfließen. Sein Einfluss in der Welt wirkte daher noch Jahrtausende nach seinem Fall im Krieg des Zorns nach. [2]
Folgen
Die Folgen sind nicht bis ins kleinste Detail von Tolkien überliefert, in Morgoth’s Ring gibt es aber Hinweise. So ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Eldar sterben können, nur durch Arda Hastaina möglich, dies macht Tolkien am Beispiel Míriels deutlich, so gäbe es ohne Arda Hastaina auch keine Inkarnation der Elben. Eine Folge die Elben betreffend ist auch deren Schwinden, das heißt die Teilung von Fea und Hroa (in etwa Geist und Körper), die dazu führt, dass Elben, die zu lange in Mittelerde verweilen (vermutlich tritt der Fall im Vierten Zeitalter ein) schwinden. Ursache in Arda Hastaina hat auch nach Ansicht einiger Menschen ihre Sterblichkeit, die in Wahrheit eine Gabe Ilúvatars ist. In der Athrabeth Finrod ah Andreth wird die Vermutung geäußert, dass die Menschen zunächst auch unsterblich gewesen wären, aber noch vor ihrer Wanderung gen Westen im Osten von Mittelerde Ilúvatar entsagten und sich stattdessen Morgoth zuwandten. Dieser hätte sie daraufhin mit einem kurzen Leben bestraft.[3]
Quellen
- ↑ J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Quenta Silmarillion. Kapitel XXIV: Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns
- ↑ Morgoth’s Ring; Part Three: The Later Quenta Silmarillion, Kapitel „Laws and Customs among the Eldar“
- ↑ Morgoth’s Ring, Part Four: „Athrabeth Finrod ah Andreth“
