Durins Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Durins Stein''' (orig.: ''Durin's Stone'') war ein Gedenkstein in [[Rhovanion]].
'''Durins Stein''' (Original ''Durin's Stone'') ist im [[Legendarium]] ein Gedenkstein in [[Rhovanion]].


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* Am [[10. November]] 2994 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] ging [[Balin]], seit etwa 2989 D.Z. selbsternanner Herrscher von Khazad-dûm hinab zum Spiegelsee, doch ein [[Orks|Ork]] erschoss ihn aus dem Hinterhalt, eine Tat, die das vorläufige Scheitern der Wiederbevölkerung Zwergenbinges herbeiführte. Es lässt sich vermuten, dass Balin bei Durins Stein in den See schauen wollte, um sich als neuer Herrscher des Zwergenreiches bestätigt zu sehen.
* Am [[10. November]] 2994 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] ging [[Balin]], seit etwa 2989 D. Z. selbsternanner Herrscher von Khazad-dûm hinab zum Spiegelsee, doch ein [[Orks|Ork]] erschoss ihn aus dem Hinterhalt, eine Tat, die das vorläufige Scheitern der Wiederbevölkerung Zwergenbinges herbeiführte. Es lässt sich vermuten, dass Balin bei Durins Stein in den See schauen wollte, um sich als neuer Herrscher des Zwergenreiches bestätigt zu sehen.
* Am 15. Dezember 3019 D.Z. kamen die [[Gefährten]] nach ihrer Flucht aus den Tiefen von Moria zu Durins Stein, trotz der Gefahr durch mögliche Häscher, bestand [[Gimli]] darauf, in den See zu schauen. [[Frodo Beutlin|Frodo]] und [[Samweis Gamdschie|Sam]] begleiteten den Zwerg. Zusammen erblickten sie die [[Durins Krone|Sterne]] im See, doch ihre eigenen Spiegelbilder sahen sie nicht.
* Am 15. Dezember 3019 D. Z. kamen die [[Gefährten]] nach ihrer Flucht aus den Tiefen von Moria zu Durins Stein, trotz der Gefahr durch mögliche Häscher, bestand [[Gimli]] darauf, in den See zu schauen. [[Frodo Beutlin|Frodo]] und [[Samweis Gamdschie|Sam]] begleiteten den Zwerg. Zusammen erblickten sie die [[Durins Krone|Sterne]] im See, doch ihre eigenen Spiegelbilder sahen sie nicht.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==


Die Tatsache, dass die Spitze von Durins Stein als geborsten beschrieben wird, könnte symbolisch auf den Niedergang von Durins Reich, ab 1981 D.Z. hinweisen.
Die Tatsache, dass die Spitze von Durins Stein als geborsten beschrieben wird, könnte symbolisch auf den Niedergang von Durins Reich, ab 1981 D. Z. hinweisen.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 17. August 2013, 18:22 Uhr

Durins Stein (Original Durin's Stone) ist im Legendarium ein Gedenkstein in Rhovanion.

Beschreibung

Durins Stein war eine behauene Steinsäule, die am Südufer des Spiegelsees nahe der Straße zum Osttor Morias stand. Die Säule war einst, vermutlich im Ersten Zeitalter, errichtet worden, um die Stelle zu markieren, wo Durin der Unsterbliche, zum ersten Mal in den Spiegelsee blickte. Die Legende berichtet, dass Durin, nachdem er unter dem Berg Gundabad erwacht war, gen Süden wanderte. Als er im Schattenbachtal ankam, blickte er in den See, wo er sein spiegelbildliches Haupt, von Sternen gekrönt fand, obschon es heller Tag war. Diese Erfahrung bewog Durin das Zwergenreich Khazad-dûm zu begründen. Der Stein blieb über die folgenden Zeitalter erhalten.

Zur Zeit des Ringkrieges war die Spitze der Säule jedoch bereits geborsten und die Runeninschrift verwittert und unleserlich.

Hintergrund

  • Am 10. November 2994 D. Z. ging Balin, seit etwa 2989 D. Z. selbsternanner Herrscher von Khazad-dûm hinab zum Spiegelsee, doch ein Ork erschoss ihn aus dem Hinterhalt, eine Tat, die das vorläufige Scheitern der Wiederbevölkerung Zwergenbinges herbeiführte. Es lässt sich vermuten, dass Balin bei Durins Stein in den See schauen wollte, um sich als neuer Herrscher des Zwergenreiches bestätigt zu sehen.
  • Am 15. Dezember 3019 D. Z. kamen die Gefährten nach ihrer Flucht aus den Tiefen von Moria zu Durins Stein, trotz der Gefahr durch mögliche Häscher, bestand Gimli darauf, in den See zu schauen. Frodo und Sam begleiteten den Zwerg. Zusammen erblickten sie die Sterne im See, doch ihre eigenen Spiegelbilder sahen sie nicht.

Sonstiges

Die Tatsache, dass die Spitze von Durins Stein als geborsten beschrieben wird, könnte symbolisch auf den Niedergang von Durins Reich, ab 1981 D. Z. hinweisen.

Quellen