Der Hobbit (Filmtrilogie)

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Filmdaten
Deutscher Titel: n.b.
Originaltitel: The Hobbit
Produktionsland: Neuseeland (u.a.)
Erscheinungsjahr: n.b.
Länge: n.b.
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: n.b.
Crew
Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Peter Jackson,
Guillermo del Toro,
Fran Walsh,
Philippa Boyens
Musik: Howard Shore
Kamera: Guillermo Navarro
Schnitt: n.b.
Produktion: Peter Jackson,
Fran Walsh,
Carolynne Cunningham
Co-Produzent: Philippa Boyens
Ausführender Produzent: Ken Kamins
Darsteller
Bilbo Beutlin: Martin Freeman
Bofur: James Nesbit
Bombur: Stephen Hunter
Dori: Mark Hadlow
Dwalin: Graham McTavish
Elrond: Hugo Weaving
Fíli: Rob Kazinsky
Gandalf: Ian McKellen
Glóin: Peter Hambleton
Gollum: Andy Serkis
Kíli: Aidan Turner
Óin: John Callen
Radagast: Sylvester McCoy
Thorin Eichenschild: Richard Armitage

New Line Cinema und MGM gaben am 18. Dezember 2007 bekannt, dass zwei Filme mit der Handlung aus Der Hobbit gedreht werden sollen.

Entwicklung der Produktion

Bereits im Jahre 2008 begann man mit ersten Drehbucharbeiten. Das erste Drehbuch wurde im November 2009 beendet.

Der geplante Drehstart sollte zuerst im März 2010 sein, unter anderem mit Peter Jackson und seine Frau Fran Walsh als Produzenten und dem Mexikaner Guillermo del Toro als Regiesseur.

Die MGM-Studios sowie Time Warner sollten die beiden Filme je zur Hälfte finanzieren.

Die MGM-Studios mussten jedoch bereits im November 2009, bedingt durch eine hohe Verschuldung, bei den Gläubigern um einen Zahlungsaufschub bitten. Seit Ende Januar 2010 wird seither über den Verkauf oder die Zerschlagung der Studios diskutiert.[1] Die Gläubiger haben den Studios zum fünften Mal eine Fristverlängerung für zwei Monate gewährt, damit eine Einigung erzielt werden kann.

Time Warner, die ebenfalls ein Angebot zum Kauf von Metro-Goldwyn-Mayer gemacht hatten, hätten so die Möglichkeit in Betracht gezogen, The Hobbit alleine zu finanzieren. Das finanzielle Angebot der Time Warner lag allerdings weit unter der nötigen Summe, die für die Rettung des Studios nötig wäre. Anfang Oktober 2010 wurde bekannt, dass die Gründer des Filmstudios Spyglass Gary Barber und Roger Birnbaum die Geschäftsführung bei MGM übernommen haben. Das Studio soll nun in die Planinsolvenz geführt werden, worauf eine Grundsarnierung der MGM folgen soll.

Der bisher mit der Regie betraute Guillermo del Toro gab am 30. Mai 2010 bekannt, dass er das Projekt verlassen werde. Als Grund nannte er unter anderem weitere Verzögerungen der Dreharbeiten, bedingt durch die problematische Lage der MGM-Studios, sowie Terminüberschneidungen durch geplante Filmproduktionen für die Universal Studios. Guillermo del Toro soll dennoch weiterhin bei den Drehbucharbeiten mitwirken.

Seither galt als ausgeschlossen, dass Peter Jackson, trotz seines Erfolges mit der Der Herr der Ringe–Filmtrilogie den Platz del Toros als Regiesseur übernehmen würde.[2] Am 1. Juli 2010 wurde allerdings bekannt, dass Peter Jackson nun doch die Regie für den Zweiteiler übernehmen wird.[3]

Im Februar 2011 sollen die Dreharbeiten zu den beiden The Hobbit-Filmen beginnen. Gedreht wird mit neuester 3D-Technologie. Die Filme werden von New Line Cinema und MGM gemeinsam produziert. New Line wird die Produktion übernehmen, Warner Bros. Pictures wird sich um den Vertrieb in den USA kümmern, MGM um die internationale Vermarktung.[4]

Der Drehort ist dabei, bedingt durch den Boykott der neuseeländischen Schauspielervereinigung Actors Equity, die unter anderem angemessene Bezahlung und geregelte Arbeitszeiten und -bedingungen fordern, noch unbekannt.

Die Handlung in Kürze

Als der Zauberer Gandalf bei dem gesitteten und bodenständigen Hobbit Bilbo Beutlin auftaucht, ist es vorbei mit dessen ruhigen Leben in Beutelsend.

Bilbo begibt sich mit dem Zauberer, dem Zwergenkönig im Exil Thorin Eichenschild und dessen Gefährten auf eine abenteuerliche Reise zum Berg Erebor, um den Schatz und das alte Königreich der Zwerge zurückzugewinnen. Doch dort wartet der Drache Smaug.

Von Gandalf vom normalen Bürger zum Meisterdieb erklärt, muss er zusammen mit den Gefährten viele Abenteuer bestehen.

Denn, weit weg von Herr Beutlins behaglicher Höhle, lauern Steintrolle, Orks, Riesenspinnen und nicht zu letzt ein Wesen, dessen Zauberring, das Leben des Hobbits und alle weiteren Geschicke der Welt nachhaltig verändern sollte.

Auf der Reise treffen sie auch auf den Pelzwechsler Beorn und die Waldelben.

Am Ende wartet nicht nur der Drache auf die Gefährten, sondern auch eine große Schlacht.

Schauspieler

Über die Besetzung der Hauptrolle gibt es noch keine Entscheidung.

Es werden für bestimmte Rollen, die auch schon in Der Herr der Ringe vorkamen, wahrscheinlich auch die gleichen Schauspieler eingesetzt.

Ian Holm wird aus Altersgründen auf jedenfall nicht ein weiteres Mal in die Rolle des Bilbo Beutlin schlüpfen. Alle bisherigen Gerüchte um die mögliche Bestzung erwiesen sich als haltlos.

Peter Jackson selbst äußerte sich auf der Comic Con 2009 in San Diego: Es gäbe noch keine Entscheidungen über den Cast, zunächst müsse man die Arbeit am Drehbuch beenden und die finanzielle Grundlage für die Verfilmung sichern.[5]

Anfang Dezember 2009 begannen in Los Angeles und London dann schließlich die Castings zu The Hobbit.[6]

Drehorte

Gedreht wird wahrscheinlich erneut in Matamata, einem hügeligen Weideland in Neuseeland, das auch schon in der Filmtrilogie als Location für Hobbingen und Wasserau auserwählt wurde.

Nach den Dreharbeiten zum Der Herr der Ringe–Dreiteiler, beließ man den Schauplatz nach Drehschluss Anfang des Jahres 2000 nahezu identisch. Seit Frühjahr 2010 wird der Drehort wieder hergerichtet und für die Dreharbeiten vorbereitet. 38 Hobbithöhlen werden derzeit neu aufgebaut, aber auch die Steinbrücke, das Gasthaus „Zum Grünen Drachen“ und die Alte Mühle entstehen erneut. Im April 2010 war vor Ort bereits ein Pressetermin angesetzt, um neueste Entwicklungen vorzustellen.[7]

Ende 2009 wurde bekannt, dass einige Szenen des Hobbits wohl auch am Lake Wakatipu, einem etwa 80 Kilometer langen See im Queenstown-Lakes-Distrikt, gedreht werden sollen.[8]

Weblinks

Einzelnachweise