Elbisches Wörterbuch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Klappentext der ersten Auflage warb wie folgt für das Buch: | |||
'' | :''„Qennan Eldarin“ – Leider wird man nie behaupten können, man spreche tatsächlich Elbisch. Denn die beiden Elbensprachen Quenya und Sindarin sind nur bruchstückhaft überliefert. Doch sind sie immerhin so gut dokumentiert, dass es möglich ist, eine Wortliste zusammenzustellen und eine rudimentäre Grammatik zu erschließen.'' | ||
:''Wolfgang Krege, der wohl kundigste Mittelerdefreund, hat sich dabei allein auf Tolkiens eigene Angaben bezogen und führt nur belegte Wörter an.'' | |||
Die zweite Auflage zitiert im Klappentext folgende Pressestimmen: | |||
:„Solch ein Werk hat uns gefehlt: ein elbisches Wörterbuch! ... Das Büchlein ist wirklich wie ein praktisches Reisewörterbuch aufgemacht ...“ – ''Powermetal.de'' | |||
:„... eine Fundgrube, und zwar nicht nur für Fans.“ – ''Schweizer Illustrierte'' | |||
:„... danach dürfte einer gepflegten Unterhaltung mit einem Elben nichts mehr im Weg stehen.“ – ''Neues aus Anderwelt'' | |||
Die unten verlinkte Rezension auf der Webseite der [[Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V.|Deutschen Tolkien Gesellschaft]] jedoch stellt exemplarisch gravierende Fehler im Buch dar. | |||
==Rezensionen== | |||
* [http://www.tolkiengesellschaft.de/v4/alleszutolkien/news/news20031002-2.shtml Rezension DTG] | |||
[[Kategorie:Sekundärliteratur]] |
Aktuelle Version vom 26. Juni 2013, 07:46 Uhr
Elbisches Wörterbuch |
von Wolfgang Krege Klett-Cotta, Stuttgart 2003 ISBN 3-608-93185-6 Taschenbuch, 289 Seiten |
Das Elbische Wörterbuch ist ein Nachschlagewerk für Wörter im Quenya und Sindarin. Das Buch enthält auch Erklärungen zur Grammatik der beiden Elbensprachen. Außerdem werden noch die Tengwar erläutert. Das Buch enthält die Wortlisten Elbisch – Deutsch und Deutsch – Elbisch.
Leider ist das Buch fehlerbehaftet. Vokabeln, die J. R. R. Tolkien als Ilkorin oder Old Noldorin gekennzeichnet hat, werden bei Wolfgang Krege zu Sindarin gezählt. Bei vielen Wörtern fehlen die Wortstämme oder die Übersetzungen sind ungenau; beispielsweise wird amon mit „Berg“ übersetzt, bedeutet aber laut Tolkien „Hügel“.
Rezeption
Der Klappentext der ersten Auflage warb wie folgt für das Buch:
- „Qennan Eldarin“ – Leider wird man nie behaupten können, man spreche tatsächlich Elbisch. Denn die beiden Elbensprachen Quenya und Sindarin sind nur bruchstückhaft überliefert. Doch sind sie immerhin so gut dokumentiert, dass es möglich ist, eine Wortliste zusammenzustellen und eine rudimentäre Grammatik zu erschließen.
- Wolfgang Krege, der wohl kundigste Mittelerdefreund, hat sich dabei allein auf Tolkiens eigene Angaben bezogen und führt nur belegte Wörter an.
Die zweite Auflage zitiert im Klappentext folgende Pressestimmen:
- „Solch ein Werk hat uns gefehlt: ein elbisches Wörterbuch! ... Das Büchlein ist wirklich wie ein praktisches Reisewörterbuch aufgemacht ...“ – Powermetal.de
- „... eine Fundgrube, und zwar nicht nur für Fans.“ – Schweizer Illustrierte
- „... danach dürfte einer gepflegten Unterhaltung mit einem Elben nichts mehr im Weg stehen.“ – Neues aus Anderwelt
Die unten verlinkte Rezension auf der Webseite der Deutschen Tolkien Gesellschaft jedoch stellt exemplarisch gravierende Fehler im Buch dar.