Waldmenschen (Rhovanion)

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Die Waldmenschen (orig.: Woodmen; Krege: auch Wäldler) sind ein Menschenvolk das den westlichen Düsterwald bewohnt.

Beschreibung

Die Waldmenschen des Düsterwalds waren ein Volk von Menschen verwandt mit den Beorningern und den Éothéod, möglicherweise waren sie Nachfahren der früheren Fürsten von Rhovanion. Obgleich von Riesenspinnen und Orks geplagt, überlebten sie bis in das Dritte Zeitalter. Zu Bilbo Beutlins Zeit waren sie die größten Feinde der Orks aus dem Nebelgebirge, sie waren, so wird berichtet aus dem Süden zurückgekehrt und siedelten in den lichteren Talwäldern des Nebelgebirges und an den Ufern des westlichen Anduin, die Orks griffen sie dort häufiger an, jedoch meist erfolglos durch die kämpferischen Fähigkeiten der Waldmenschen und deren Mut. Im Jahre 2 D.Z., als Isildur erschlagen wurde, sollen auch einige Waldmenschen in den Kampf eingegriffen haben. Sie schickten nach Hilfe durch "Läufer", die sie zu Thranduil sandten. Nach dem Ringkrieg erhielten die Waldmenschen zusammen mit den Beorningern den ganzen Wald zwischen dem Gebirge von Düsterwald und der Ostbucht zu Eigen.

Sonstiges

Die Waldmenschen waren ein abergläubisches und misstrauisches Volk: "Die Waldmenschen sagten, irgendein neues Schreckgespenst ginge um, ein Geist, der Blut trank. Er stieg auf Bäume, um Nester auszunehmen; er kroch in Höhlen, um die Jungen zu rauben; er schlüpfte durch Fenster, um Wiegen zu finden." zitiert nach Der Herr der Ringe: Zweites Kapitel "Der Schatten der Vergangenheit" (S.80)

Im Ersten Zeitalter (JS) nannte man auch die Bewohner der Wälder von Brethil südlich des Teiglin Waldmenschen, namentlich bekannt ist u.a. Larnach. Die Behausungen und Unterkünfte der Waldmenschen wurden desöfteren von den so genannten Geächteten überfallen und geplündert, obwohl sie den Geächteten in kalten Wintermonaten stets Nahrung zukommen liesen, was diese allerdings nicht von ihren Taten abhielt.

Quellen