Türen von Durin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
(Nicht unbedingt eine Information, sondern ein Versionenunterschied - wie die Inschrift zeigt, vertrat Tolkien im HdR die Auffassung, Khazad-dum habe immer Moria geheißen.)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:


* Der Name Hulstentor kommt von der Lage in [[Eregion]], das im [[Westron]] wegen seiner vielen Hulstbäume Hulsten genannt wurde.
* Der Name Hulstentor kommt von der Lage in [[Eregion]], das im [[Westron]] wegen seiner vielen Hulstbäume Hulsten genannt wurde.
* Die Inschrift bezeichnet Khazad-dûm bereits als ''Moria'', d. h. ‚schwarzer Abgrund‘, wie auch im gesamten ''[[Der Herr der Ringe|Herrn der Ringe]]'' Moria als einziger elbischer Name für die Zwergenstadt verwendet wird. Im posthum erschienenen ''[[Das Silmarillion|Silmarillion]]'' hingegen findet sich die Version, dass die Minen erst nach dem Auftauchen des [[Balrog]]s ihren neuen Namen erhielten.
* Die Inschrift bezeichnet Khazad-dûm bereits als ''Moria'', d. h. ‚schwarzer Abgrund‘, wie auch im gesamten ''[[Der Herr der Ringe|Herrn der Ringe]]'' Moria als einziger elbischer Name für die Zwergenstadt verwendet wird. Im posthum erschienenen ''[[Das Silmarillion|Silmarillion]]'' hingegen findet sich die Version, dass die Zwergenstadt ''Hadhodrond'' erst nach dem Auftauchen des [[Balrog]]s einen neuen Namen erhielt.


== Filmtrilogie ==
== Filmtrilogie ==

Version vom 18. August 2010, 13:07 Uhr

Westeingang von Moria (Zeichner: Phoenix.GP)

Das Hulstentor ist der Westeingang von Khazad-dûm.

Zeitangabe

Beschreibung

Das Tor war außen zur Markierung von zwei Hulstbäumen flankiert. Von innen ließ es sich sehr einfach (mit einem Stoß) öffnen und stand zudem in Friedenszeiten immer offen. War es geschlossen, so konnte es von außen nur mit Hilfe eines Losungsworts geöffnet werden. Bei Mondlicht glänzte die in Ithildin (zu einer Art Farbe verarbeitetes Mithril) ausgeführte Zeichnung, allerdings nur, wenn jemand sie berührte und Worte sprach, "die in Mittelerde nun längst vergessen sind."

Auf dem Tor war zu lesen:

"Ennyn Durin Aran Moria: pedo mellon a minno. Im Narvi hain echant: Celebrimbor o Eregion teithant i thiw hin.".

Dies bedeutet: "Die Tür Durins, des Herrn von Moria. Sprich (Sag), Freund und tritt ein. Ich, Narvi, erbaute sie. Celebrimbor von Hulsten schrieb diese Zeichen."

Gandalf bereitete die Interpretation der Inschrift einiges Kopfzerbrechen. Das Wort "Freund" war schließlich des Rätsels Lösung, um das Tor zu öffnen und um den Gefährten die Durchquerung der Minen von Moria zu ermöglichen.

Andere Namen

  • Westtor von Moria
  • Tor von Eregion

Sonstiges

  • Der Name Hulstentor kommt von der Lage in Eregion, das im Westron wegen seiner vielen Hulstbäume Hulsten genannt wurde.
  • Die Inschrift bezeichnet Khazad-dûm bereits als Moria, d. h. ‚schwarzer Abgrund‘, wie auch im gesamten Herrn der Ringe Moria als einziger elbischer Name für die Zwergenstadt verwendet wird. Im posthum erschienenen Silmarillion hingegen findet sich die Version, dass die Zwergenstadt Hadhodrond erst nach dem Auftauchen des Balrogs einen neuen Namen erhielt.

Filmtrilogie

Im ersten Teil ist die Szene am Tor von Moria dem Buch gegenüber verändert, so löst beispielsweise Frodo das Rätsel der Inschrift und nicht Gandalf bzw. Merry. Auch das Design wurde etwas verändert, allerdings fehlerhaft, so sind nun die Hochelbenbäume eckig und nicht rund um das Design "zwergischer" zu machen, obwohl sie elbisch sind.

Quelle