Elboron: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elboron''' ([[Sindarin]] für ''Ausdauernder Stern''<ref group="Anm.">Der Name ''Elboron'' setzt sich zusammen aus den Sindarinwörtern '''el-''' für ''Stern'' und '''boron''' für ''langlebig'' beziehungsweise ''ausdauernd''.</ref><ref>Helmut W. Pesch: ''[[Elbisch (Bücher)|Elbisch – Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien]]'', Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2003.</ref>) ist im [[Legendarium]] der Sohn von [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]] und [[Éowyn]].


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==

Version vom 1. September 2025, 19:09 Uhr

Elboron
Elboron mit seinen Eltern Faramir und Éowyn, Bild: Anke Eißmann
Bekannt für
  • Sohn von Faramir und Éowyn
Titel
Fürst von Ithilien
Eckdaten
Geboren: 1. Jhd. V. Z.
Gestorben: unbekannt
Volk: Menschen
Ort: Gondor, Ithilien
Familie
Eltern: Faramir, Éowyn

Elboron (Sindarin für Ausdauernder Stern[Anm. 1][1]) ist im Legendarium der Sohn von Faramir und Éowyn.

Beschreibung

Elboron war das einzige bekannte Kind von Faramir, dem Sohn von Truchsess Denethor II. und Éowyn von Rohan, der Nichte König Théodens. Es ist möglich, dass sein Name von Faramirs Bruder Boromir aufgreift.[2] Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 82 V. Z. wurde Elboron der zweite Fürst von Ithilien und der zweite Truchsess des Wiedervereinigten Königreiches. Möglicherweise war Elboron der Vater von Barahir, dem Verfasser der „Geschichte von Aragorn und Arwen“, da Barahir ein Enkel Faramirs gewesen sein soll.[3]

Anmerkungen

  1. Der Name Elboron setzt sich zusammen aus den Sindarinwörtern el- für Stern und boron für langlebig beziehungsweise ausdauernd.

Quellen

  1. Helmut W. Pesch: Elbisch – Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2003.
  2. J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. (The History of Middle-earth, Band XII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. HarperCollins, London 1992. VII The Heirs of Elendil.
  3. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.) Prolog: Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland.
Vorgänger Truchsess von Gondor Nachfolger
Faramir ab 82 V. Z. vielleicht Barahir
Vorgänger Fürst von Ithilien Nachfolger
Faramir ab 82 V. Z. vielleicht Barahir