Waldelben: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Waldelben''' (Tawarwaith) waren zum Großteil Nachfahren der Nandor-Elben, die nie über das [[Nebelgebirge]] hinaus nach Westen, sondern nur bis in das Tal des [[Anduin]] und den [[Düsterwald]] gelangt sind. Als Teil der dritten Gruppe der Eldar, die zur Reise in den Westen aufbrachen, den [[Teleri]], sind sie mit den Sindar Beleriands verwandt. Doch enger ist die Beziehung zu den [[Grünelben]] Ossiriands (Laiquendi), die erst lange nach den Sindar den Weg über das Nebelgebirge richtung Westen fanden. Im zweiten und dritten Zeitalter vermischten sich die Waldelben mit zurückkehrenden Sindar und Noldor, die auch die Herrscher der beiden bekannten Waldelbenreiche stellten: [[Lothlórien]] und das [[Waldlandreich]] im nördlichen [[Düsterwald]].
Die '''Waldelben''' (Tawarwaith) waren zum Großteil Nachfahren der Nandor-Elben, die nie über das [[Nebelgebirge]] hinaus nach Westen, sondern nur bis in das Tal des [[Anduin]] und den [[Düsterwald]] gelangt sind. Als Teil der dritten Gruppe der Eldar, die zur Reise in den Westen aufbrachen, den [[Teleri]], sind sie mit den Sindar Beleriands verwandt. Doch enger ist die Beziehung zu den [[Grünelben]] Ossiriands (Laiquendi), die erst lange nach den Sindar den Weg über das Nebelgebirge richtung Westen fanden. Im zweiten und dritten Zeitalter vermischten sich die Waldelben mit zurückkehrenden Sindar und Noldor, die auch die Herrscher der beiden bekannten Waldelbenreiche stellten: [[Lothlórien]] und das [[Waldlandreich]] im nördlichen [[Düsterwald]].
===Die Waldelben im Düsterwald===
Die Elben im [[Großer Grünwald|Großen Grünwald]], später bekannt als ''Düsterwald'', hatten eine viel weniger sesshafte Vergangenheit als ihre Verwandten im Westen. Ursprünglich siedelten sie im südlichen Teil des Waldes, wo jedoch später Sauron seine Festung Dol Guldur errichtete und die Elben dazu zwang Richtung Norden zu ziehen.
In den späteren Jahren des Dritten Zeitalters siedelten sich die Waldelben unter der Führung von [[Thranduil]], [[Oropher]]s Sohn, im Nordosten des Düsterwaldes an, wo sie in unterirdischen Hallen (später bekannt als [[Thranduils Hallen]]) unter dem Schutz von Magie lebten. Ihre Geschichte und die Flucht vor Sauron machte aus den Waldelben wachsame, misstrauische und nicht gerade gastfreundliche Elben, was [[Thorin II.|Thorin]] und seine Gefolgschaft auf ihrem Weg zum [[Erebor]] erfuhren. Von Thranduils Hallen aus wurde am Ende des Dritten Zeitalters [[Legolas (Thranduils Sohn)|Legolas]], Thranduils Sohn, ausgesandt um eine wichtige Rolle im [[Ringkrieg]] zu übernehmen.


==Sprachen der Waldelben==
==Sprachen der Waldelben==

Version vom 13. September 2007, 14:18 Uhr

Als Waldelben (auch Tawarwaith) werden die Elben aus Lothlórien und dem nördlichen Düsterwald bezeichnet.

Volk

Elben, Nandor

Beschreibung

Die Waldelben (Tawarwaith) waren zum Großteil Nachfahren der Nandor-Elben, die nie über das Nebelgebirge hinaus nach Westen, sondern nur bis in das Tal des Anduin und den Düsterwald gelangt sind. Als Teil der dritten Gruppe der Eldar, die zur Reise in den Westen aufbrachen, den Teleri, sind sie mit den Sindar Beleriands verwandt. Doch enger ist die Beziehung zu den Grünelben Ossiriands (Laiquendi), die erst lange nach den Sindar den Weg über das Nebelgebirge richtung Westen fanden. Im zweiten und dritten Zeitalter vermischten sich die Waldelben mit zurückkehrenden Sindar und Noldor, die auch die Herrscher der beiden bekannten Waldelbenreiche stellten: Lothlórien und das Waldlandreich im nördlichen Düsterwald.

Sprachen der Waldelben

Die Waldelben nandorischer Herkunft sprachen das schriftlose Nandorin. Durch die Zuzüge von Sindar und Noldor am Anfang des zweiten Zeitalters übernahmen die Waldelben das allgemeine Sindarin, bis das Nandorin zuerst in Lórien, dann auch im Waldlandreich nur noch vereinzelt in Namen und durch einen, das Sindarin verfremdenden Akzent überdauerte. Frodo hatte Schwierigkeiten, das Sindarin von Orophin und Rúmil, den Wachen an der Nordgrenze Lóriens zu verstehen. Von Nimrodel wird berichtet, sie habe noch ein reines Nandorin gesprochen.

Sonstiges

Quellen