Der Herr der Ringe Online - Band I

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Der Band beginnt damit, dass Streicher im Gasthaus Zum Tänzelnden Pony in Bree den Spieler erwartet, da er den verfluchten Amdir endgültig besiegen will. Mit zwei weiteren Waldläufern gelangen sie in ein anderes Lager der Schwarzwolds, wo sich Schreckliches abspielt. Skorgrím beseitigt mit Unholden die Schwarzwolds, eigentlich Verbündete der Grimmhands, während die Nazgûl mit ein paar Bewohnern Angmars Amdir zu einem Nazgûl ähnlichem Geschöpf verwandeln wollen. Doch Streicher verjagt die Nazgûl und Amdir kann besiegt werden.

Danach beauftragt Streicher den Spieler, ins Hauptquartier der Schwarzwold-Räuber zu reisen und zu sehen, ob die restlichen Räuber keine Bedrohung mehr für das Breeland sind. Im besagten Lager beobachtet der Spieler, dass einige Grimmhands von den überlebenden Schwarzwolds verlangen, das Bündnis zwischen Angmar und den Räubern fortzusetzen, aber die Schwarzwolds lehnen aufgrund des Verbrechens an ihren Brüdern ab. Daraufhin müssen sie für die Untreue mit dem Leben bezahlen.

Währenddessen haben fünf Nazgûl das Gasthaus Zum Tänzelnden Pony auf der Suche nach vier Hobbits überfallen. Da es aber insgesamt neun Nazgûl gibt, will Streicher wissen, wo die anderen sind. Im Bockland finden sich einige Crebain, die mit den Nazgûl gereist waren. Bei einem Gespräch über den Einen Ring mit einem im Bockland lebenden Hobbit werden sie von den Crebain belauscht, die daraufhin in den Alten Wald fliehen. Streicher meint, dass diese Crebain unbedingt aufgehalten werden müssen, da sie ansonsten dem Feind zu viel über den Einen Ring berichten könnten. Er schickt den Spieler zu Tom Bombadil, der im Alten Wald lebt und helfen könnte.

Im Alten Wald erzählt Tom Bombadil, dass er die Crebain in die Hügelgräberhöhen fliegen sah. Dort finden sich die Crebain bei ihrer Meisterin Andraste aus Angmar. Andraste sagte zwar, dass der Hexenkönig nach Othrongroth gegangen war, konnte aber dann mit den Crebain besiegt werden. In Othrongroth, einem Hügelgrab, belauscht der Spieler den Hexenkönig und Skorgrím, während diese über ihre Pläne reden. Er wird dabei entdeckt, aber Tom Bombadil kann ihn in letzter Sekunde retten. Dieser schickt den Spieler wieder nach Bree zu Streicher, um ihm von den Ereignissne zu berichten, doch dieser ist bereits abgereist. Aber Gandalf ist in Tänzelden Pony angekommen und verlangt nach jedem, der Streicher sucht.

Gandalf hat erfahren, dass Radagast der Braune in die Einsamen Lande östlich des Breelands gekommen ist. Er beauftragt den Spieler, Radagast zu finden. In den Wetterbergen am Fuße der Wetterspitze trifft der Spieler auf den Waldläufer Candaith, der ihm bei der Suche helfen wird, sofern der Spieler mit ihm die Orks aus den Wetterbergen vertreibt. Ist dies getan, sagt Candaith, dass Radagst von den Eglain in der Feste Guruth weiter im Osten aufgenommen wurde. Dort erzählt Radagast, dass der Rotsumpf von einer Verderbnis heimgesucht wird und er sich um die dort lebenden Tiere Sorgen macht. Weiter vermutet er, dass Unholde aus Angmar dafür verantwortlich sind und fragt sich, warum ein so mächtiger Untoter namens Ivar hierher gekommen ist. Zusammen mit einigen Eglain wagt er sich tiefer in die Ruinen von Rhudaur hinein, um Ivar und die Unholde zu stoppen. Ivar kann vertrieben werden, aber die Unholde bleiben letztendlich in Agamaur.

Danach erzählt einer der Eglain, dass Candaith nach dem Spieler sucht. An der Wetterspitze berichtet Candaith, dass seine Gefährten in den Nordhöhen Hilfe benötigen. Dort angekommen erkennen die Waldläufer, dass Fornost vom Feind wieder aufgebaut wird. Nach einigen Vorbereitungen will Halbarad, Anführer der dort lebenden Waldläufer, mit den Elben, Zwergen und Menschen aus den nörlichen Höhen den Rat von Esteldín bilden. Nachdem dies geschehen ist, soll ihr Anführer Aragorn, der derweilen in Bruchtal angekommen ist, davon erfahren.

Elrond macht sich Sorgen, weil die Nazgûl zwar an der Bruinenfurt fortgespült wurden, aber immer noch nach Frodo suchen. Seine Söhne Elladan und Elrohir haben eine Spur gefunden, welche bis zu dem Ross eines Nazgûls führen. Mithilfe eines Elbensteins, der die Spuren des Bösen zeigt, macht sich der Spieler auf die Suche nach dem Schwarzen Reiter. Mithilfe von Legolas, der wir Aragorn in Bruchtal weilt, kann wenigstens einer der Nazgûl aus den Trollhöhen vertrieben werden.

