Waldläufer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Waldläufer''' sind Gruppen von [[Menschen]] oder [[Dúnedain]], die in Wälder und Wiesen zu Hause sind, weshalb sie Überlebenskünstlersind ; sie können sehr gut Jagen und kennen sich mit Pflanzen und Kräutern aus. | |||
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Ihr erstes Auftauchen ist um etwa 1975 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]]; ein Jahr nach dem Untergang [[Arthedain]]s. | |||
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Als 1974 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] [[Arvedui]], König von Arthedain, starb, entschied sich sein Sohn [[Aranarth]], die Krone nicht zu nehmen. Er und der Rest seines Volkes lebten fortan in der Wildnis, zum Teil in verborgenen Siedlungen und Festen, und wurden geschickt im Jagen und Überleben in der Wildnis. Die Krieger dieses Volkes waren als Waldläufer bekannt. Ihre Aufgabe war es, die einfachen Menschen [[Eriador]]s vor den bösen Kreaturen wie Orks zu schützen. Sie arbeiten im Geheimen und bekamen deshalb niemals Dank oder Anerkennung für das, was sie taten. In [[Bree]] hielt man sie für mysteriös und vielleicht sogar gefährlich. Dort bekam [[Aragorn II|Aragorn]], einer der Waldläufer, den Namen ''Streicher'', der sicherlich abwertend zu verstehen ist. | |||
Es ist nicht viel über sie bekannt, aber [[J.R.R. Tolkien|Tolkien]] schrieb in einem Brief, dass ihr Volk in dem Gebiet zwischen dem [[Nebelgebirge]], [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] lebte. | Es ist nicht viel über sie bekannt, aber [[J.R.R. Tolkien|Tolkien]] schrieb in einem Brief, dass ihr Volk in dem Gebiet zwischen dem [[Nebelgebirge]], [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] lebte. | ||
Nach dem Ende des [[Ringkrieg]]es verließen die meisten von ihnen den Norden und gingen nach [[Minas Tirith]], um dort den König zu unterstützen. Daraufhin schütze niemand mehr die Grenzen Brees und des [[Auenland]]es, sodass die Siedlungen und Straßen von wilden Tieren wimmelten. Jedoch konnte sich die Bevölkerung dies nicht erklären. | |||
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Um 2091 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]], als die meisten Menschen [[Ithilien]] verlassen hatten, wurden geheime Verstecke gebaut. Dies wird als Gründungszeitpunkt der Waldläufer angesehen werden. | |||
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Zu ihnen gehörten zum Beispiel [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]], [[Mablung (Mensch)|Mablung]], [[Damrod]] und [[Anborn]] | Die Waldläufer hier hatten die Aufgabe, [[Sauron]]s Truppen anzugreifen und zu schwächen. Wie die Waldläufer des Nordens konnten sie sich gut in der Wildnis zurechtfinden. Die Waldläufer Ithiliens trugen grüne und braune Umhänge und Masken, um sich gut in den Wäldern verbergen zu können. Sie waren perfekt im Umgang mit dem Bogen. | ||
Zu ihnen gehörten zum Beispiel [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]], [[Mablung (Mensch)|Mablung]], [[Damrod]] und [[Anborn]] aus dem [[Die Schar Faramirs|Trupp]] in [[Henneth Annûn]]. Dieser Stützpunkt war beim verbotenen Weiher gelegen. | |||
Nach dem Ringkrieg kehrten die Menschen wieder nach Ithilien zurück, sodass man annehmen kann, dass die Waldläufer sich langsam auflösten und wieder sesshaft wurden. Beispielsweise ließ Faramir, der nun Fürst Ithiliens war, sich ein [[Weißes Haus (Ithilien)|Haus]] errichten, in dem er mit [[Éowyn]] lebte. | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 16. Juni 2008, 15:52 Uhr
Waldläufer sind Gruppen von Menschen oder Dúnedain, die in Wälder und Wiesen zu Hause sind, weshalb sie Überlebenskünstlersind ; sie können sehr gut Jagen und kennen sich mit Pflanzen und Kräutern aus.
Waldläufer des Nordens
Zeitangabe
Ihr erstes Auftauchen ist um etwa 1975 D.Z.; ein Jahr nach dem Untergang Arthedains.
Beschreibung
Als 1974 D.Z. Arvedui, König von Arthedain, starb, entschied sich sein Sohn Aranarth, die Krone nicht zu nehmen. Er und der Rest seines Volkes lebten fortan in der Wildnis, zum Teil in verborgenen Siedlungen und Festen, und wurden geschickt im Jagen und Überleben in der Wildnis. Die Krieger dieses Volkes waren als Waldläufer bekannt. Ihre Aufgabe war es, die einfachen Menschen Eriadors vor den bösen Kreaturen wie Orks zu schützen. Sie arbeiten im Geheimen und bekamen deshalb niemals Dank oder Anerkennung für das, was sie taten. In Bree hielt man sie für mysteriös und vielleicht sogar gefährlich. Dort bekam Aragorn, einer der Waldläufer, den Namen Streicher, der sicherlich abwertend zu verstehen ist.
Es ist nicht viel über sie bekannt, aber Tolkien schrieb in einem Brief, dass ihr Volk in dem Gebiet zwischen dem Nebelgebirge, Weißquell und Lautwasser lebte.
Nach dem Ende des Ringkrieges verließen die meisten von ihnen den Norden und gingen nach Minas Tirith, um dort den König zu unterstützen. Daraufhin schütze niemand mehr die Grenzen Brees und des Auenlandes, sodass die Siedlungen und Straßen von wilden Tieren wimmelten. Jedoch konnte sich die Bevölkerung dies nicht erklären.
Waldläufer von Ithilien
Zeitangabe
Um 2091 D.Z., als die meisten Menschen Ithilien verlassen hatten, wurden geheime Verstecke gebaut. Dies wird als Gründungszeitpunkt der Waldläufer angesehen werden.
Beschreibung
Die Waldläufer hier hatten die Aufgabe, Saurons Truppen anzugreifen und zu schwächen. Wie die Waldläufer des Nordens konnten sie sich gut in der Wildnis zurechtfinden. Die Waldläufer Ithiliens trugen grüne und braune Umhänge und Masken, um sich gut in den Wäldern verbergen zu können. Sie waren perfekt im Umgang mit dem Bogen.
Zu ihnen gehörten zum Beispiel Faramir, Mablung, Damrod und Anborn aus dem Trupp in Henneth Annûn. Dieser Stützpunkt war beim verbotenen Weiher gelegen.
Nach dem Ringkrieg kehrten die Menschen wieder nach Ithilien zurück, sodass man annehmen kann, dass die Waldläufer sich langsam auflösten und wieder sesshaft wurden. Beispielsweise ließ Faramir, der nun Fürst Ithiliens war, sich ein Haus errichten, in dem er mit Éowyn lebte.
Quellen
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- Der Herr der Ringe Anhang B
