Schlacht der Fünf Heere

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Die Schlacht der Fünf Heere

Zeitangabe

Beschreibung

Hintergrund

Die Schlacht der Fünf Heere fand im Jahre 2941 des Dritten Zeitalters am Erebor statt. Nachdem Smaug bei seinem Angriff auf die Seestadt von Bard getötet wurde, entbrannte ein Streit zwischen den Zwergen unter Thorin Eichenschild und den Elben und Menschen unter Thranduil und Bard darüber, wem der Drachenschatz gehören sollte. Thorin rief seinen Vetter Dáin Eisenfuß von den Eisenbergen zu Hilfe. Doch als Dáin eintraf und eine Schlacht unvermeidbar schien, wurden beide Parteien vom Eintreffen der Orks überrascht. Denn auch die Orks, angeführt von Bolg, hatten vom unbewachten Drachenschatz gehört und ihren lang vorbereiteten Kriegszug in die Täler des Anduin zum Erebor umgeleitet.

Die fünf Heere waren

Auf der einen Seite:

  • Menschen aus Thal
  • Elben aus dem Düsterwald
  • Zwerge vom Erebor und aus den Eisenbergen

Auf der anderen Seite:

  • Orks aus dem Nebelgebirge
  • Warge


Weitere Mitstreiter waren Beorn, Gandalf, Bilbo Beutlin und die Adler

Schlachtverlauf

In der folgenden Schlacht vereinten sich Zwerge, Menschen und Elben, die vorher noch im Streit gelegen hatten, gegen den gemeinsamen Feind.

Die Orks kamen von Norden, mussten also den Erebor umgehen oder überschreiten, um zum Tor im Süden und dem Lager der Verbündeten zu gelangen, welches zwischen zwei Ausläufern lag, die sich nach Südwesten und Südosten erstreckten. Die Elben positionierten sich auf dem westlichen Gebirgsausläufer, wo sich auch Bilbo und Gandalf aufhielten. Die Zwerge unter Daín und die Menschen von Esgaroth stellten sich auf dem östlichen Ausläufer auf. Thorin und seine 13 Gefährten verblieben im Berg versteckt.

Aufgrund der besseren Bewaffnung, der höheren Kampfmoral und des Stellungsvorteils am Berg konnten die Elben, Menschen und Zwerge den zahlenmäßig überlegenen Orks eine Zeit lang standhalten, die erste Angriffwelle zurückwerfen und fast völlig vernichten. Jedoch wurde die Lage immer bedrohlicher, als eine zweite Angriffswelle der Orks die Bergausläufer von hinten her eroberten. Mit der dritten Welle kamen die größten und stärksten Orks, unter ihnen Bolg und seine Leibgarde, sodass es um die Lage der Verbündeten bald schlecht stand.

Thorin, der sich im Erebor verbarrikadiert hatte, rüstete sich derweil mit alten Zwergenrüstungen, ließ den Wall, der den Eingang blockierte umstürzen und drang mit seinen 13 Gefährten auf die Orks ein, die vor dem überraschendem Angriff zurückwichen. Viele Zwerge von den Eisenbergen und Menschen folgten ihm, doch ihre Lage verschlechterte sich auf Grund der offenen Flanken zusehend. Thorin und Gefährten drangen bis zu Bolgs Leibgarde vor, konnten deren Schildwall jedoch nicht durchbrechen.

Erst als die Orks von den Adlern von den Berghängen vertrieben und von Beorn in Bärengestalt zurückgedrängt wurden, wendet sich das Blatt zugunsten der Menschen, Elben und Zwerge. Thorin, Fili und Kili fielen auf dem Schlachtfeld, Bolg wurde von Beorn getötet.

Folgen

Der Drachenschatz wurde zu gleichen Teilen unter den siegreichen Parteien aufgeteilt. Dáin wurde neuer König unter dem Berg, Bard wurde König von Thal. Dreiviertel der Orks wurden in der Schlacht getötet, sodass das Nebelgebirge nach der Schlacht erheblich sicherer war.

Durch die Niederlage im Norden und den gleichzeitigen Angriff des Weißen Rates auf Dol Guldur wurde Sauron dazu gebracht, seine Kraft vorerst in Mordor zu konzentrieren. Sein von Gandalf vermuteter Plan, Smaug für sich zu gewinnen, und dann die Waldelben und Bruchtal anzugreifen war somit misslungen.

Bekannte Verluste

Zwerge

Orks

Sonstiges

  • Bilbo Beutlin und Gandalf der Graue nahmen an der Schlacht teil.
  • Da Bilbo aus dessen Sicht die Ereignisse in "Der Hobbit" geschildert werden, mitten in der Schlacht bewusstlos wird, ist der genaue Hergang nicht bekannt, sondern kann nur Anhand von Gandalfs knapper Erzählung nachvollzogen werden.

Quellen