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'''Onodló''', auch "Entwasser" bzw. "Entflut" genannt (original: River Entwash) | |||
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==Geographie== | |||
Der '''Onodló''' befindet sich in der Region von [[ Calenardhon]] und ist an seinem längstem Lauf ca. 450 Meilen lang. Der Fluss entspringt in mehreren Quellen an der östlichen Flanke des [[Methedras]]. Über Kaskaden strömt der Quellstrom die grünen Ausläufer des [[Nebelgebirge]]s hinunter und an [[Quellhall]] vorbei. Der Fluss fließt dann nach Osten durch den [[Fangorn]], Richtung [[Das Ödland|Ödland]]. Ca. 130 Meilen flussabwärts von Quellhall enfernt, wendet sich der Fluss nach Süden und teilt durch den weiteren Verlauf die Wiesen von [[Rohan]] in [[Westemnet]] und [[Ostemnet]]. Eine Überquerung der '''Entwasser''' in Ost-West-Richtung ist in diesem Abschnitt nur bei [[Entfurt]] möglich. Kurz bevor der Fluss sich nach weiteren 110 Meilen Richtung Süd-Osten wendet, mündet der [[Schneeborn]] in den '''Onodló'''. Er fließt dann weiter an der [[Ostfold]] entlang bis zu den Grenzen [[Rohan]]s. Dort beginnt der Strom sich in ein breites, sumpfiges Flussdelta aufzuspalten und mündet über 7 Haupströme verteilt auf einer Länge von 125 Meilen südlich der [[Rauros|Rauros-Fälle]] in den mächtigen [[Anduin]]. Diese Flussdelta werden die [[Die Mündungen der Entwasser|Mündungen der Entwasser]] genannt. | |||
==Namen & Etymologie== | |||
* "Onodló" ist der [[Sindarin]]name des Flusses. | |||
* Der Name '''Entwasser''' ist darauf zurückzuführen das der Fluß seinen Ursprung im [[Ents|Ent]]-Territorium hat. | |||
== Hintergrund== | |||
* In [[Der Herr der Ringe]] verfolgen [[Aragorn]], [[Gimli]] und [[Legolas]] die [[Uruk-hai]], welche [[Merry]] und [[Pippin]] verschleppt haben, für zwei Tage paralell des '''Onodló'''. Bei der Suche nach den beiden [[Hobbits]] findet [[Aragorn]] schließlich Spuren nahe des Ufers am Waldrand von [[Fangorn]]. | |||
==Quellen== | |||
* [[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]], Buch III, ''Kapitel IV'': Baumbart | |||
* [[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]], Karten | |||
* [[Historischer Atlas von Mittelerde]], Karten: "Die Brauenen Lande, das Ödland, die Hügellande und der Emyn Muil", "Das Weiße Gebirge" | |||
[[Kategorie:Seen und Flüsse]] | |||
Version vom 2. August 2005, 19:08 Uhr
Onodló, auch "Entwasser" bzw. "Entflut" genannt (original: River Entwash)
Fluss in Mittelerde
Geographie
Der Onodló befindet sich in der Region von Calenardhon und ist an seinem längstem Lauf ca. 450 Meilen lang. Der Fluss entspringt in mehreren Quellen an der östlichen Flanke des Methedras. Über Kaskaden strömt der Quellstrom die grünen Ausläufer des Nebelgebirges hinunter und an Quellhall vorbei. Der Fluss fließt dann nach Osten durch den Fangorn, Richtung Ödland. Ca. 130 Meilen flussabwärts von Quellhall enfernt, wendet sich der Fluss nach Süden und teilt durch den weiteren Verlauf die Wiesen von Rohan in Westemnet und Ostemnet. Eine Überquerung der Entwasser in Ost-West-Richtung ist in diesem Abschnitt nur bei Entfurt möglich. Kurz bevor der Fluss sich nach weiteren 110 Meilen Richtung Süd-Osten wendet, mündet der Schneeborn in den Onodló. Er fließt dann weiter an der Ostfold entlang bis zu den Grenzen Rohans. Dort beginnt der Strom sich in ein breites, sumpfiges Flussdelta aufzuspalten und mündet über 7 Haupströme verteilt auf einer Länge von 125 Meilen südlich der Rauros-Fälle in den mächtigen Anduin. Diese Flussdelta werden die Mündungen der Entwasser genannt.
Namen & Etymologie
- "Onodló" ist der Sindarinname des Flusses.
- Der Name Entwasser ist darauf zurückzuführen das der Fluß seinen Ursprung im Ent-Territorium hat.
Hintergrund
- In Der Herr der Ringe verfolgen Aragorn, Gimli und Legolas die Uruk-hai, welche Merry und Pippin verschleppt haben, für zwei Tage paralell des Onodló. Bei der Suche nach den beiden Hobbits findet Aragorn schließlich Spuren nahe des Ufers am Waldrand von Fangorn.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Buch III, Kapitel IV: Baumbart
- Der Herr der Ringe, Karten
- Historischer Atlas von Mittelerde, Karten: "Die Brauenen Lande, das Ödland, die Hügellande und der Emyn Muil", "Das Weiße Gebirge"