Elrond vermutet, dass dieser Nazgûl ins Nebelgebirge geflohen sei. Dort schließen sich einige Bilwisse mit den Grimmhands zusammen. Gloin hat erfahren, dass der Anführer der Grimmhands Skórgrim sich mit dem vertriebenen Nazgûl in der verlassenen Feste Gabilazan aufhält. Durch einen Geheimgang in die Festung gelingt es dem Spieler und Gimli, der aus Bruchtal kam, um zu helfen, Skórgrim zu besiegen. Der Nazgûl kann nach Helegrod geflohen, einer weiteren alten Feste. Dort versucht den Nazgûl mit einigen Untoten und Geistern den Leichnam des Drachen Thorog, der einst getötet werden konnte, wiederzubeleben. Der Nazgûl kann zwar vom Spieler nach Mordor gebannt werden, aber Thorog kann entkommen.

Währenddessen kam eine Nachricht aus Estedín nach Bruchtal, dass die Waldläufer schlechte Neuigkeiten haben. Sie denken, dass erneut ein Schatten nach Carn Dûm gekommen ist. Eine Gruppe aus Waldläufern hat sich Aragorns Anweisungen widersetzt und ging schon vor langer Zeit nach Angmar, wo Golodir, Anführer der Schar, eine Armee aus Bergmenschen aufstellte und Carn Dûm angreifen wollte. Die Mission scheiterte und niemand kehrte zurück. Doch der Spieler kann die Überlebenden in Gath Forthnír finden, doch Golodir ist nicht bei ihnen, nur dessen Tochter Lorniel. Sie sagt, dass ihr Vater in Carn Dûm gefangen gehalten wird und sie ihn befreien will.

Ein überlaufender Bergmensch übergibt Lorniel eine Schriftrolle, die aber in der Schwarzen Sprache geschrieben ist. Sie fragt den Elben Laerdan, ehemaliger Gefangener in Carn Dûm, der ebenfalls in Gath Forthnír lebt, ob er die Schwarze Sprache verstehen kann, was er aber nicht kann. Er schickt den Spieler zu Elrond, der dis Schrift übersetzt: Nur mithilfe eines angefertigten Schlüssels käme man nach Carn Dûm. Er denkt, dass die Zwerge aus Thorins Hallen einen solchen Schlüssel schmieden können.

Die Langbärte erklären sich dazu bereit zu helfen, jedoch benötigen sie zum Schmieden Thrórs Hammer, der in Skórgrims Gruft aufbewahrt ist. Nachdem er von den Untoten abgenommen werden konnte, wird der Schlüssel aus Mithril für Lorniel geschmiedet. Kurz darauf begibt sie sich auch schon nach Carn Dûm, wo sie am Tor nach Carn Dûm auf ihren Vater Golodir mit dem Falschen König von Angmar, Mordirith, Truchsess von Angamr, trifft. Golodir kann befreit werden, aber Lorniel wird von Mordirith getötet. Um Golodir neuen Lebensmut zu geben, lässt Laerdan Golodirs Ausrüstung reparieren und sein Schwert neu schmieden. Mit neuer Hoffnung bricht er nach Carn Dûm auf, um sich an der Eisernen Krone zu rächen.

In Carn Dûm stellt dich Golodir dem Falschen König. Trotz der Versuche, Golodirs Willen zu brechen, wird Mordirith von Golodirs Elbenschwert stark geschwächt. Plötzlich erscheint auf mysteriöser Weise die alte Frau Sara Eichenherz, die den Palantír, der in Carn Dûm aufbewahrt wird, mit sich nimmt und dann wieder verschwindet. Wieder in Gath Forthnír verlangt Sara Eichenherz, dass der Spieler sie in Barad Gularan, einer Festung außerhalb von Carn Dûm, trifft. Sie begibt sich mit dem Spieler nach Barad Gularan hinein, wo sie ihr wahres Gesicht zeigt: Tatsächlich handelt es sich bei Sara Eichenherz um Armathiel, die seit langem den Thron von Angmar verlangt. Jetzt, da Mordirith, Truchsess von Angmar, nach Mordor zurückgeschickt wurde, hat Armathiel Zugriff auf die Herrschaft über Angamr.

Nach dem Entkommen aus Barad Gularan sucht der Spieler in verschiedenen Regionen Eriadors nach den treusten Rittern Mordiriths, die nun für Armathiel dienen könnten. Danach reist er zum Evendim-See, wo die Dúnedain vermuten, dass Armathiel in die Stadt Annúminas gekommen ist. Währenddessen ist auch Laerdan nach Tinnudir, einer Halbinsel auf dem Evendim-See , Lager der Waldläufer, gereist, um die Dúnedain vor Armathiel zu warnen. Trotz der Warnung wollen die Waldläufer Mordrambor, einem Schwarzen Númenorer, der in Armathiels Diensten steht, durch einen Hinterhalt gefangen nehmen. Dies gelingt auch, sodass Mordrambor auf Tinnundir gefangen gehalten wird. Mit Mordrambors Wissen können die Dúnedain ihre Stellung in Annúminas stärken. Aber Laerdan meint, dass sie lieber nach dem Palantír suchen sollten.

Kurz darauf bricht Laerdan nach Annúminas auf, um Armathiel zu besiegen. Ein paar Dúnedain brechen auf, um Laerdan zu retten. In Annúminas lenkt Laerdan Armathiel ab, während die Waldläufer den Palantír entwenden. Die Dúnedain konnten erfahren, dass Armathiel nach dem Ring Narchuil sucht. Calenglad, Anführer der Waldläufer auf Tinnundir, will Mordrambor über Narchuil befragen, aber dieser entkommt und tötet dabei einige Dúnedain.

Kurze Zeit später brechen die Angmarim auf, um Narchuil zu suchen.