Elrond: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Emmi (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Elrond''', ''Sohn | '''Elrond''', ''Sohn von Earendil (einem (Noldor, aus Gondolin) und Elwing'' (Sindar). | ||
Geschwister: [[Elros]], Zwillingsbruder, der die Sterblichkeit wählte und der erste König der Numenorer war. | |||
Geburtstag: 525 im 1. Zeitalter | |||
Stand: Verheiratet mit [[Celebrían]], der Tochter von [[Celeborn (Elb)|Celeborns]] und [[Galadriel]] | |||
Kinder: die Zwillinge [[Elladan]] und [[Elrohir]],[[Arwen]] Undómiel | |||
==Volk== | ==Volk== | ||
Zeile 7: | Zeile 15: | ||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
'''Elrond''' | 1. Zeitalter | ||
'''Elrond''' und sein Zwillingsbruder Elros wurden im 1. ZA im Jahre 525 geboren. In der Fehde unter den Hochelben (wegen der Silmaril) wurden die Zwillinge von Feanors Söhnen verschleppt und in einer Höhle zurückgelassen. [[Glorfindel]] fand sie: einen in der Höhle und den anderen vor dem Wasserfall spielend und er nannte sie Elrond und Elros (rondò: Höhle, Aglarond: Sprühregen, Wasserfall). | |||
Bei der [[Schlacht an den Sirionmündungen]] wurden er und sein Bruder Elros von [[Maglor]] vor dem Tod bewahrt. | |||
Nach der [[Großen Schlacht]] am Ende des Ersten Zeitalters wurde ihm aufgrund seiner Herkunft die Wahl überlassen, den [[Elben]] oder den [[Menschen]] anzugehören. Er entschied sich für die Erstgeborenen und blieb mit dem Hohen König [[Gil-galad]] in [[Lindon]]. Sein Bruder Elros dagegen wählte die Zugehörigkeit zu den Menschen. | Nach der [[Großen Schlacht]] am Ende des Ersten Zeitalters wurde ihm aufgrund seiner Herkunft die Wahl überlassen, den [[Elben]] oder den [[Menschen]] anzugehören. Er entschied sich für die Erstgeborenen und blieb mit dem Hohen König [[Gil-galad]] in [[Lindon]]. Sein Bruder Elros dagegen wählte die Zugehörigkeit zu den Menschen. | ||
Zeile 13: | Zeile 25: | ||
Nach [[Sauron]]s Invasion von [[Eriador]] Mitte des [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalters]] fand Elrond in einem versteckten Tal Zuflucht: [[Bruchtal|Imladris]], in der Gemeinsamen Sprache auch ''Bruchtal'' genannt. Nachdem Sauron durch [[Tar-Minastir]], König von [[Númenor]], aus Eriador vertrieben worden war, blieb Elrond in Bruchtal und wurde von Gil-galad zum Vizeregenten von Eriador ernannt, außerdem erhielt er den blauen Ring [[Vilya]] von ihm. | Nach [[Sauron]]s Invasion von [[Eriador]] Mitte des [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalters]] fand Elrond in einem versteckten Tal Zuflucht: [[Bruchtal|Imladris]], in der Gemeinsamen Sprache auch ''Bruchtal'' genannt. Nachdem Sauron durch [[Tar-Minastir]], König von [[Númenor]], aus Eriador vertrieben worden war, blieb Elrond in Bruchtal und wurde von Gil-galad zum Vizeregenten von Eriador ernannt, außerdem erhielt er den blauen Ring [[Vilya]] von ihm. | ||
Während des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] wurde Elrond als Gelehrter und Heiler bekannt. Sein Haus wurde | Während des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] wurde Elrond als Gelehrter und Heiler bekannt. Sein Haus wurde ein Hort der Musik und Geschichten. Auch wurde Imladris ein Haus in dem Wanderer einkehrten, um neue Kraft zu schöpfen und Rat einzuholen. | ||
Elrond war einer der größten Elben Mittelerdes. Mit Gil-galad und [[Elendil]] zog er in den [[Letztes Bündnis|Krieg des Letzten Bündnisses]] und war zudem leitendes Mitglied des [[Weißer Rat|Weißen Rates]]. | Elrond war einer der größten Elben Mittelerdes. Mit Gil-galad und [[Elendil]] zog er in den [[Letztes Bündnis|Krieg des Letzten Bündnisses]] und war zudem leitendes Mitglied des [[Weißer Rat|Weißen Rates]]. | ||
Am 29. September des 1. Jahres im [[Das Vierte Zeitalter|Vierten Zeitalter]] verlässt Elrond Mittelerde, um in den [[Aman|Alten Westen]] zu fahren. | Am 29. September des 1. Jahres im [[Das Vierte Zeitalter|Vierten Zeitalter]] verlässt Elrond Mittelerde, um in den [[Aman|Alten Westen]] zu fahren. |
Version vom 4. Oktober 2004, 14:43 Uhr
Elrond, Sohn von Earendil (einem (Noldor, aus Gondolin) und Elwing (Sindar).
Geschwister: Elros, Zwillingsbruder, der die Sterblichkeit wählte und der erste König der Numenorer war.
Geburtstag: 525 im 1. Zeitalter
Stand: Verheiratet mit Celebrían, der Tochter von Celeborns und Galadriel
Kinder: die Zwillinge Elladan und Elrohir,Arwen Undómiel
Volk
Beschreibung
1. Zeitalter
Elrond und sein Zwillingsbruder Elros wurden im 1. ZA im Jahre 525 geboren. In der Fehde unter den Hochelben (wegen der Silmaril) wurden die Zwillinge von Feanors Söhnen verschleppt und in einer Höhle zurückgelassen. Glorfindel fand sie: einen in der Höhle und den anderen vor dem Wasserfall spielend und er nannte sie Elrond und Elros (rondò: Höhle, Aglarond: Sprühregen, Wasserfall).
Bei der Schlacht an den Sirionmündungen wurden er und sein Bruder Elros von Maglor vor dem Tod bewahrt.
Nach der Großen Schlacht am Ende des Ersten Zeitalters wurde ihm aufgrund seiner Herkunft die Wahl überlassen, den Elben oder den Menschen anzugehören. Er entschied sich für die Erstgeborenen und blieb mit dem Hohen König Gil-galad in Lindon. Sein Bruder Elros dagegen wählte die Zugehörigkeit zu den Menschen.
Nach Saurons Invasion von Eriador Mitte des Zweiten Zeitalters fand Elrond in einem versteckten Tal Zuflucht: Imladris, in der Gemeinsamen Sprache auch Bruchtal genannt. Nachdem Sauron durch Tar-Minastir, König von Númenor, aus Eriador vertrieben worden war, blieb Elrond in Bruchtal und wurde von Gil-galad zum Vizeregenten von Eriador ernannt, außerdem erhielt er den blauen Ring Vilya von ihm.
Während des Dritten Zeitalters wurde Elrond als Gelehrter und Heiler bekannt. Sein Haus wurde ein Hort der Musik und Geschichten. Auch wurde Imladris ein Haus in dem Wanderer einkehrten, um neue Kraft zu schöpfen und Rat einzuholen.
Elrond war einer der größten Elben Mittelerdes. Mit Gil-galad und Elendil zog er in den Krieg des Letzten Bündnisses und war zudem leitendes Mitglied des Weißen Rates.
Am 29. September des 1. Jahres im Vierten Zeitalter verlässt Elrond Mittelerde, um in den Alten Westen zu fahren.
Sonstiges
Sein Name bedeutet "Sternendach".