Rhudaur: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geographie ==
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Rhudaur umfasste alle Gebiete zwischen den [[Wetterberge]]n, den [[Ettenöden]] und dem [[Nebelgebirge]]. Dabei schloss es auch den Winkel zwischen den Flüssen [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] ein. Im Süden wurde es durch die [[Oststraße (Drittes Zeitalter)|Große Oststraße]] begrenzt.
Rhudaur umfasste alle Gebiete zwischen den [[Wetterberge]]n, den [[Ettenöden]] und dem [[Nebelgebirge]]. Dabei schloss es auch den Winkel zwischen den Flüssen [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] ein. Im Süden wurde es durch die [[Oststraße (Drittes Zeitalter)|Große Oststraße]] begrenzt. In seinem inneren lag Bruchtal


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 1. Dezember 2010, 20:46 Uhr

Karte von Rhudaur im Dritten Zeitalter

Rhudaur (Sindarin für „Ostwald“) ist im Legendarium ein Dúnedain-Königreich im Nordosten von Eriador.

Zeitangabe

  • 861 D.Z. gegründet
  • ab 1350 D.Z. von Angmar beeinflusst
  • 1975 D.Z. gefallen

Geographie

Rhudaur umfasste alle Gebiete zwischen den Wetterbergen, den Ettenöden und dem Nebelgebirge. Dabei schloss es auch den Winkel zwischen den Flüssen Weißquell und Lautwasser ein. Im Süden wurde es durch die Große Oststraße begrenzt. In seinem inneren lag Bruchtal

Geschichte

Das Reich wurde gegründet nachdem die Streitigkeiten zwischen den Nachfolgern des letzten Königs von Arnor, Earendur, so groß waren, dass man sich nicht auf einen Thronfolger einigen konnte. Rhudaur stritt sich mit den anderen beiden Königreichen Arthedain und Cardolan um den Besitz der Wetterspitze, da in dem Turm, der auf dem Gipfel des Berges stand, ein Palantír aufbewahrt wurde und das Reich keinen zweiten Stein besaß.<br.> In Rhudaur gab es nur wenige Menschen und noch weniger von ihnen stammt von den Dúnedain ab. Schon bald fiel das Königreich in die Hände der Bergmenschen und war damit auch mit Angmar, dem Reich des Hexenkönigs, im Bunde. Im Jahr 1350 wies Rhudaur ein Einigungsangebot von seiten Arthedains zurück. Im Krieg zwischen Angmar und Arthedain kämpften die Bewohner Rhudaurs für den Hexenkönig. Mit dessen Niederlage in der Schlacht von Fornost endete auch das Reich von Rhudaur. Nach und nach entvölkerte sich das Land. Zur Zeit von Bilbo Beutlins Reise zum Erebor, lebten in Rhudaur nur noch vereinzelt Menschen, die in kleinen Dörfern lebten und offenbar Viehzucht betrieben. Sie waren stets den Angriffen und Plünderungen der Steintrolle des Nebelgebirges und der Trollhöhen ausgesetzt. Es ist nicht bekannt um was für ein Volk es sich handelte, vielleicht handelte es sich um Nachfahren der ehemaligen Bevölkerung, zum Beispiel der Bergmenschen oder aber es waren Verwandte der Breeländer und stammten von den Wilden Menschen ab. Zur Zeit des Ringkrieges jedoch, war es ein verlassenes, wüstes Gebiet, das von Trollen heimgesucht wurde.
Rhudaur wurde im Vierten Zeitalter als Teil von Arnor in das Wiedervereinigte Königreich neu eingegliedert.

Externe Links

Quellen