Bergmenschen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Das Volk der Bergmenschen bewohnte die Ettenöden im Norden des Nebelgebirges. Sie waren mit dem Hexenkönig von [[Angmar]] verbündet und überfielen im 14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters [[Rhudaur]] und [[Cardolan]]. Nach 6 Jahrhunderten ständigen Kampfes nahm die Allianz der Bergmenschen und des Hexenkönigs schließlich [[Arthedain]]. Gerade nachdem die letzte Festung [[Arnor|Arnors]], nämlich [[Fornost]], vom Hexenkönig eingenommen worden war,  kam endlich die Armee Gondors unter [[Earnur]], die Armee Lindons unter Círdan und die Armee Bruchtals unter Glorfindel. Damit wurde die Armee der Bergmenschen und Angmars vernichtet und Angmar geschleift. Die Bergmenschen waren zwar danach verschwunden, hatten aber ihre Aufgabe als Werkzeuge [[Sauron|Saurons]] zur Vernichtung Arnors erfüllt.
 
Die Bergmenschen waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von [[Rhudaur]], es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der [[Edain]] oder vielleicht den [[Ostlinge]]n [[Bór]]s oder [[Uldor]]s verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im ersten Zeitalter in [[Eriador]] gelebt zu haben. Im [[Das Zweite Zeitalter|Zweiten Zeitalter]] dienten sie [[Sauron]] bis die [[Númenórer]] kamen und das Königreich von [[Arnor]] errichteten.Die Bergmenschen scheinen anfangs Teil dieses Reiches gewesen zu sein, später nach der Teilung gehörten sie Rhudaur an.Anfangs waren sie ein Teil der einheimischen Bevölkerung die von Fürsten der [[Dúnedain]] beherrscht wurde, später verbündeten sie sich mit dem Reich von [[Angmar]] und einheimische Herrscher regierten Rhudaur,das allerdings von nun an unter der geheimen Oberherrschaft Angmars stand.
 
Im  14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf [[Arthedain]] und [[Cardolan]] beteiligt.Nachdem die Hauptstadt Arthedains, [[Fornost]] bereits gefallen war landete in [[Lindon]] eine Armee [[Gondor]]s die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte.Dies leitete nicht die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von [[Orks]] und [[Trolle]]n herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur.
 
Gegen Ende des dritten Zeitalters lebten in Rhudaur weiterhin Menschen als Schafzüchter in kleinen abgelegenen Dorfgemeinschaften, die wahrscheinlich Nachfahren der alten Bergmenschen waren, sie hatten jedoch nichts mehr von der Macht und militärischen Stärke ihrer Vorfahren an sich sondern lebten in ständiger Furcht vor Überfällen von [[Bergtroll|Berg-]] und [[Steintroll]]en aus den [[Trollhöhen]] und [[Kaltfelsen]] die alle Menschen aus diesen Gebieten vertrieben hatten.


==Quellen==
==Quellen==
[[Der Herr der Ringe]]: Anhänge
* [[Der Herr der Ringe]]: Anhänge
* [[Der kleine Hobbit]], Kapitel 2
* [[The History of Middle-earth volume VI, The Return of the Shadow]]


[[Kategorie:Menschen]]
[[Kategorie:Menschen]]
[[fi:Vuorilaiset]]
[[fi:Vuorilaiset]]

Version vom 20. Januar 2008, 14:19 Uhr

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Geschichte

Die Bergmenschen waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von Rhudaur, es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der Edain oder vielleicht den Ostlingen Bórs oder Uldors verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im ersten Zeitalter in Eriador gelebt zu haben. Im Zweiten Zeitalter dienten sie Sauron bis die Númenórer kamen und das Königreich von Arnor errichteten.Die Bergmenschen scheinen anfangs Teil dieses Reiches gewesen zu sein, später nach der Teilung gehörten sie Rhudaur an.Anfangs waren sie ein Teil der einheimischen Bevölkerung die von Fürsten der Dúnedain beherrscht wurde, später verbündeten sie sich mit dem Reich von Angmar und einheimische Herrscher regierten Rhudaur,das allerdings von nun an unter der geheimen Oberherrschaft Angmars stand.

Im 14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf Arthedain und Cardolan beteiligt.Nachdem die Hauptstadt Arthedains, Fornost bereits gefallen war landete in Lindon eine Armee Gondors die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte.Dies leitete nicht die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von Orks und Trollen herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur.

Gegen Ende des dritten Zeitalters lebten in Rhudaur weiterhin Menschen als Schafzüchter in kleinen abgelegenen Dorfgemeinschaften, die wahrscheinlich Nachfahren der alten Bergmenschen waren, sie hatten jedoch nichts mehr von der Macht und militärischen Stärke ihrer Vorfahren an sich sondern lebten in ständiger Furcht vor Überfällen von Berg- und Steintrollen aus den Trollhöhen und Kaltfelsen die alle Menschen aus diesen Gebieten vertrieben hatten.

Quellen