Amon Sûl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Amon Sûl''' ([[Sindarin]] für ''Windberg'', auch als '''Wetterspitze''', engl. ''Weathertop'' bezeichnet) ist ein Berg in [[Eriador]].
'''Amon Sûl''' ([[Sindarin]] für ''Windberg'', auch als '''Wetterspitze''', engl. ''Weathertop'' bezeichnet) ist ein Berg in [[Eriador]].
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== Zeitangabe ==
* ca. 3320 [[Das Zweite Zeitalter|Z.Z.]] Wachtturm errichtet
* 1409 [[Das Dritte Zeitalter|D.Z.]] Wachtturm zerstört


== Geographie ==
== Geographie ==
[[Bild:Amon Sûl.png|thumb|300px|Der Wachtturm von Amon Sûl vor seiner Zerstörung]]


Die '''Wetterspitze''' ist der südlichste Gipfel der [[Wetterberge]] und war der Grenzpunkt der drei Königreiche [[Arthedain]], [[Cardolan]] und [[Rhudaur]].
Die '''Wetterspitze''' ist der südlichste Gipfel der [[Wetterberge]] und war der Grenzpunkt der drei Königreiche [[Arthedain]], [[Cardolan]] und [[Rhudaur]].


Der Berg ist kegelförmig, jedoch mit einer abgeflachten Spitze, auf der sich die Ruinen des Turmes von Amon Sûl befinden, in deren Mitte sich ein Hügel aus Schottersteinen befand.
Der Berg ist kegelförmig, jedoch mit einer abgeflachten Spitze, auf der sich die Ruinen des [[Turm von Amon Sûl|Turms von Amon Sûl]] befinden, in deren Mitte sich ein Hügel aus Schottersteinen befand.
Von der Spitze des Berges hat man eine gute Aussicht in alle Himmelsrichtungen, man konnte sogar das [[Nebelgebirge]] erkennen.
Von der Spitze des Berges hat man eine gute Aussicht in alle Himmelsrichtungen, man konnte sogar das [[Nebelgebirge]] erkennen.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==


Nach seiner Ankunft in [[Mittelerde]] erbaute [[Elendil]] auf der Wetterspitze einen hohen Wachtturm, in dem sich einer der [[Palantír|Palantíri]] befand, laut den ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]'' der wichtigste Stein von [[Arnor]]. Nach dem Zerfall Arnors war die Wetterspitze, wegen ihrer strategischen Lage, ein umstrittener Punkt. Aus dieser Zeit stammen auch die Befestigungsanlagen entlang der Wetterberge. Im Jahre 1409 D.Z. wurde der Turm schließlich von einem Heer aus [[Angmar]] zerstört, der Palantír jedoch gerettet.
Nach dem Zerfall Arnors war die Wetterspitze, wegen ihrer strategischen Lage, ein umstrittener Punkt. Aus dieser Zeit stammen auch die Befestigungsanlagen entlang der Wetterberge. Im Jahr 1409 wurden diese von einem Heer aus [[Angmar]] zerstört.


Gegen Ende des Dritten Zeitalters befanden sich nur noch Ruinen auf dem Berg. Hier wurde  
Gegen Ende des Dritten Zeitalters befanden sich nur noch Ruinen auf dem Berg. Hier wurde  
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* [[Der Herr der Ringe]], Buch I, Elftes Kapitel: ''Ein Messer im Dunkeln''
* [[Der Herr der Ringe]], Buch I, Elftes Kapitel: ''Ein Messer im Dunkeln''
* [[Das Silmarillion]]: Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
* [[Das Silmarillion]]: Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
* [[Nachrichten aus Mittelerde]]: Teil 4, III ''Die Palantíri''


[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[Kategorie:Berge und Hügel]]

Version vom 15. Dezember 2007, 16:25 Uhr

Amon Sûl (Sindarin für Windberg, auch als Wetterspitze, engl. Weathertop bezeichnet) ist ein Berg in Eriador.

Sound-icon.png Amon_Sul.mp3


Geographie

Die Wetterspitze ist der südlichste Gipfel der Wetterberge und war der Grenzpunkt der drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.

Der Berg ist kegelförmig, jedoch mit einer abgeflachten Spitze, auf der sich die Ruinen des Turms von Amon Sûl befinden, in deren Mitte sich ein Hügel aus Schottersteinen befand. Von der Spitze des Berges hat man eine gute Aussicht in alle Himmelsrichtungen, man konnte sogar das Nebelgebirge erkennen.

Hintergrund

Nach dem Zerfall Arnors war die Wetterspitze, wegen ihrer strategischen Lage, ein umstrittener Punkt. Aus dieser Zeit stammen auch die Befestigungsanlagen entlang der Wetterberge. Im Jahr 1409 wurden diese von einem Heer aus Angmar zerstört.

Gegen Ende des Dritten Zeitalters befanden sich nur noch Ruinen auf dem Berg. Hier wurde Gandalf am 3. Oktober 3018 D.Z von Schwarzen Reitern bedrängt. Am 6. Oktober 3018 D.Z. wurde Frodo am Fuße der Wetterspitze vom Herrn der Nazgûl verwundet.

Quellen