Mathom: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
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Mathom ist ein Wort der [[Hobbits]] für unbrauchbare Dinge, die sie nicht wegwerfen wollen. Viele [[Smials]] sind über und über mit diesen Dingen voll. Die Hobbits beschenken sich an ihren Geburtstagen immer mit Mathoms, wobei nicht der Gastgeber bzw. das Geburtstagskind die Geschenke erhält, sondern alle eingeladenen Gäste vom Gastgeber beschenkt werden. Oft wurden dieselben Mathoms von einem Hobbit zum nächsten weitergereicht, [[Bilbo Beutlin]] beschenkte seine Verwandten jedoch immer mit neuen Dingen und so füllte sich [[Beutelsend]] mit der Zeit über und über mit Mathoms.
Mathom ist ein Wort der [[Hobbits]] für unbrauchbare Dinge, die sie nicht wegwerfen wollen. Viele [[Smials]] sind über und über mit diesen Dingen voll. Die Hobbits beschenken sich an ihren Geburtstagen immer mit Mathoms, wobei nicht der Gastgeber bzw. das Geburtstagskind die Geschenke erhält, sondern alle eingeladenen Gäste vom Gastgeber beschenkt werden. Oft wurden dieselben Mathoms von einem Hobbit zum nächsten weitergereicht, [[Bilbo Beutlin]] beschenkte seine Verwandten jedoch immer mit neuen Dingen und so füllte sich [[Beutelsend]] mit der Zeit über und über mit Mathoms. Besondere Mathoms werden im [[Das Mathom-Haus|Mathom-Haus]] zu [[Michelbinge]] aufbewahrt und ausgestellt.
 
==Mathom-Haus==
Das sogenannte Mathom-Haus ist das Hobbitmuseum in [[Michelbinge]]. Hier werden alle Mathoms und auch Waffen etc. aufbewahrt. Bis zu Bilbos Aufbruch nach [[Bruchtal]], war es der Aufbewahrungsplatz seines [[Mithril-Hemd|Mithril-Panzerhemdes]].


==Etymologie==
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[[Kategorie:Sitten und Bräuche]]
[[Kategorie:Sitten und Bräuche]]
[[Kategorie:Gebäude und Festungen]]


[[en:Mathoms]]
[[en:Mathoms]]

Version vom 1. November 2007, 10:02 Uhr

Mathom

Beschreibung

Mathom ist ein Wort der Hobbits für unbrauchbare Dinge, die sie nicht wegwerfen wollen. Viele Smials sind über und über mit diesen Dingen voll. Die Hobbits beschenken sich an ihren Geburtstagen immer mit Mathoms, wobei nicht der Gastgeber bzw. das Geburtstagskind die Geschenke erhält, sondern alle eingeladenen Gäste vom Gastgeber beschenkt werden. Oft wurden dieselben Mathoms von einem Hobbit zum nächsten weitergereicht, Bilbo Beutlin beschenkte seine Verwandten jedoch immer mit neuen Dingen und so füllte sich Beutelsend mit der Zeit über und über mit Mathoms. Besondere Mathoms werden im Mathom-Haus zu Michelbinge aufbewahrt und ausgestellt.

Etymologie

Das Wort "Mathom" kommt vom altenglischen "máðm", was soviel wie "wertvolles Ding" bzw. "Schatz" bedeutet. Mathom ist die englische Darstellung des eigentlichen Hobbitwortes "kast". Es war eines der Auenland-Wörter, die im Zusammenhang mit dem Rohirrischen standen. Merry behandelte u.a. dieses Wort in seinem Werk "Alte Wörter und Namen im Auenland".

In Rohan wurde Mathom durch das Wort "Kastu" ersetzt, was ebenfalls soviel wie Schatz bzw. wertvolles Geschenk bedeutete. So eines war z.B. das Horn der Mark, welches Éowyn Merry schenkte.

Quellen