Tom Bombadils Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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Tom Bombadils Haus liegt in dem Land im Tal der [[Weidenwinde]], dessen Meister Bombadil ist und dessen Grenzen er selbst festgelegt hat. Es erstreckt sich im Norden [[Cardolan]]s vom [[Alter Wald|Alten Wald]] bis zu den [[Hügelgräberhöhen]].  
Tom Bombadils Haus liegt in dem Land im Tal der [[Weidenwinde]], dessen Meister Bombadil ist und dessen Grenzen er selbst festgelegt hat. Es erstreckt sich im Norden [[Cardolan]]s vom [[Alter Wald|Alten Wald]] bis zu den [[Hügelgräberhöhen]].  


Folgt man dem Lauf der Weidenwinde nach Osten, erblickt man Westrand der Hügelgräberhöhen (in denen die Weidenwinde entspringt) eine gestufte, grasbewachsene Kuppe, auf welcher Bombadils Heimstatt liegt. Unmittelbar hinter dem Haus erhebt sich die kahle Felswand der Höhen.
Folgt man dem Lauf der Weidenwinde nach Osten, erblickt man am Westrand der Hügelgräberhöhen (in denen die Weidenwinde entspringt) eine gestufte, grasbewachsene Kuppe, auf welcher Bombadils Heimstatt liegt. Unmittelbar hinter dem Haus erhebt sich die kahle Felswand der Höhen.


Das Gras in der Umgebung des Hauses ist kurzgehalten; die Bäume am Rand des Alten Waldes sind zurückgeschnitten. Man erreicht das Haus über einen mit Steinen eingefassten Pfad. Die Eingangstür blickt nach Westen.
Das Gras in der Umgebung des Hauses ist kurzgehalten; die Bäume am Rand des Alten Waldes sind zurückgeschnitten. Man erreicht das Haus über einen mit Steinen eingefassten Pfad. Die Eingangstür blickt nach Westen.

Version vom 12. Juli 2012, 20:30 Uhr

Das Haus Tom Bombadils ist der Mittelpunkt jenes Landes, dessen genius loci Bombadil ist. Er lebt darin gemeinsam mit seiner Frau Goldbeere und seinem Pony, dem Dicken Plumpel.

Geographie

Tom Bombadils Haus liegt in dem Land im Tal der Weidenwinde, dessen Meister Bombadil ist und dessen Grenzen er selbst festgelegt hat. Es erstreckt sich im Norden Cardolans vom Alten Wald bis zu den Hügelgräberhöhen.

Folgt man dem Lauf der Weidenwinde nach Osten, erblickt man am Westrand der Hügelgräberhöhen (in denen die Weidenwinde entspringt) eine gestufte, grasbewachsene Kuppe, auf welcher Bombadils Heimstatt liegt. Unmittelbar hinter dem Haus erhebt sich die kahle Felswand der Höhen.

Das Gras in der Umgebung des Hauses ist kurzgehalten; die Bäume am Rand des Alten Waldes sind zurückgeschnitten. Man erreicht das Haus über einen mit Steinen eingefassten Pfad. Die Eingangstür blickt nach Westen.

Architektur und Einrichtung

Das Haus ist aus Stein gemauert und besitzt ein überhängendes Strohdach. Da es Treppen gibt, ist das Haus vermutlich zweistöckig. Man betritt es über eine breite Steinschwelle. Die Böden im Erdgeschoss sind steingefließt und mit Binsen bestreut. Die Wände sind nicht verputzt, sondern mit grünen Wandmatten geschmückt. Vor den Fenstern hängen gelbe Vorhänge. Da man aus den Fenstern hinaussehen kann, ohne sie öffnen zu müssen, sind sie wahrscheinlich mit Glasscheiben ausgestattet. Beleuchtet wird das Haus durch weiße und gelbe Kerzen und Lampen, die von den Deckenbalken hängen. Die Räume sind recht niedrig, was dem kleingewachsenen Bombadil und der schlanken Goldbeere jedoch nichts ausmacht.

An der Ostseite des Hauses befindet sich ein Gemüsegarten, in dem Bombadil Bohnen zieht. Betritt man das Haus durch die Vordertür auf der Westseite, gelangt man in einen langgestreckten Raum. Gegenüber der Tür befindet sich Goldbeeres Sessel, von dem aus sie Gäste willkommen heißt. Der Sessel ist von großen Schalen aus grünem und braunem Steingut umgeben, in denen Wasserlilien schwimmen. Auf einer Seite des Raumes steht ein hölzerner Tisch mit Stühlen, deren Sitzflächen aus Binsen geflochten sind. Hier servieren Bombadil und Goldbeere eine vegetarische Küche. Zu den Abendmahlzeiten wird in rustikalen Humpen ein Getränk gereicht, das wie klares Wasser schmeckt, aber eine leicht berauschende Wirkung hat. Auf der anderen Seit des Raumes befindet sich der Kamin, in dem ein süß duftendes Feuer brennt. Hier lässt man sich des Abends auf bequemen Sesseln mit Fußschemeln nieder. Über einen kurzen Flur, der nach links um die Ecke führt, erreicht man vom Hauptraum aus das Gästezimmer.

Das Gästezimmer liegt in einem Anbau mit Schrägdach an der Nordseite des Hauses. Aus dem westlichen Fenster blickt man auf einen von einer Hecke eingefassten Blumengarten. Das östliche Fenster schaut auf den Gemüsegarten hinaus. Gäste schlafen in Bombadils Haus auf dicken, auf dem Boden liegenden Matratzen mit weichen Kissen und weißen Wolldecken. Die Waschgelegenheiten für Gäste befinden sich im Raum: Es handelt sich um Steingutschüsseln, die auf einer Bank bereitstehen, und Krüge mit Heiß- und Kaltwasser. Die Gäste bekommen weiche grüne Hausschuhe angeboten.

Da Bombadil ein Pony hält und auch die Reittiere von Gästen versorgt, ist zu vermuten, dass sich am oder im Haus ein Stall befindet.

Besonderheiten

  • Das Haus mit seines Einrichtung ist vollständig in den Farben weiß, gelb, grün, braun und grau gehalten, wodurch es sich harmonisch in das Weidenwindental einfügt. Es handelt sich auch um die Farben, in die Goldbeere sich bevorzugt kleidet.
  • Bombadils Macht hält übelwollende Kräfte davon ab, die Schwellen seines Hauses zu überqueren. Albträume kann er jedoch nicht abwehren.

Quellen