Kuppel der Sterne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kuppel der Sterne''' (orig. ''Dome of Stars''), auch '''Turm des Steins von Osgiliath''' (orig. ''Tower of the Stone of Osgiliath'') genannt, ist das größte Gebäude der Stadt [[Osgiliath]].
Die '''Kuppel der Sterne''' (orig. ''Dome of Stars'') ist das größte Gebäude der Stadt [[Osgiliath]].


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


* 3320 [[Zweites Zeitalter|Z.Z.]] erbaut
* um 3320 [[Zweites Zeitalter|Z.Z.]] erbaut
* 1437 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] zerstört
* 1437 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] zerstört


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


Die '''Sternenkuppel''' von Osgiliath stand auf der großen [[Brücke von Osgiliath|Steinbrücke]], die über den [[Anduin]] führte und war das wichtigste Gebäude der Haupstadt [[Gondor]]s. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen bedeckt war.  
Die '''Sternenkuppel''' von Osgiliath stand auf der großen [[Brücke von Osgiliath|Steinbrücke]], die über den [[Anduin]] führte und war das wichtigste Gebäude der Haupstadt [[Gondor]]s. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen verziert war.  
Unter der Sternenkuppel wurde der [[Palantíri|Palantír]] der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die [[Große Halle]] von Osgiliath, in der die Throne Isildurs und Anárions nebeneinander standen.
Unter der Sternenkuppel wurde der [[Palantíri|Palantír]] der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die [[Große Halle]] von Osgiliath, in der die Throne [[Isildur]]s und [[Anárion (Sohn von Elendil)|Anárions]] nebeneinander standen.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==


Mit dem Bau der Brücke und vermutlich auch dem des Turms wurde vermutlich noch im gleichen Jahr begonnen, als sich [[Elendil der Lange|Elendil]], [[Isildur]] und [[Anárion (Sohn von Elendil)|Anárion]] nach dem Untergang [[Númenor]]s dort niedergelassen und aus den Resten der númenórischen Ansiedelungen die Hauptstadt des Südreiches gegründet hatten. Während des [[Sippenstreit]]s wurde sie zerstört und der Palantir ging im Fluss verloren.
Mit dem Bau der Brücke und vermutlich auch dem des Turms wurde schätzungsweise noch in dem Jahr begonnen, als sich die Söhne [[Elendil der Lange|Elendils]] nach dem Untergang [[Númenor]]s am Anduin niedergelassen und aus den Resten der númenórischen Ansiedelungen die Hauptstadt des Südreiches gegründet hatten. Während des [[Sippenstreit]]s wurde die Kuppel in Brand gesteckt und fiel in sich zusammen. Der Palantir ging dabei im Fluss verloren.
 
== Andere Namen ==
 
* '''Turm der Sternenkuppel'''
* '''Turm des Steins von Osgiliath'''


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 15. Juli 2009, 17:47 Uhr

Die Kuppel der Sterne (orig. Dome of Stars) ist das größte Gebäude der Stadt Osgiliath.

Zeitangabe

Beschreibung

Die Sternenkuppel von Osgiliath stand auf der großen Steinbrücke, die über den Anduin führte und war das wichtigste Gebäude der Haupstadt Gondors. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen verziert war. Unter der Sternenkuppel wurde der Palantír der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die Große Halle von Osgiliath, in der die Throne Isildurs und Anárions nebeneinander standen.

Hintergrund

Mit dem Bau der Brücke und vermutlich auch dem des Turms wurde schätzungsweise noch in dem Jahr begonnen, als sich die Söhne Elendils nach dem Untergang Númenors am Anduin niedergelassen und aus den Resten der númenórischen Ansiedelungen die Hauptstadt des Südreiches gegründet hatten. Während des Sippenstreits wurde die Kuppel in Brand gesteckt und fiel in sich zusammen. Der Palantir ging dabei im Fluss verloren.

Andere Namen

  • Turm der Sternenkuppel
  • Turm des Steins von Osgiliath

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.
  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Anhang A: „Annalen der Könige und Herrscher“. I „Die Númenorischen Könige“
    • Anhang B: „Zeittafel: Die Jahre der Westlande“. „Das Dritte Zeitalter“.