Eisenberge (Rhûn)

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Die Eisenberge (orig. Iron Hills) sind in den Werken J. R. R. Tolkiens ein Gebirge nordöstlich von Rhovanion.

Beschreibung

Die Eisenberge waren ein kleiner Gebirgszug östlich des Düsterwaldes. Wie die Ered Mithrin waren sie ein Überrest der Ered Engrin, die Melkor im Ersten Zeitalter aufgetürmt hatte. Um das Jahr 2590 D.Z. gründete Grór mit einer Gruppe von Zwergen aus Durins Volk dort eine Siedlung.

Hintergrund

In der Schlacht von Azanulbizar entschieden die von Náin angeführten Streitkräfte der Eisenberge den Kampf zugunsten der Zwerge. Bei der Schlacht der Fünf Heere kamen fünfhundert Krieger unter der Führung Dáins zum Erebor. Es lässt sich vermuten, dass die Siedlung bei den Eisenbergen im Vierten Zeitalter nicht völlig aufgegeben wurden.

Sonstiges

  • Die Zwerge der Eisenberge scheinen gut gerüstet, aber nicht reich gewesen zu sein. Es ist wahrscheinlich, dass es dort viel Eisen, aber wenig Gold gab.
  • Bei den Eisenbergen entsprang der Fluss Rotwasser.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1956. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.)
  • Siebzehntes Kapitel: Die Wolken bersten
  • Achtzehntes Kapitel: Der Weg zurück
  • Neunzehntes Kapitel: Das letztes Kapitel
  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
  • Anhänge A und B
  • Seite 198/199, Artikel „Eisenberge“