Die Herren Wühler, Wühler und Graber: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2008, 19:16 Uhr
Die Herren Wühler, Wühler & Graber (Krege: Die Herren Gruber, Kramer & Stiebitz; orig.: Messrs. Grubb, Grubb and Burrows), Institution im Auenland
Gründung
- Bereits vor 2942 D.Z. gegründet, anscheinend von zwei Mitgliedern der Familie Gruber (Wühler) und einem Mitglied der Familie Lochner (Graber).
- Vielleicht noch während des Ringkriegs weitergeführt.
Beschreibung & Funktion
Bei diesem Unternehmen handelt es sich offensichtlich um eine Art Auktionsfirma im Auenland. Sie schreckten nicht davor zurück Reisende, die mindestens ein Jahr fort waren, um ihr Hab und Gut zu erleichtern. Im Jahr 2942 D.Z. als Bilbo Beutlin von seiner Reise zurückkam, kam er noch rechtzeitig um zu verhindern, dass sein gesamter Besitz neue Besitzer fand, durchgeführt wurde die Auktion von eben diesen Herren Wühler, Wühler & Graber, die alles äußerst billig versteigerten:
"Ein großer Anschlag in Rot und Schwarz hing an der Tür und kündigte an, dass am 22. Juni die Herren Wühler, Wühler & Graber den nachgelassenen Besitz des seligen Bilbo Beutlin, Hochwohlgeboren, von Beutelsend, unter dem Berg, Hobbingen, versteigern würden. Beginn der Auktion pünktlich zehn Uhr." (Der kleine Hobbit, Kapitel 19, "Das letzte Kapitel" (S.329))
In einem frühen Skript von A Long-Expected Party (The History of Middle-earth volume VI, The Return of the Shadow, "A Long-Expected Party" (Third Version) (S.33/36)) scheint das Unternehmen jedoch die Funktion einer Anwaltsfirma zu haben, dort wurde die Firma dann auch abweichend als Messrs. Iago Grubb and Folco Burrowes (Deutsch: Die Herren Iago Gruber & Folco Lochner) bezeichnet, jedoch handelt es sich wahrscheinlich um das selbe Unternehmen wie in Der kleine Hobbit. Es werden in diesem Zusammenhang die zwei Rechtsanwälte Iago Gruber und Folco Lochner erwähnt die in diesem frühen Skript als Anwälte von Bilbo und Frodo Beutlin fungieren.
Sonstiges
Es erscheint seltsam das Wort Rechtsanwalt im Zusammenhang mit dem Auenland zu sehen, da es dort eigentlich keinerlei richterliche Gewalt zu geben scheint. Da ein Hobbit jedoch normalerweise eine große Anzahl an Verwandten hat, dient ein Anwalt im Auenland wahrscheinlich nur dazu, das Testament vorzutragen und Erbstreitigkeiten zu regeln oder zu vermeiden.
Quellen
- Der kleine Hobbit, Kapitel 19, "Das letzte Kapitel" (S.329)
- The History of Middle-earth volume VI, The Return of the Shadow, "A Long-Expected Party" (Third Version) (S.33/36)