Brücke von Osgiliath: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Brücke war von großer Bedeutung, da sie neben der etwa 50 Meilen nördlich gelegenen Flussinsel [[Cair Andros]] eine der wenigen Stellen südlich der Wasserfälle des [[Rauros]] war, wo es möglich war, den Fluss zu überqueren, da nördlich der Stadt der Anduin zu schnell floss, südlich war er hingegen zu breit. Auch behinderte die Brücke nicht den Verkehr im Hafen der Stadt. Zwar war sie ungemein groß, Schiffe konnten aber trotzdem unter ihr durch fahren.<br>
Die Brücke war von großer Bedeutung, da sie neben der etwa 50 Meilen nördlich gelegenen Flussinsel [[Cair Andros]] eine der wenigen Stellen südlich der Wasserfälle des [[Rauros]] war, wo es möglich war, den Fluss zu überqueren, da nördlich der Stadt der Anduin zu schnell floss, südlich war er hingegen zu breit. Auch behinderte die Brücke nicht den Verkehr im Hafen der Stadt. Sie war ungemein groß, Schiffe konnten unter ihr durch fahren.<br>
Während des [[Sippenstreit]]s war die Brücke Schauplatz einer großen Schlacht in deren Verlauf die Sternenkuppel in Brand gesteckt wurde. Am Ende war die Brücke so stark beschädigt, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrach. Dabei ging der [[Palantíri|Palantír]], der in dem Turm verwahrt wurde, verloren und versank im [[Anduin]]. Da die Bedeutung der Brücke aber so immens war, wurden mehrere kleinere errichtet, um die Verbindung zwischen [[Ithilien]] und [[Anórien]] aufrecht zu erhalten.
Während des [[Sippenstreit]]s war die Brücke Schauplatz einer großen Schlacht in deren Verlauf die Sternenkuppel in Brand gesteckt wurde. Am Ende war die Brücke so stark beschädigt, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrach. Dabei ging der [[Palantíri|Palantír]], der in dem Turm verwahrt wurde, verloren und versank im [[Anduin]]. Da die Bedeutung der Brücke aber so immens war, wurden mehrere kleinere errichtet, um die Verbindung zwischen [[Ithilien]] und [[Anórien]] aufrecht zu erhalten.



Version vom 1. April 2008, 16:12 Uhr

Die Brücke von Osgiliath ist ein Flussübergang in Gondor.

Zeitangabe

Beschreibung

Die Brücke von Osgiliath war ein großer steinerner Flussübergang, der die beiden Hälften von Osgiliath, die je am östlichen und westlichen Ufer des Anduin lagen, miteinander verband. Sie wurde zusammen mit dem Rest der Stadt nach der Ankunft Elendils und seiner Söhne in Mittelerde errichtet. Auf ihr standen viele Häuser und Türme. Eines dieser Gebäude war die Kuppel der Sterne, die erste Zitadelle der Könige von Gondor.

Hintergrund

Die Brücke war von großer Bedeutung, da sie neben der etwa 50 Meilen nördlich gelegenen Flussinsel Cair Andros eine der wenigen Stellen südlich der Wasserfälle des Rauros war, wo es möglich war, den Fluss zu überqueren, da nördlich der Stadt der Anduin zu schnell floss, südlich war er hingegen zu breit. Auch behinderte die Brücke nicht den Verkehr im Hafen der Stadt. Sie war ungemein groß, Schiffe konnten unter ihr durch fahren.
Während des Sippenstreits war die Brücke Schauplatz einer großen Schlacht in deren Verlauf die Sternenkuppel in Brand gesteckt wurde. Am Ende war die Brücke so stark beschädigt, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrach. Dabei ging der Palantír, der in dem Turm verwahrt wurde, verloren und versank im Anduin. Da die Bedeutung der Brücke aber so immens war, wurden mehrere kleinere errichtet, um die Verbindung zwischen Ithilien und Anórien aufrecht zu erhalten.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.
  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Fünftes Buch, Erstes Kapitel: „Minas Tirith“
    • Anhang A: „Annalen der Könige und Herrscher“. I „Die Númenorischen Könige“
    • Anhang B: „Zeittafel: Die Jahre der Westlande“. „Das Dritte Zeitalter“.
  • Karen Lea Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel The Atlas of Middle - Earth.)
    • „Das Zweite Zeitalter“, „Die Reiche in der Verbannung“.