Zwei Bäume

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Die Zwei Bäume Telperion und Laurelin

Die beiden lichtspendenden Bäume Laurelin und Telperion standen auf dem Hügel Ezellohar in Valinor. Sie wurden von Yavanna geschaffen und spendeten den Elben und Valar Licht, standen damit in direkter Nachfolge der zwei Leuchten Illuin und Ormal und bildeten den Ursprung der späteren Gestrine Ardas, der Sonne und des Mondes.
Die Zwei Bäume galten zusammen mit den Silmarill als größtes und prächtigstes Werk Ardas.

Der Blätter des älteren Baumes Telperion waren silbrig und dunkelgrün, die von Laurelin golden und hellgrün. Alle sechs Stunden wurde einer der Bäume heller, während der andere verlosch. Ihr Licht fing der Elb Feanor in den Silmaril auf, die deshalb von innen heraus leuchteten. Die Zwei Bäume wurden von der Riesenspinne Ungoliant auf Geheiß ihres Verbündeten Melkors vergiftet und von beiden damit zerstört. Mit ihrem Tod endete der Mittag des Segensreiches, und für diese Tat erhielt Melkor seinen Namen Morgoth. Aus der letzten Blüte Telperions entstand durch die Macht der Valar der Mond, und aus Laurelins letzter Frucht wurde die Sonne gefertigt, ansonsten überlebte ihr Licht nur im Herzen der Silmarill, und nach Tolkiens Aufzeichnungen werden mit ihrer Hilfe am Ende aller Tage die zerstörten Bäume wiederbelebt und das Glück von Valinor wiederhergestellt.

Sonstiges

  • Der Hügel auf dem die beiden Bäume standen wurde auch Corollaire genannt.
  • Den Mond nannten die Valar Isil, der Schein und die Sonne Anar, die Feuriggoldene.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • "Quenta Silmarillion",
      • I Vom Anbeginn der Tage
      • VIII Von der Verdunkelung Valinors
      • XI Von Sonne und Mond und der Verhüllung Valinors