Ered Engrin

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Ered Engrin, Sin.: Eisenberge

Geografie

Im Ersten Zeitalter zogen sich die Ered Engrin in einem weiten, nach Norden offenen Bogen über den gesamten Norden von Mittelerde hin. Auf der Nordseite lagen Melkors Festungen Utumno und Angband.

Nördlich der Ered Engrin war nur noch öde Steppe, die bald in die Region des ewigen Eises übergeht.

Hintergrund

Morgoth errichtet die Ered Engrin als Schutzwall gegen die Valar für seine Festungen Utumno und Angband. Nach dem Sieg der Valar über Morgoth und der Zerstörung Utumnos wurden die Ered Engrin teilweise abgetragen. Der Val Aule errichtete aus ihrem Schutt die Gebirge von Hithlum und Dorthonion. Die Berge waren vielleicht vulkanischem Ursprungs, denn in einigen Schlachten von Beleriand spiehen sie Feuer.

Nach dem Krieg des Zorns, wurden sie gründlicher zerstört und ins Meer gekippt; nur einige kleine Gebirgszüge wie die Ered Mithrin, die Berge von Angmar und die Eisenberge, östlich des Erebor blieben erhalten.

Grór, Sohn von Dáin I. gründete 2590 D.Z. ein Zwergenreich in den Eisenbergen, nachdem Durins Volk von den Kaltdrachen aus den Ered Mithrin vertrieben worden war.

Aus den Eisenbergen kommt auch das Zwergenheer von Dáin II. Eisenfuß, das in der Schlacht der Fünf Heere eine wichtige Rolle spielte.

Quellen